Unternehmungen in Wien, die nur 15 Euro kosten

Wir starten gerne – wie könnte es bei uns auch anders sein – mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag. In vielen Restaurants ist das oft aber alles andere als günstig. Eine gute Anlaufstelle für erschwingliches Frühstück und günstigen Brunch ist das Tunnel Vienna in der Florianigasse. Elf von Zwölf Angebote auf der Frühstückskarte kosten weniger als 10 Euro: Shakshuka gibt’s um 9,20, Ham and Eggs für 8,90 und ein Katerfrühstück (ein kleines Gulasch und ein kleines Bier) kommt auf 12,90 Euro. Dazu gibt es Frühstückskaffee um 3,80 Euro.

Wo ihr in Wien sonst noch günstig frühstücken könnt, haben wir euch in einem eigenen Beitrag aufgeschrieben.

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Auch Kultur muss nicht teuer sein und viele der Museen könnt ihr sogar gratis besuchen. Heute statten wir dem Kunst Haus Wien wieder einmal einen Besuch ab. Hier findet ihr das Museum Hundertwasser, die die weltweit größte Sammlung von Werken des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser zeigt. Einen Stock darüber bestaunt ihr wechselnde Ausstellungen von internationalen Künstler*innen. Der Fokus liegt dabei auf zeitgenössischer Kunst und vor allem auf Fotografie. Und natürlich ist auch das Haus an sich ein Kunstwerk und es wert, einmal gesehen zu werden. Ein Kombiticket für die Dauer- und Wechselausstellung kommt auf 12 Euro.

Das Kunsthaus wird derzeit saniert und öffnet Anfang 2024 seine Tore wieder für euch.

Ein Badetag der anderen Art: Das Badehaus der Sargfabrik ist eigentlich ein Privatbad und gehört zum Wohn- und Kulturprojekt Sargfabrik. Zweimal im Monat öffnet es im Rahmen seiner öffentlichen Badetage namens „Public Bath House“ aber seine Pforten für die Allgemeinheit. Für 15 Euro (alle unter 27 Jahren: 10 Euro) kommt ihr in den Genuss eines Whirlpools, eines Schwimmbeckens mit Gegenstromanlage, einer finnischen Sauna und eines römischen Tepidariums. Aber Achtung, hier kann es schon einmal passieren, dass manch eine*r die Hüllen fallen lässt. Denn es steht den Gästen frei, in Badezeug, oben ohne oder ganz nackt zu kommen. Die nächsten Termine findet ihr auf der Website.

Noch günstiger planschen? Das geht in den öffentlichen Bädern der Stadt Wien. Hier kostet der Eintritt nur 7 Euro, mit Sauna kommt ihr auf 15,30 Euro, das 15 Euro Budget wird hier also leider schon leicht überschritten.

>> Mehr lesen: Die besten Hallenbäder in Wien

Euch steht der Sinn nach Bewegung? Auch das geht in Wien für 15 Euro oder weniger. Wenn euch Spaziergänge und Laufrouten schon zum Hals raushängen, könnt ihr eure Walks von Oktober bis März auf’s Eis verlegen. Zum Beispiel auf jenes vom Wiener Eislaufverein. Für 10,50 Euro unter der Woche und 11,50 Euro am Wochenende könnt ihr hier eure Runden ziehen.

Das Wetter sagt eher Indoor-Programm? Dann empfehlen wir euch einen Besuch in einer der Kletter- und Boulderhallen in Wien. Eine Tageskarte in der Boulderbar kostet beispielsweise 12,90 Euro, in der Blockfabrik zahlt ihr 11,50 Euro.

Ihr wollt beim nächsten Kinobesuch sparen? Dann raten wir euch: Geht am Montag ins Kino! Denn mehrere Kinos bieten beim Movie Monday, Kinomontag oder wie auch immer der Tag heißen mag, vergünstigte Tickets an. Eines davon ist das Burgkino am Opernring. Alle Karten kosten montags hier 8 Euro, davon ausgenommen sind Special Screenings oder wenn ein Feiertag auf den Montag fallen sollte.

Auch Votiv Kino und De France bieten jeden Montag Tickets zum Einheitspreis von 8,20 Euro an – davon ausgenommen sind Überlängenzuschläge. Wie ihr sonst noch möglichst günstig in die Wiener Kinos kommt, lest ihr bei uns ebenfalls.

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Wer wieder einmal herzlichst lachen will, sollte sich die Teenie-Tagebucheinträge anderer zu Gemüte führen. Nein, ihr sollt jetzt nicht die Aufzeichnungen eurer Mitbewohner*innen lesen, sondern euch lieber Tickets für den nächsten Tagebuch Slam besorgen! Dabei lesen Menschen Einträge aus ihren Tagebüchern vor, die mindestens fünf Jahre alt sind. Und das ist oft sehr, sehr lustig. Aber es werden nicht nur Geschichten von den ersten Partys, ersten Küssen und ersten Malen vorgetragen. Auch Reisetagebücher, poetische Einträge und alles dazwischen kann vorgelesen werden. Die Tickets dafür kommen im Vorverkauf auf 15 Euro.

Auch beim Powerpoint-Karaoke kann herzlich gelacht werden. Dabei halten Referent*innen Vorträge, von denen sie davor noch nie etwas gehört haben. Denn: Jede*r der Vortragenden bekommt eine zufällig ausgewählte Präsentation und muss sich dazu spontan einen Vortrag überlegen. Den Themen sind keine Grenzen gesetzt, sehr wohl aber der Zeit – acht Minuten darf der improvisierte Vortrag dauern. Das Publikum darf das Ganze dann mit Punktekarten bewerten. Klingt lustig, ist lustig, kostet nur 12 Euro Eintritt.

>> Mehr lesen: Wie euer Theaterbesuch möglich günstig wird

Zum Abschluss haben wir noch einen Tipp für alle Freund*innen von Live-Musik, insbesondere von Jazz. Im Jazzclub ZWE spielen täglich um 20 Uhr Musiker*innen live und ihr könnt ihnen in der kleinen aber feinen Bar lauschen. An einigen Tagen gibt es außerdem offene Jam-Sessions. Konzertkarten kosten 15 Euro, Studis zahlen nur 10 Euro. Bei den Jam-Sessions könnt ihr den Musikbeitrag selbst wählen.

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