10 Dinge, die einfach typisch WG sind
Wir haben gelacht, geweint, gestritten, gefeiert, gekotzt und wenig geputzt – typisch WG, oder? Weil es Dinge gibt, die einfach bei jedem in der WG hie und da passieren, fassen wir zehn Momente zusammen, die euch als Residierende in einer Wohngemeinschaft garantiert ein Begriff sind.
Vor 12 Uhr ist es still am Wochenende
Wer an einem Samstag, oder Sonntag Vormittag übermotiviert um 8 Uhr morgens den grandiosen Einfall hat, die neue Deckenlampe anzubohren, staubzusaugen, lauthals den Geschirrspüler auszuräumen, oder jegliche andere Art von Tätigkeit vorzunehmen, die Krawall macht, der wir später den Zorn der restalkoholisierten, übermüdeten Mitbewohner zu spüren bekommen. Vor 12 Uhr ist Ruhe – so will es das Gesetz.
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Klopapier, Küchenrolle und Co. gibt’s nie auf Vorrat
… warum auch? Ist ja nicht so, als würde man diese Dinge täglich brauchen. Na klar – zu lange gelagertes Klopapier wird schlecht und außerdem ist der Mitbewohner mal wieder an der Reihe, das Hofer-Klopapier um nicht einmal zwei Euro zu kaufen, es soll ja fair bleiben! Argumentationen wie diese sind typisch WG, doch das Problem bei Gütern wie Klopapier ist: man erkennt ihren Wert erst, wenn sie weg sind.
Der Sonntagskühlschrank erinnert an die Tanzfläche um 5 Uhr morgens
Was jetzt noch übrig ist, will keiner, ist schon alt und ausgetrocknet, wird nach dem Feiern im leicht betrunkenen Zustand doch noch aufgerissen. Typisch WG, so ein Kühlschrank; vor allem an einem Sonntag. Sämtliches an Nahrung ist weg, zu den paar Nudeln, die noch zu Hause sind, gibt es keine Soße und der gute, alte Nutellatoast wächst auch schon bei den Ohren raus. Gott sei Dank gibt es so viele Lieferservices, die uns in jenen Zeiten beistehen.
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Das „Ich ess‘ vielleicht noch ein Brot“-Messer
Jetzt tut nicht so, als würdet ihr dieses nicht kennen. Jenes halb über der Abwasch schwebende Messer, auf dem noch die Spuren des letzten Aufstrichs zu sehen sind, dass man aber dennoch nicht abwäscht, denn: vielleicht esse ich später ja noch ein Brot. Und wenn nicht? Dann ist morgen ja auch noch ein Tag – typisch WG einfach.
Das fremde Paar Schuhe
Man wacht seelenruhig eines samstags oder sonntags auf, spaziert mit dem Kaffeehäferl zurück ins Bett und dann steht da plötzlich ein fremdes Paar Schuhe. Zwangsweise fragt man sich da, wen denn der*die werte Mitbewohner*in denn da so spontan über Nacht zu Besuch hat. Besonders spannend wird’s, wenn man glaubt, das Paar Schuhe wiederzuerkennen. Man wartet ja regelrecht darauf, dass die Zimmertür aufgeht und man erspäht, wer hier genächtigt hat, denn der Gossip wird bei dieser Aktion, die typisch WG ist, am Silbertablett serviert.
Der Walk of Shame zum Glaskontainer
Oft kommt es zwar nicht vor, dass der Glasmüll entleert wird, doch wenn dem so ist, muss es definitiv auf fremde Menschen den Eindruck machen, als hätte man ein gewaltiges Alkoholproblem. Richtig problematisch wird es dann, wenn die Mülltasche schon so schwer ist, dass man sie nicht einmal mit vereinten Kräften transportieren kann.
Der Versuch eines Putzplans
Es schaut mal wieder aus und keiner will es gewesen sein – typisch WG! Weil man selbst natürlich immer der Meinung ist, dass die anderen viel weniger putzen und viel mehr Müll fabrizieren, muss unbedingt ein Putzplan her. Grundsätzlich eine gute Idee. Grundsätzlich. In der Praxis jedoch kenne ich keine WG, die sich nach der ersten Woche weiterhin an den Putzplan hält.
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Am Kühlschrank klebende Essensflyer
Der Klassiker. Auch wenn das Bestellen online vermehrt zugenommen hat, zieren dennoch bunte Bestellmenüs des Asiaten und Pizzarestaurant unseres Vertrauens den Kühlschrank. Man könnte fast meinen, die Flyer von „exklusiv: Sushi -50%“ (glaubt bloß wir hätten nicht durchschaut, dass es immer -50% sind) gehören zur Küchendekoration.
Die Krimskrams-Lade
Eine Lade, die zum Melting Pot der Dinge wird, die man stets braucht, nie bewusst kauft, die stets erweitert wird und in der man im Zweifelsfall nach allem zu suchen beginnt: Ganz genau, die Krimskrams-Lade. In der findet ihr von Gummiringerl, über Klebeband, Feuerzeuge, sämtliche Dinge, nach denen ihr nie gesucht habt, die ihr aber schon ewig lange versucht habt zu finden.
Geschirrstapel in der Abwasch
Es beginnt alles mit einem einzigen Teller, der in die Abwasch wandert. Aus einem werden zwei, dann kommt noch eine Pfanne dazu und plötzlich hat man den schiefen Turm von Pisa in der Abwasch stehen, inklusive Essensreste. Geschmacklich besonders interessant wird es, wenn man raten kann was an welchem Wochentag so gegessen wurde, beziehungsweise die Essensreste schon Beine bekommen. Nomnomnommm.
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Typisch Wg! Auch wenn uns manche der Dinge ab und an nerven, so sind es doch gerade jene, die das Zusammenleben mit anderen jungen Menschen so interessant machen. Für’s Erwachsensein hat man später noch Zeit genug.
Ihr wollt mehr zum Studentenleben? Wir verraten euch, wo man als Studierender oder Studierende in Wien günstig essen gehen kann und welche Vorurteile man als Studi nicht mehr hören kann. Für Aktivitäten im Herbst könnt ihr euch weitere Inspirationen auf unserer Herbst-dahoam-Seite holen.
(c) Beitragsbild | 1000things