1000 Moments: Kapverden

Unglaubliche 350 Sonnentage im Jahr, malerische Strände und beeindruckende Sanddünen: auf den kapverdischen Inseln vor der Küste Westafrikas findet man alles, was das Reiseherz begehrt. Und noch ein bisschen mehr. Wir haben uns auf abenteuerliche Entdeckungsreise begeben und die Kapverden von einer ganz neuen Seite entdeckt.

Julia Wagner Aktualisiert am 29.08.2019
Kapverden
(c) TUI Österreich

Es ist ein ganz besonderes Gefühl, wenn man nach nur sechs Flugstunden von Europa die kapverdischen Inseln im Zentralatlantik zum ersten Mal erblickt und die Sinne ein wenig wandern lässt. Ein Spaziergang zwischen den bunten Häusern rund um den Markt am Hauptplatz stimmt einen sogleich auf die kommende Zeit ein: es herrscht geschäftiges Treiben und Feilschen, während leise im Hintergrund Musik ertönt und auf den Terrassen Schach gespielt wird. Die Uhren ticken ein wenig langsamer, im wohl am besten gehüteten Geheimnis des Atlantiks. Ein Gefühl tiefer Entspannung macht sich breit – was einen auf den kapverdischen Inseln erwartet? Wir wollen es herausfinden und gehen gemeinsam mit TUI auf Entdeckungstour. Mit dabei: unsere Local-Freunde Antonia und Frank und eine ganze Menge Geheimtipps für einen Urlaub, der am besten nie enden soll.

Kap Verde: Das am besten gehütete Geheimnis des Atlantik

Die Kapverden sind mit einer Fläche von nur 4.033 km² – verteilt auf 15 Inseln – eines der kleinsten Länder der Welt. Trotz der kompakten Größe der ehemaligen, portugiesischen Kolonie bietet sich einem auf den neun besiedelten Inseln des Archipels (Santiago, Boa Vista, Sal, Sao Vicente, Santo Antao, Fogo, Maio, Santa Luzia und Brava) eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Landschaften und Möglichkeiten: von hohen Berggipfeln und Wanderabenteuern auf Santo Antão, über die grünen Täler von São Nicolao bis hin zu den weitreichenden Stränden von Boa Vista und den beeindruckenden Dünen in Sal: hier ist garantiert für jeden Reise-Geschmack etwas dabei.

Kap Verde machte sich über die Jahre vor allem als Surfer-Hotspot einen Namen, doch die facettenreichen Inseln sprechen sich auch unter all jenen herum, die nach authentischen Reisezielen fernab von Massentourismus und Urlaubshektik suchen. Manche Reiseveranstalter haben die Kapverdischen Inseln bereits in ihr Programm aufgenommen, so steuert die Fluglinie Smartwings  ab dem 27.10.2019 direkt ab Wien wöchentlich in Richtung Boa Vista. Zusätzlich gibt es verschiedene Direktflüge ab Linz und Graz. Perfekt, um dem langen Winter ein Schnippchen zu schlagen und es sich auf den kilometerlangen Stränden während der Winterflucht so richtig gut gehen zu lassen.

(c) TUI Österreich

Kleine Welten ganz groß

15 Inseln, die wie 15 kleine Welten nicht unterschiedlicher sein könnten: eine Herausforderung für die Urlaubsplanung! Zum Glück stehen mir meine Freunde Antonia und Frank mit Rat und Tat zur Seite und schnell ist klar, dass Inselhopping die perfekte Möglichkeit ist, Kap Verde in all seinen Facetten kennenzulernen. Antonias Heimat ist die Wüsteninseln Boa Vista, die sich mit ihren wunderschönen Stränden und Hotels als idealer Ausgangspunkt für ein entspanntes Ankommen herausstellt. Um Frank zu besuchen braucht es nur einen kurzen Flug, der einen nach Sal verschlägt und einem den authentischen, kapverdischen Alltag ein wenig näher bringt. Von beiden Destinationen aus lassen sich auch die weniger erschlossenen Inseln ganz einfach erkunden: die benachbarten Inseln Santiago – die größte Insel der Kapverden mit einer Reihe besonderer Sehenswürdigkeiten, wie der alten Stadt Cidade Velha, den Assomada-Markt und das Surferdorf Tarrafal – , Santo Antão – die exotische Insel, die mit ihren hohen Berggipfeln zum Wandern einlädt – oder São Vicente – mit der Kulturhauptstadt Mindelo und seinen vielen Musikfestivals – erreicht man ebenfalls mit einem kurzen Flug.

Ein Abenteuer beginnt: BOA VISTA

Die Reise startet für die meisten Erholungsuchenden auf der drittgrößten kapverdischen Insel „Boa Vista“. Während man mit dem Flugzeug näher kommt, zeigt sich einem bereits, woher sich dieser Name ergibt: was für ein Anblick, wenn karge Wüstenlandschaft auf kilometerlange Strände und türkis-blaues Meer treffen! Antonia zeigt uns den besagt schönsten Strand der Kap Verden, der sich über 18 Kilometer erstreckt, und den man so wundervoll abgeschieden genießen kann: der Praia de Santa Monica. Wer Erholung sucht, findet sie hier bestimmt. Doch wer Boa Vista zur Gänze erleben möchte, sollte nicht nur die Seele am Strand baumeln lassen – Antonia führt uns ans andere Ende des Santa Mónica Strandes in die älteste Ortschaft Boa Vistas. Hier versteckt sich ihr Lieblingsrestaurant: das „Fon’ Banana“. Eine klassische, kapverdische Stärkung besteht aus dem Nationalgericht „Cachupa“ (einer Art Eintopf aus Fisch, Bohnen, Mais und Eiern) und dem Getränk „Pontche“ (einer Mischung aus Grog und Zuckerrohrmelasse, mit Zitrusfrüchten und Nelken verfeinert). Für Fischliebhaber empfiehlt sie das „Restaurante Chandinho“ im Zentrum, doch bevor es einen dorthin zurückführt, verrät sie noch ihren ultimativen Geheimtipp: der persönliche Lieblingsstrand der Kapverdin ist der „Praia de Varandinha“ mit seiner beeindruckenden Steilküste und seinen geheimnisvollen Höhlen.

Natur trifft Schutz

Boa Vista ist außerdem einer der weltweit wichtigsten Brutplätze für Meeresschildkröten. Fünf von sieben Meeresschildkrötenarten sind in den kapverdischen Gewässern beheimatet und ein respektvoller Umgang mit der Natur ist den Locals sowie dem Land ein großes Anliegen.Der Reiseveranstalter TUI unterstützt vor Ort auf Sal und Boa Vista in Kooperation mit lokalen Organisationen den Schutz der sanften Meerestiere mit dem „TUI Turtle Aid“ Umweltprogramm, dessen Ziel es ist, bis 2020 eine Million Schlüpflinge zu schützen. Eine Mission, die aufzugehen scheint: Antonia erzählt, dass es im letzten Jahr so viele Nester wie noch nie gab! Und das Beste? Die beeindruckenden Wildtiere können hier auch in freier Wildbahn beobachtet werden. Ein echtes Boa Vista-Highlight ist eine Nachtwanderung zum Nistplatz beim Ervatao Beach mit einem Meeresbiologen.

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Lust auf Action: SAL

Ein Urlaub auf Kap Verde wäre nicht komplett, wenn nicht mindestens ein Location-Wechsel eingeplant wäre. Inselhopping ist angesagt und dieses führt nach Sal, wo ein herzliches “Olá” und Local Frank wartet. Die Insel ist vor allem bekannt bei Wind- und Kitesurfern und bietet – neben kristallklaren Meer und einer großen Portion Entspannung – Abwechslung mithilfe von diversen Wassersportaktivitäten sowie Jeep-, Quad-, Segel-, Tauch- oder Schnorchelabenteuer. Franks geheimer Favorit für letzteres: die Bucht von Mudeira. Ein weiterer Punkt auf der kapverdischen To-Do-Liste – wer auf Sal das Abenteuer sucht, wird also nicht enttäuscht!

Kapverden
(c) TUI Österreich

Frank erklärt, dass die Städtchen Palmeira und Espargos die inoffiziellen Inselhauptstädte sind, bei denen man den kapverdischen Alltag miterleben kann. So verliert man sich am Nachmittag in den kleinen Souvenirgeschäften und Supermärkten, während man das Insel-Credo der Kapverden „No Stress!“ übernimmt und sich für einen Kaffee anstatt fünf Minuten plötzlich 45 nimmt. Vor allem Palmeira, mit seinen farbenfrohen Häuserfronten und entschleunigtem Lebensgefühl versprüht ein fast karibisches Flair, das einen in seinen Bann zieht. Touristischer geht es hierbei in Santa Maria zu, wo sich jedoch zwei von Franks Lieblingslokalen befinden: im Cretcheu and Chez Pastis gibt es fantastischen, frischen Lobster direkt aus den azurblauen Tiefen des Atlantiks.

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Was man außerdem nicht verpassen darf

Nach ein paar erholsamen Strandtagen auf den „Hauptinseln“ gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten, einen Urlaub auf den kapverdischen Inseln zu gestalten. Nach einem Besuch der Inseln Sal und Boa Vista, bietet sich ein Abstecher auf die „grünen Inseln“ an, die mit satter Vegetation, bergigem Terrain und exotischen Pflanzen locken. Also heißt es nun: raus aus den Flip Flops und hinein in die Wanderschuhe! Franks Lieblingsort für eine grüne Abwechslung ist das Naturgebiet Serra Malagueta, das aus abenteuerlichen Berggipfeln und grünen Tälern besteht. Die Bergkette liegt im Norden von Santiago, auf halber Strecke zwischen Assomada und Tarrafal und es gibt mehrere Wanderwege, die an wunderschönen Aussichtspunkten und unberührter Natur vorbeiführen. Antonia bevorzugt einen Abstecher ins Ribeira-Grande-Tal, was vor allem für erfahrenere Wanderer ein „Must Do“ auf Kap Verde ist. Beeindruckende Schluchten und satte Vegetation bietet sich all jenen, die es bis zum Cova-Krater auf fast 1.000 Meter wagen. Und: eine wundervolle Aussicht.

In einem Punkt sind unsere Locals sich jedoch einig: Musik fließt durch die Adern aller Inseln. In den Lokalen ist Live-Musik ein Muss und abends wie morgens ertönen die charakteristischen Klänge des Kulturen-Mix Capo Verdes durch die Straßen. Wer das ganze hautnah erleben möchte, sollte sich das Wochenende um den 19. Mai vormerken –hier findest das bekannteste Festival in Kap Verde – das jährliche Gamboa Festival – in der Hauptstadt Praia an der Südküste der Insel Santiago statt.

Mit TUI auf die Kapverden

Einfach und stressbefreit in den Urlaub – frei nach dem Motto “No Stress” soll auch die Urlaubsplanung einem kein Kopfzerbrechen bereiten. Wer dem österreichischen Winter dieses Jahr entkommen möchte, für den bietet sich ein Strandurlaub auf den Kap Verden hervorragend an. TUI bietet ab Wien wöchentliche Verbindungen auf die Inseln an und liefert je nach Bedürfnissen unterschiedlichste Unterkünfte für unterschiedliche Reisestile. Sowohl für sportlich Aktive, entspannte Entdecker oder abenteuerliche Alleinreisende ist etwas dabei: und das immer zu Top Qualität und mit erstklassigem Service. Denn so unterschiedlich und individuell wie die geheimnisvollen, kapverdischen Inseln sind unsere Ideen vom perfekten Urlaub. Zum Glück gibt es die Tipps von Antonia, Frank und TUI, denn dann lässt es sich ein wenig entspannter in den wohlverdienten Urlaub starten.

Kapverden
Mit TUI zum RIU Palace Boa Vista. (c) TUI Österreich

Beitragsbild | TUI Österreich

*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit TUI Österreich GmbH entstanden.

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