1000things Grätzel Stories: Heiligenstadt
Was unserer Hauptstadt an der schönen blauen Donau die berühmte Wiener Seele einhaucht? Wir sind überzeugt: die vielen urtypischen Grätzel. Gemeinsam mit ANKER geht’s in unserer zweiten 1000things Grätzel Story deshalb mit Kati Bellowitsch quer durch Heiligenstadt.
Was Wien zur liebens- und lebenswertesten Stadt der Welt macht? Es sind nicht nur die vielen kulturellen Angebote und Freizeitaktivitäten, die geschichtsträchtige Architektur und die landschaftlichen Schönheiten – viel mehr zählen auch die Wiener Grätzel dazu, die der Stadt einen familiären Touch verpassen und der Großstadt charmanten Dorf-Charakter einhauchen. Hier grüßt man sich beim Bäcker, plaudert an der Bushaltestelle und läuft sich immer wieder über den Weg – ob nun gewollt oder nicht.
Gemeinsam mit ANKER werfen wir mit unseren Grätzel Stories also einen zweiten, genaueren Blick auf diese charakteristischen Stadtviertel. Nachdem uns die erste 1000things Grätzel Story ins schöne Börseviertel geführt hat, geht es diesmal auf eine spannende Tour durch Heiligenstadt. Und zwar mit Kati Bellowitsch.
Was machen unsere geliebten Wiener Grätzel eigentlich aus? ? Im zweiten Teil unserer 1000things Grätzel Stories geht’s gemeinsam mit Kati Bellowitsch durch Heiligenstadt! ? ☀️ Welches ist dein Lieblingsgrätzel? ?
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Gepostet von 1000 things to do in Vienna am Montag, 12. Oktober 2020
Kati Bellowitsch: Ö3-Moderatorin, Medien-Profi, Mutter zweier Söhne
Wir treffen Kati in der ANKER-Filiale bei der U-Bahn Station in Heiligenstadt, die sie regelmäßig mit ihrem entzückenden Oldtimer ansteuert. Da sie nur wenige Autominuten von Heiligenstadt entfernt gemeinsam mit ihrer Familie mitten in den Weinbergen wohnt, darf ein Besuch in „ihrer“ ANKER-Filiale zum genussvollen Start in den Tag nicht fehlen. Wie oft Kati bei ihrem ANKER vorbeischaut, wird schnell klar: denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen sie wie eine gute Bekannte und schon werden in typischer Kaffeehaus-Manier auch diverse Neuigkeiten ausgetauscht. Schließlich gesellt sich sogar Filialleiterin Claudia Götzinger zu einem entspannten Kaffee dazu. Ganz im Modus der geübten Moderatorin, versucht Kati nun in Erfahrung zu bringen, was denn ihr Lieblingsgebäck beim ANKER so besonders macht: das Briochekipferl.
Ein Königreich für das ANKER-Briochekipferl
In der warmen Herbstsonne, die das gemütliche Platzerl in goldenes Licht taucht, erzählt Kati, dass das Briochekipferl von ihrem Frühstückstisch nicht mehr wegzudenken ist. Und sie ist ganz klar nicht die Einzige, der es so geht. Denn Filialleiterin Claudia bestätigt, dass sich das Kipferl auch bei anderen Kundinnen und Kunden – egal ob Jung oder Alt – besonderer Beliebtheit erfreut. Dabei gibt es sogar Stammkundinnen und -kunden, die das Briochekipferl mit Sonderwünschen bestellen. „Bevorzugt es der eine eher dunkler gebacken mit mehr Hagelzucker, so gibt es auch figurbedachte Gäste, die sich nur ganz wenig Zucker auf ihrem Kipferl wünschen!“, schmunzelt die Filialleiterin. Da die Kipferl mehrmals täglich frisch gebacken werden, sei es möglich, auf die speziellen Wünsche Rücksicht zu nehmen, erzählt Claudia weiter. Finden wir gut, denn immerhin sind es diese kleinen Besonderheiten, die einen Grätzel-Lieblingsbäcker ausmachen.
„Wenn ich nun zu Hause mit meinen beiden Jungs, die ich ja oft liebevoll ‚meine Kipferl‘ nenne, versuchen möchte die Briochekipferl nachzubacken – hast du da so etwas wie einen Geheimtipp für mich?“, versucht Kati einige Bäckereigeheimnisse aus Claudia herauszukitzeln. Lachend verneint die Filialleiterin und betont, dass sie Kati die genaue Zusammensetzung natürlich nicht verraten dürfe, aber sie jederzeit hier in ihrer ANKER-Filiale willkommen sei. Das lässt sich Kati, die gerne und oft hier ihren Cappuccino genießt, nicht zweimal sagen.
Die Weinberge als kraftgebender Rückzugsort
Nachdem die Gebäck-Einkäufe für die Family erledigt und im Oldtimer verstaut sind, geht’s auch schon weiter zum zweiten Stopp der Grätzel-Tour. Und zwar nimmt uns Kati mit hinauf in die traumhaften Weinberge am Reisenberg. Die haben für sie eine ganz besondere Bedeutung, wie die Moderatorin begeistert erzählt. Da Kati in unmittelbarer Umgebung wohnt, liebt sie es besonders, hier bei traumhaftem Blick auf Wien mit ihrer Hündin spazieren zu gehen. Und auch ihre liebsten Laufrunden führen sie fast täglich durch die Weingärten. Doch nicht nur als sportlicher Rückzugsort vom stressigen Alltag sind die Weinberge wichtig für Kati: „Ich habe eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Ort. Unser jüngerer Sohn Vincent wurde im Weingarten getauft und vor vielen Jahren habe ich hier außerdem meinen Heiratsantrag bekommen“, erzählt die quirlige Ö3-Moderatorin. Wie gerne sie in diesen Erinnerungen schwelgt, verrät ihr strahlendes Lächeln.
Der Lebensbaumkreis als Grätzel-Highlight
Nur einen Hügel weiter wartet auch schon Katis nächstes Lieblinsgplatzerl auf uns: der Lebensbaumkreis Am Himmel. Dieser symbolisiert den Verlauf eines ganzen Jahres. Gegen den Uhrzeigersinn ist jeder Geburtsdekade ein eigener Baum zugeordnet – beginnend und endend mit dem Apfelbaum. Die 4 Jahreszeitenbäume im Innenkreis teilen das Jahr in die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. „Wenn man an den Bäumen vorbeispaziert, hat man die Möglichkeit, durch die von Klaus Maria Brandauer eingesprochenen Texte, über jeden der Bäume eine besondere Geschichte zu erfahren“, erzählt uns Kati. Der Platz habe zudem etwas Magisches an sich und erneut eine ganz persönliche Bedeutung. „Mein Mann und ich haben vorne im Restaurant Oktogon unser großes Hochzeitsfest gefeiert.“ Außerdem lieben ihre zwei Buben den großen Abenteuerspielplatz, weshalb die gemeinsamen Spaziergänge oft hierher führen. „Ein besseres Platzerl, um mir mein Kipferl vom ANKER schmecken zu lassen, kann ich mir außerdem gar nicht vorstellen!“, lächelt die sympathische Moderatorin und beißt beherzt in ihr Briochekipferl.
Was wir im Zuge unserer ersten 1000things Grätzel Story erlebt haben, könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen. Außerdem haben wir für euch recherchiert, welche Highlights euch im 19. Bezirk erwarten.
(c) Beitragsbild | Katharina Tesch | 1000things
*Gesponserter Artikel – In freundlicher Zusammenarbeit mit ANKER.