10 Sätze, die im Sommer jede*r in Österreich kennt
Sommer, Sonne, Sonnenschein! Ganz Österreich genießt die Ferien und will diese traumhafte Jahreszeit und die zahlreichen Urlaubsmöglichkeiten in vollen Zügen auskosten. Wir wollen euch etwas zum Schmunzeln bringen und präsentieren euch Sätze, die ihr im Sommer in Österreich sicher schon einige Male gehört habt.
Wir sind schon wieder mitten im Sommer. Und natürlich haben wir auch schon den einen oder anderen verbalen Sommerklassiker vernommen. Geht es euch auch so? Wir präsentieren euch zehn Sätze, die im Sommer jede*r in Österreich kennt.
„Der Zeitverlust beträgt etwa zwei Stunden.“
Ferienbeginn, Koffer gepackt und ab in den Süden! Dass dies das Credo von zwei Dritteln aller Österreicher*innen zu sein scheint, wird spätestens dann klar, wenn sich auf der Stadtausfahrt oder später auf der Tauernautobahn, am Brenner oder dem Großen Deutschen Eck Dutzende Autos aneinander reihen. Kurz gesagt: Kilometerweise Stau und es geht einfach gar nicht mehr voran. Die Staumeldungen im Verkehrsfunk sind folglich aus den Sommermonaten nicht mehr wegzudenken und die Verkehrsredaktionen werden wohl oft zu Unrecht Opfer der Aggression zahlreicher überarbeiteter Urlaubsreifer.
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„Ich liebe den Sommer, aber…!“
Noch freuten sich alle über den Sommerbeginn, doch kaum ist er etwas länger da, kann er es irgendwie niemandem so wirklich recht machen. Klettern die Temperaturen in Richtung und dann auch mal über die 30-Grad-Marke, heißt es: „… das ist mir wirklich zu heiß!“ Ist der Sommer dann mal etwas wechselhafter, lautet das Urteil: „… das ist kein richtiger Sommer!“ Also was jetzt?
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„Stanitzel oder Becher?“
Die wohl wichtigste Frage im Sommer hört man im Eissalon. Nicht nur, dass die Entscheidung für die richtige(n) Eis-Sorte(n) schon mehr als schwierig ist. Auch die Frage, ob man es nun im essbaren Stanitzel oder im Pappbecher schnabulieren will, muss beantwortet werden. Unser Tipp: Am besten also einfach mehrere Portionen am Tag essen und jedes Mal variieren. Oder ihr schnappt euch gleich eine ganze Box mit mehreren Eissorten für den Heimweg.
„Wie lang‘ noch?“
Kaum kehrt man auf dem Weg mit dem Auto in den Süden der Heimatstadt den Rücken zu und legt die ersten Kilometer in Richtung heiß ersehnte Urlaubsdestination zurück, dauert es auch nicht mehr lange, bis von der Rückbank ein quengelndes „Wie lang‘ noch?“ ertönt. Meistens gefolgt von der immer genervter klingenden Antwort: „Nimmer lang, Schatzi!“ Und das im vollen Bewusstsein, dass es doch noch ziemlich lang‘ sein wird. Aber Pech gehabt, da muss man halt einfach durch.
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„Früher war der Sommer viel besser!“
Und einmal mehr bestätigt sich, dass wir Österreicher*innen einsame Spitze im Jammern sind, war der Sommer doch früher sowieso einfach viel besser. Egal ob Eis-Preise (gibt’s überhaupt noch irgendwo eine Kugel für 1 Euro?), Urlaubsangebote oder generell das Wetter – wir schwärmen doch alle vorzugsweise von alten Zeiten, anstatt das Hier und Jetzt und die Gegenwart zu genießen.
„Ich hab‘ so schlecht geschlafen!“
Zugegeben: Das Schlafen in Tropennächten, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fällt, kann schon ziemlich nervenaufreibend, wenn nicht sogar unmöglich sein. Dementsprechend geschlaucht fühlt man sich auch am nächsten Morgen, wenn man sich – gerade vor dem Schlafengehen erst frisch geduscht – eigentlich gleich wieder nach der nächsten nassen Abkühlung sehnt.
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„Hier sind einfach viel zu viele Leute!“
Da haut man sich an einem strahlenden Sommertag ins Freibad oder an den nächstgelegenen Naturbadeplatz und schon heißt’s von allen Seiten: „Boah, es ist aber extrem voll hier!“ No shit, Sherlock. Die Ironie der Meldung scheint den wenigsten aufzufallen. Denn während man sich ein Stück weit darüber beschwert, dass auch andere die Idee hatten, sich an einem der heißesten Tage des Jahres etwas abzukühlen, anstatt in der stickigen Wohnung oder im Garten ohne Pool dahinzuvegetieren, ist man Teil der Situation, die man bemängelt.
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„Sonnencreme? Brauch‘ ich nicht!“
Obwohl es lange kein Geheimnis mehr ist, dass Sonnenbrände und zu lange und direkte Sonneneinstrahlung der Haut nachhaltig schaden, gilt maximal gebräunte Haut doch für viele immer noch als Schönheitsideal. Sonnencreme steht man demnach etwas skeptisch gegenüber und als Erklärung gibt’s ein überzeugtes: „Sonnencreme? Brauch ich nicht, ich werd‘ eh gleich braun.“ Tja, wer nicht hören will, muss eben fühlen. Au!
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Tschesolo, Mallorka & Litschnano
Dass manche Österreicher*innen wahre Sprachtalente zu sein scheinen, stellen wir gerne immer wieder unter Beweis. Sei es bei einem internationalen Sportinterview im Fernsehen oder per Videobotschaft an Russland. Wen wundert es da also noch, dass man auch in Bezug auf die Aussprache der Namen diverser Urlaubsdestinationen äußerst kreativ sein kann. Jesolo wird zu Tschesolo, Mallorca bekommt plötzlich sein geschriebenes Doppel-L in Meidlinger Sprachvariante zurück und manche Sprachakrobat*innen machen aus Lignano gerne mal Litschnano. Na, bontschorno!
„Wetter schön, Essen gut, liebe Grüße an alle“
Ja, es gibt sie noch, die oldschool Menschen, die anstatt WhatsApp-Nachrichten zu verschicken oder ihren Instagram-Feed mit Urlaubsbildern zu überfluten, handgeschriebene Postkarten versenden. Kreativ sind zwar meistens weder Fotomotive noch Grußworte. Aber dennoch freuen sich die Daheimgebliebenen auch über fast schon dadaistische oder Haiku ähnliche Sinnsprüche wie „Wetter schön, Essen gut, liebe Grüße an alle.“ Was uns die Verreisten damit bloß mitteilen wollen? Vielleicht eine kryptische Botschaft?
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