Die besten Restaurants für ein Abendessen in Wien – Teil 2

Lässige Atmosphäre und richtig cooles Interior Design erwartet euch in der Spelunke am Donaukanal. Neben hipper Optik (die coole Wandbemalung solltet ihr euch definitiv etwas genauer ansehen!) und passender, zu späterer Stunde gerne auch etwas lauterer, Musikbegleitung werdet ihr hier richtig gut bekocht. Los geht’s mit verschiedenen Vorspeisenvariationen wie zum Beispiel fancy Variationen vom Karfiol mit Trüffelkaviar oder Thunfisch-Tatar. Zum Hauptgang haben wir uns das Wolfsbarschfilet, den XO Cheeseburger und den Kürbissalat schmecken lassen – und ja, es waren mehrere Personen aus dem Team beim Testessen.

Fazit: Zwar nicht ganz günstig, aber alles richtig köstlich und außerdem sehr schön anzusehen. Genau so wie die verlockenden Desserts, die ihr euch auch nicht entgehen lassen solltet. Was wir auch sehr sympathisch finden: Die Spelunke verfügt über eine eigene Cocktailbar, die euch mit hervorragenden Drinks verwöhnt.

Das Mozart & Meisl im 19. Bezirk ist ein charmantes Wiener Beisl mit uriger Optik, das euch Wiener Hausmannskost im modernen Gewand serviert. Weil sich das gemütliche Restaurant eben bevorzugt der traditionellen Küche verschrieben hat, könnt ihr euch hier neben altbewährten Klassikern wie Wiener Schnitzel, faschierten Laibchen oder Kaiserschmarren als Dessert immer auch saisonal inspirierte Spezialitäten schmecken lassen. Unser Favorit: das Martinigansl im Herbst oder die umfangreiche Spargelkarte im Frühling. Daneben gibt’s immer auch vegane Optionen wie den Linseneintopf. Neben den großteils heimischen Gerichten gesellen sich auch ein paar internationale Speisen wie Burger oder Quesadillas auf die Karte.

Auch bei der Getränkebegleitung lässt sich das Mozart & Meisl nicht lumpen: Zur Auswahl stehen euch eine umfangreiche Auswahl bester Weine von Wiener Weingütern (es gibt sogar eine eigene Weinbar im Hinterzimmer) und frisch gezapftes Bier. Das ist aber längst nicht alles: Der Koch kann praktischerweise nämlich nicht nur gut kochen, sondern auch ausgezeichnete Cocktails und Longdrinks mixen!

Euch gelustet’s nach richtig uriger Wiener Küche? Dann seid ihr im Restaurant Buchecker und Sohn im 4. Bezirk goldrichtig. Denn das Lokal versteht sich selbst als Ort, an dem „die Wiener Küche zu Hause ist“. Neben Klassikern wie Schnitzel oder Rindsgulasch führt die Karte einige typische Alt-Wiener Gerichte, die in Wien oft gar nicht mehr so oft zu bekommen sind: Als Vorspeise gibt’s etwa gekochte Ochsenmarkscheiben mit Kren, Knoblauch und getoastetem Schwarzbrot. Beim Hauptgang kommen besonders Innereien-Fans auf ihre Kosten: geröstete Kalbsleber, Beuscherl, Kalbsrahmherz oder Kalbskopf lassen manche hartgesottene Feinspitz-Herzen höherschlagen. Dienstags wird immer frisch geschlachtet, daher gibt’s auch Tagesempfehlungen wie Bries, Hirn, Nierndeln und vieles mehr. Und für alle, die erst einmal probieren, gustieren oder einfach nach Herzenslust kombinieren wollen, hat das Buchecker und Sohn auch Wiener Tapas im Angebot, die die großen Gerichte in Mini-Version auf den Tisch bringen.

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Wenn es ein angesagtes Lokal in Wien gibt, das sämtliche Lieblingsgerichte der breiten Hipster-Masse vereint, dann ist das vermutlich das Restaurant Augenweide am Donaukanal. Noch dazu tut es das in richtig coolem Ambiente: Die Location gegenüber vom Schwedenplatz ist ein buntes Sammelsurium aus Designersesseln, chilligen Couches, extravaganten Barhockern, bunt bemalten Wänden, viel Grünzeug und verschiedenen Lichteffekten. Schräge Deko-Elemente wie Fahrräder oder Picknickkörbe baumeln von der Decke und an jeder Ecke wartet ein neues Detail auf euch.

Verköstigt werdet ihr bevorzugt mit Steaks, Pasta und Sushi. Diese drei Gerichte sind zumindest das Aushängeschild der hippen Location im 2. Bezirk. Weil die Augenweide auch eine richtig schöne Bar hat, gibt’s dazu jede Menge Weine, Spritzer, Sprudel, Sake, Craft Beer, Aperitivo, Longdrinks und Cocktails, aber auch hausgemachte Limos. Das Frühstück am Samstag rundet das große Angebot ab – zum Beispiel Steak and Eggs, Pancakes oder veganes Grilled Cheese Sandwich mit Öfferl-Brot.

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Mit dem Praterwirt im 2. Bezirk hat das Team vom Restaurant Dogenhof (nur etwa 300 Meter weiter) eine Mischung aus moderner Gastwirtschaft und Fleischerei geschaffen. Hier steht traditionelle österreichische Küche und ganz besonders Fleisch beziehungsweise das Fleischerei-Handwerk im Vordergrund. Was früher gang und gäbe war und heute fast schon Seltenheit ist, wird im Praterwirt richtig zelebriert: Ihr könnt Fleischermeister Max Klaghofer dabei beobachten, wie er in der Fleischerei verschiedene Fleischstücke weiterverarbeitet, und sehen, wie die einzelnen Arbeitsschritte hinter den diversen Stücken überhaupt aussehen.

Die fertigen Teile werden vom Team um Küchenchef Lukas Stagl im Restaurant finalisiert, bevor sie auf den Teller kommen. Es gibt aber auch einen Thekenverkauf, wo ihr Fleisch, Wurst und Co. für zu Hause kaufen könnt. Wer nur einen kleinen Hunger hat, bekommt auch Snacks wie Wurst- oder Leberkässemmel zum Mitnehmen oder zum Essen im Imbissbereich vor Ort. Auch alle Bier-Fans können sich freuen: Im Praterwirt gibt’s unpasteurisiertes Budweiser Tankbier. Auch nicht schlecht: Der Hauswein ist eine eigens kreierte Spezialabfüllung von der Weinmanufaktur Clemens Strobl aus Kirchberg am Wagram.

Lust auf ein genüssliches Essen im gemütlichen Innenhof? Besonders chillig sitzt es sich im Hof des Amerlingbeisls, dessen natürliches Efeudach im Sommer Schatten spendet, während darunter Laternen die Tische in warmes Licht tauchen. Herrlich! Und das Ambiente allein ist noch längst nicht alles: In diesem kultigen Biesl könnt ihr euch durch die verschiedensten Schmankerln kosten – vom kleinen Hunger bis zum Stereo-Magenknurren. Von Brettljause bis steirischem Backhendlsalat, von orientalischem Mezzeteller bis Bio-Schnitzel gibt’s für jeden Gusto etwas. Den handgemachten Brownie solltet ihr euch als Dessert übrigens auf keinen Fall entgehen lassen! Und sogar Frühstück könnt ihr euch hier in verschiedensten Varianten – auch vegan – gönnen.

Wir stehen einfach auf Fusion, egal ob interkulinarisch oder architektonisch. In der Pizzeria Da Capo in der Innenstadt gibt’s beides: Gediegene Küche und uriges Ambiente des Wiener Kellergewölbes, klassische Pizza und moderne italienische Gerichte. Die Preise sind etwas gehobener, zahlen sich aber definitiv aus. Hausgemachte Pasta, Pizza aus dem Holzofen, verschiedenste Fischgerichte und Speisen wie die rosa gegarte Lammhüfte mit Rotwein-Balsamicoschalotten und Zitronenthymian-Kartoffelpüree oder Filet vom Duroc Schwein gefüllt mit Robiolakäse im Speckmantel klingen nicht nur, sondern schmecken auch sehr verlockend. Ups, jetzt haben wir doch glatt ein wenig gesabbert.

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Einer unserer kulinarischen Favoriten für ein schickes Abendessen ist definitiv der Fisch – und seine meeresfruchtigen Verwandten. Besonders gut und frisch kommt der im Restaurant Lubin. Das heißt übrigens passender Weise Seebarsch auf Kroatisch. Und die kroatische Seele ist hier fast schon greifbar. In die Pfanne und auf den Teller kommen nur originale Zutaten aus Kroatien, der Fisch wird aus der Adria direkt geliefert und liegt zum Teil in der Kühlvitrine zum Gustieren auf. Am besten, ihr teilt euch zu zweit oder in größerer Runde einen der Fische in Salzkruse. Die werden direkt am Tisch für euch aufgeschlagen und der Fisch wird vor euren Augen fein filettiert. Dazu gibt’s kroatische Beilagenklassiker wie Mangoldkartoffeln und schon fühlen wir uns wie im Urlaub direkt an der Adria. Fehlt nur noch die sanfte Meeresbrise!

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