Das 1000things Praktikum: Ein Tag als Kundenberater

Wie ist das eigentlich so als Sozialarbeiter? Wie arbeitet man als Würstelstand-Besitzer? Und was machen Verkäufer eigentlich so den ganzen Tag? Im 1000things Praktikum machen wir unsere Tagträume endlich zur Realität und schlüpfen für euch einen Tag lang in interessante Berufe. Dieses Mal haben wir Michaela, eine UNIQA-Versicherungsberaterin begleitet und wurden selbst überrascht.
Lukas Lindmeier Aktualisiert am 14.03.2019
1000things Praktikum
(c) UNIQA

Kennt ihr das? Nur selten achten wir darauf, wie es dem leicht entnervten Gesicht hinter der Kaffeetheke tagtäglich so ergeht oder was hinter dem zackigen Umgangston hinter der Uniform so steckt. Und noch viel seltener fragen wir nach. Wir beschränken unsere alltäglichen Kontakte mit anderen Berufsgruppen oftmals nur auf das Nötigste und gehen schnell wieder unseres Weges. Doch dann beginnen unsere Tagträume und wir fragen uns, worauf es in den anderen Jobs denn so ankommen könnte und ob all die Klischees tatsächlich (noch) auf die verschiedenen Berufsgruppen zutreffen. Genau so erging es auch uns. Deshalb haben wir unser erstes 1000things Praktikum absolviert und waren einen Tag lang Versicherungsberater bei UNIQA. Wie das so war, was wir gelernt haben und wo wir aus dem Staunen nicht mehr herauskamen, erzählen wir euch hier.

Alles beginnt im UNIQA Tower

Die meisten kennen ihn wohl eher nur vom Vorbeifahren oder -gehen. Denn der UNIQA Tower hinterlässt dank seiner beeindruckenden Beleuchtung besonders in den Abendstunden einen großartigen Eindruck. Unser 1000things Praktikum beginnt nun auch genau hier, in diesem imposanten Gebäude. Im Eingangsbereich begrüßt uns UNIQA-Versicherungsberaterin Michaela. Sie lädt uns zum Kennenlernen auf ein Getränk im hausinternen Café ein – immerhin spricht es sich hier gleich viel leichter. Michaela erzählt uns ein wenig über sich: Sie ist Anfang 30 und arbeitet schon seit fast drei Jahren als Versicherungsberaterin bei UNIQA. Davor war sie im Verkauf tätig und später hatte sie einen Bürojob. Dann brachte sie ein guter Bekannter auf die Idee, Versicherungsberaterin bei UNIQA zu werden.

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Im UNIQA Tower begann unser 1000things Praktikum. – (c) UNIQA

Wir plaudern über dies und das und irgendwann fällt uns auf, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Wir bemerken: Michaela beherrscht ihr Handwerk, sich in ihr Gegenüber einzufühlen, ein gemeinsames Gesprächsthema zu finden und die richtigen Worte zu finden. Irgendwie überrascht uns das, denn unter einer Versicherungsberaterin haben wir uns eher eine ernste, altbackene Person oder gar einen aalglatten „Autoverkäufer-Typ“ erwartet. Doch das trifft auf Michaela überhaupt nicht zu. Und auch sie bestätigt uns: Kommunikationsfreudigkeit, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, „die Sprache“ ihres Gegenübers zu sprechen, sind die Grundvoraussetzungen für ihren Job. Schon jetzt wird uns klar: Vermutlich sind Versicherungsberater doch nicht so verstaubt und auf Verkauf gedrillt, wie wir gedacht hatten.

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Michaela ist seit fast drei Jahren UNIQA-Versicherungsberaterin. – (c) 1000things

Es geht ganz locker weiter

Michaela schlägt uns nun vor, gemeinsam mit ihr einen Kundentermin wahrzunehmen. Doch davor möchte sie uns noch einen Ort zeigen, den sie gerne zwischen dem einen oder anderen Termin besucht, um abzuschalten und kurz einfach nur zu genießen: Es geht nach oben auf die Dachterrasse des UNIQA Towers. Von hier hat man einen unglaublichen Rundum-Ausblick über ganz Wien. Dieses Gefühl von Freiheit, das man hier oben verspürt, hält auch in Michaelas Berufsalltag Einzug. So erzählt sie uns davon, sich ihre Termine frei einteilen zu können und an manchen Tagen gar nicht ins Büro zu müssen. Sie genießt diese Freiheiten und kann ihre Arbeit so koordinieren, dass sie manchmal zwischendurch sogar schnell Privates erledigen kann. Dafür würde sie in einem „normalen“ 9-to-5-Job Zeitausgleich oder sogar einen Urlaubstag benötigen.

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Perfekt zum Abschalten: Die Aussicht vom UNIQA Tower. – (c) UNIQA

Und auf genau die gleiche lockere und innovative Art geht es weiter: Wir machen uns auf zu unserem Kundentermin und bewegen uns dazu zu den Firmenwägen in der Parkgarage. Dort erwartet uns nämlich ein UNIQA-Elektroauto, das wir uns kurzerhand schnappen und damit zum Kundentermin düsen dürfen. Am Weg zum Termin läutet Michaelas Handy ein paar Mal – einmal sind es Kunden, einmal Interessenten und zwischendurch auch die Familie. Wir sehen: Alles vermischt sich in Michaelas Berufsalltag – und sie scheint das sehr zu schätzen.

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Das Elektroauto der UNIQA steht für Kundentermine bereit. – (c) 1000things

Der Kundentermin mit dem 1000things Praktikum

Auf dem Weg zum Termin ist unsere Chance gekommen: Wir wollen mehr erfahren und fragen Michaela aus. Kommunikationsfreudig wie Michaela ist, steht sie uns Rede und Antwort. So erfahren wir, dass sie den damaligen Entschluss, Versicherungsberaterin bei UNIQA zu werden, überhaupt nicht bereut. Außerdem könne sie sich einen klassischen Bürojob eigentlich nicht mehr so ganz vorstellen. Der Einstieg in ihren Job ist ihr auch sehr leicht gefallen. Immerhin wurde sie von Anfang an gezielt unterstützt und gefördert. Sie erzählt, dass auch sie anfangs nicht so gerne telefoniert hat und sich manchmal schwergetan hat, Verkaufsgespräche zu führen – aber das ist schnell verflogen, denn sie besucht laufend Kurse, die genau das trainieren.

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Michaela und 1000things Praktikantin Alina im Gespräch mit UNIQA-Kunden Nick. – (c) 1000things

Im Handumdrehen sind wir da. Die Fahrt im ruhigen Elektroauto hatte irgendwie etwas Meditatives, so ruhig wie der Elektromotor ist. Umso konzentrierter geht es jetzt ans Eingemachte. Michaelas langjähriger Kunde Nick erwartet uns schon und schildert Michaela seine Situation: Er erwartet ein Kind und möchte sich in Sachen Versicherungen schlau machen – immerhin seien die in dieser Phase seines Lebens ganz besonders wichtig. Michaela stellt ihm ohne zu zögern sehr gezielte Fragen, erklärt ihm, welche Versicherungen es überhaupt gibt und was in seiner Situation auf jeden Fall Sinn ergibt – und was nicht. Nicks anfangs noch sehr fragender und unsicherer Blick geht nun eher ins Konzentrierte. Kein Wunder, immerhin bekommt er gerade einen Crashkurs in Sachen Haushalts-, Zusatzkranken-, Unfall- und Zusatzpensionsversicherungen. Nick möchte das Gehörte noch etwas verarbeiten und mit seiner Ehefrau besprechen – vollkommen verständlich, denn auch unser Kopf raucht!

Der Tag neigt sich dem Ende zu

Wir finden es toll, welch ehrlichen und geduldigen Eindruck Michaelas Beratung auf uns macht. Und wir finden es ebenfalls wichtig, dass es solche Versicherungsmöglichkeiten gibt. Aber gleichzeitig stimmt es uns nachdenklich. Denn auch wir merken, dass unser Horizont in Sachen Versicherungen kaum über Haushalts- und Kfz-Versicherungen hinausgeht. Zusatzpensions- und Zusatzkrankenversicherungen kennen wir irgendwie auch nur vom Hörensagen. Michaela kennt das – auch von sich selbst. Denn auch sie weiß aus eigener Erfahrung: Man macht sich über Versicherungen freiwillig eher selten Gedanken – meist erst dann, wenn man sie dringend braucht. Doch dann ist es oft entweder zu spät oder es wird sehr teuer. Wir nehmen also mit: Versicherungen sind ein Thema, über das wir uns Gedanken machen sollten – und zwar am besten dann, wenn wir sie noch nicht akut brauchen.

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1000things Praktikantin Alina hat viel mitgenommen: Fachlich, aber auch persönlich. – (c) 1000things

Langsam ist es an der Zeit, unser 1000things Praktikum bei UNIQA-Versicherungsberaterin Michaela zu beenden. Und wir haben einige wichtige Dinge mitgenommen. Zum einen entsprechen VersicherungsberaterInnen nicht (mehr) dem alten Bild der verstaubten oder aalglatten Verkäufer. Ganz im Gegenteil: Michaelas Beratungen wirkten sehr ehrlich und wohlwollend auf uns. Auch die Versicherungen, von denen Michaela gesprochen hat, wirken ebenfalls sinnvoll und manche davon sogar bitternötig. Außerdem scheint der Beruf eines Versicherungsberaters alles andere als langweilig zu sein. Hier stehen Kundengespräche, Beratungen, Spritztouren mit dem Elektroauto, flexible Arbeitszeiten und auch ein wenig Papierkram zum bunten Alltag. Wir sind jedenfalls froh, diese Erfahrungen mit euch teilen zu können. Immerhin stellt der Beruf der Versicherungsberater und Versicherungebseraterinnen sicherlich eine tolle Möglichkeit für uns alle dar – ob nun als möglicher Job in der Zukunft oder als jemand, der Unterstützung in Sachen Versicherungen benötigt.

Ihr seid auch sonst immer interessiert an neuen Job- und Ausbildungsmöglichkeiten? Dann gibt’s hier unsere Top 10 der besten Fortbildungskurse in Wien. Und wenn ihr lieber Infos und Tipps für die Freizeit wollt, dann können wir euch unseren kostenlosen WhatsApp-Newsletter ans Herz legen.

*Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit der UNIQA entstanden.

(c) Beitragsbild | UNIQA

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