Unsere Highlights: 5 Dinge, die ihr in Triest machen müsst
Wer das Dolce Vita genießen, aber auch elegantes Flair nicht missen möchte, der ist in der wunderschönen Hafenstadt Triest am richtigen Fleck. Espresso, Pasta und Pizza bis zum Umfallen – all das gibt es in der Stadt des Kaffees und der Literatur.

Kaffeehauskultur mit mediterran-italienischem Flair in Triest? Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und begeben uns auf direktem Wege ans Meer nach Triest! Dort haben die Locals Federica und Daniela keine Mühe gescheut, uns ihre besten Tipps für die Stadt mit auf den Weg zu geben. Diese geben wir natürlich mit Vergnügen an euch weiter. Ciao, bella Italia!
Frühstücken im Mimì and Cocette
Triest gilt als Kaffeehauptstadt Italiens, jährlich werden hier im Schnitt 1.500 Tassen Espresso pro Kopf getrunken. Wer zur Ladung Koffein noch etwas frühstücken möchte, ist laut Federica besten bei Mimì e Cocette aufgehoben.
Tausender Tipp: Cappuccino ist in Triest nicht gleich Cappuccino. Federica würde euch einen „Capo in B“ sehr ans Herz legen. Das ist ein kurzer, starker Espresso mit etwa Milchschaum, also quasi ein Turbo-Cappuccino.
Die wichtigsten Infos:
- Café & Lunchlokal
- MI–SA
- Via Luigi Cadorna 19, 34123 Triest
Durch das Canava-Viertel bummeln
Weiter geht’s in das Cavana-Viertel. Dieser Teil der Stadt wird immer beliebter. Bei der Menge an kleinen Shops, Bars und Restaurants ist das auch kein Wunder. Für den Einkaufsbummel schaut unbedingt im Concept-Store Bardot vorbei. Sucht ihr Vintage-Kleidung, seid ihr bei Boogaloo richtig.
Auch Flohmärkte und Shopping-Straßenfeste werden immer häufiger veranstaltet. Hierzu hat Federica noch einen kleinen Geheimtipp für euch: Barbacan Produce. Der Kreativmarkt findet viermal im Jahr statt und hat neben Second-Hand-Stücken auch tolle Teile von lokalen Designer*innen in petto.
Die wichtigsten Infos:
- Bardot: Via della Madonna del Mare,2/B, 34124 Triest | DI–SA
- Boogaloo: Piazza del Barbacan 4, 34121 Trieste | DI–SA
- Barbacan Produce: 13.4., 15.6., 26.10. & 14.12.2025
Schmausen bei Cemût und Marise
Wo das Meer ist, ist auch frischer Fisch nicht weit. Triest ist mindestens genauso bekannt für seine vielen Fisch-Lokale, wie für die vielen Osterias, und genau dort ist eine Mittagsstärkung einzuplanen. Zwei Adressen, um die ihr dabei nicht herumkommt – oder herumkommen solltet – sind Cemût und Marise. Besonders für letztere Osteria solltet ihr unbedingt früh reservieren, das Cemût eignet sich auch hervorragend für Aperitif und Antipasti. Ein kulinarischer Italo-Traum!
Die wichtigsten Infos:
- Cemût: Via dei Capitelli 11, 34121 Triest | täglich
- Marise: Via Felice Venezian 11/f, 34124 Triest | FR–SO
Tausender Tipp: Für den Snack zwischendurch ist Federicas Leibgericht übrigens „panino con cotto e kren“, also ein Sandwich mit Schinken und Kren. Das beste Sandwich mit lokalen Produkten aus dem Triestiner Karst gibt es in den Osmize, also italienischen Heurigen, im Weinbaugebiet Carso, das Triest umschließt. Dort kann man einen Aperitif aus einer tollen Weinauswahl und einen wunderbaren Ausblick über die Adria genießen.
Schlafen im Hotel L’Albero Nascosto
Nachdem unser liebstes Bed & Breakfast, das AriaMarina, leider schließen musste, checken wir nur mehr im Boutiquehotel L’Albero Nascosto ein. Nur zwei Gehminuten vom Piazza Unità entfernt, findet ihr in dem Haus aus dem 18. Jahrhundert ein „home away from home“. Vor allem Kunstliebhaber*innen werden begeistert sein, denn alle Zimmer sind mit Originalen dekoriert und antiken Möbeln ausgestattet. Manche Zimmer verfügen über eine Küche.
Die wichtigsten Infos:
- Zimmer: ca. 100–150 €
- Doppelzimmer & Studios mit Küche
- Via Felice Venezian 18, 34124 Triest
An den Strand fahren
Wie es sich für eine Hafenstadt gehört, ist der nächste schöne Strand nicht allzu weit entfernt. Ob ihr zentral in Bagno Ausonia und La Lanterna ins Meer hüpft oder nach Barcola fahrt – die nächste Abkühlung lässt im Sommer nicht lange auf sich warten. Auch die Luxusbucht Portopiccolo Sistiana ist zwar etwas außerhalb der Stadt gelegen, aber trotzdem einen Trip wert!
