Die 9 besten Bäckereien in Wien

Eine unserer allerliebsten Bäckereien in Wien ist Mel&Koffie. In mehreren Filialen in Wien kommt ihr nicht nur in den Genuss von hausgemachtem Brot, sondern auch von grenzgenialen, süßen Schnecken. Aber alles der Reihe nach.

In den Backstuben entstehen köstliche Brote wie das Bio Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen oder das Bio Kracher Mischbrot. Zum Einsatz kommen ausschließlich regionale Biomehl-Sorten sowie feine Gewürze. Daraus zaubert das Team aber nicht nur Brot, sondern auch Gebäck. Unser unangefochtener Favorit sind die Bio Roggenweckerl, aber auch Wiener Kaisersemmel hat das Mel&Koffie bestens drauf. Wer richtig hungrig ist, kann sich vor Ort auch gefüllte Weckerl schmecken lassen.

Insgeheimer Liebling sind aber die Schnecken, die ihr euch hier schmecken lassen könnt. Die gibt es als klassische Zimtschnecke, aber auch mit Mohn, Nuss, Topfen-Frucht oder – unser Liebling: die Kakaoschnecke. Daneben gibt’s immer wieder saisonale Kreationen, die ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet!

>> Mehr lesen: Die besten Zimtschnecken in Wien

Eine der bekanntesten Hipster-Bäckereien Wiens, die alle Brot-Enthusiast*innen ganz bestimmt kennen. Und die Bäckerei Öfferl hat sich ihren Bekanntheitsgrad auch redlich verdient, denn die Brote und Weckerl sind einfach quer durch die Bank eine richtige Geschmackserfahrung.

Egal ob Madame Crousto, Meister Wenzel oder Rotraud von Oberkulm – Bäckermeister Georg Öfferl weiß definitiv, was gutes Brot ausmacht. Vom Weizenmischbrot oder Roggenmischbrot und Dinkelbrot bis zum reinen Roggenbrot oder Spezialitäten wie dem Sonnenblumen-Walnuss-Brot – jedes hat einen ganz eigenen Geschmack. Genauso wie die verführerischen, süßen Cruffins.

Die Zutaten für die köstlichen Kreationen kommen von Betrieben aus der Gegend. Außerdem bekommt ihr in den Bäckereien auch andere regionale Lebensmittel wie Eier, Milch, Butter, Käse oder Honig – direkt vor Ort zum Frühstück oder zum Kaufen für zuhause. Darüber hinaus rösten die Öfferls ihren eigenen Kaffee aus Bohnen von Partnerbetrieben in Ruanda, Peru oder El Salvador.

Mit der Bäckerei Ährlich wurde der 9. Bezirk erst Ende 2023 um eine köstliche Anlaufstelle für frisches Brot und Gebäck reicher. Das ist aber längst nicht alles, was euch hier erwartet. Vielmehr verstehen die Chefinnen, Johanna und Jessica, das Ährlich als „Bäckerant“, also als Fusion aus Bäckerei und Restaurant. Ihr bekommt nicht nur köstliches Brot, Gebäck, Frühstück und Snacks, sondern auch warme Gerichte.

Gekocht wird nach dem Farm-to-table-Prinzip. Das heißt, dass fast alle Zutaten vom eigenen Bauernhof im oberösterreichischen Innviertel oder aus der unmittelbaren Umgebung kommen. Geerntet wird nur in überschaubaren Mengen und auch nur das, was gerade Saison hat. Auch sonst spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle: Der Traktor läuft großteils mit Rapsöl, der Bauernhof mit Solarenergie.

Die Holzofenbäckerei Gragger & Cie zeigen Bäcker- und Konditormeister Helmut Gragger und sein Team, was sie in puncto Brot und anderen Backwaren so drauf haben – und, Spoiler-Alarm, das ist so einiges. Aus dem Holzofen kommt Vorzügliches wie der Bio Mühlviertler Vollkornlaib aus Roggen-Natursauerteig und mit Kümmel, Fenchel und Koriander verfeinert.

Auch den Bio Dinkelspitz lassen wir uns immer wieder gerne schmecken. Wenn der Magen mal nach Süßem schreit, sind die Bio Zauner Kipferl oder die hausgemachten Kokoskuppeln immer eine ausgezeichnete Wahl. Egal, wofür ihr euch entscheidet – Brot, Gebäck und Mehlspeisen bestehen ausschließlich aus biologischen Zutaten.

Der nächste im Hipster-Bäckereien-Bunde in Wien ist Joseph Brot. Josef Weghaupt und sein Team backen in der Manufaktur in Burgschleinitz in Niederösterreich richtig gute Bio-Brote aus natürlichen Zutaten und nach alten Rezepten. Sorten wie das Bio Altwiener Hausbrot, das Bio Vollkornsaaten Brot, das Bio Waldviertler Roggen Honig Lavendel Krustenbrot oder auch die glutenfreien Bio Sauerteigbrote bestechen durch Geschmack und die knusprige Kruste.

Aber auch alle Süßen werden bei Joseph Brot bestens verköstigt – zum Beispiel mit dem verlockenden Bio Buttercroissant mit Zotter Schoki oder mit diversen Köstlichkeiten aus der Joseph Patisserie. Die Filialen am Albertinaplatz und in der Landstraßer Hauptstraße kommen übrigens mit Bistros, wo ihr nicht nur frühstücken, sondern auch hervorragend mittagessen könnt.

Backen nach alten Traditionen steht in der Bäckerei Arthur Grimm mit dem Stammhaus in der Kurrentgasse im 1. Bezirk im Vordergrund – auch, wenn der Bäckermeister schon lange nicht mehr Grimm heißt. Dennoch lässt sich die Geschichte dieser Bäckerei bis ins Jahr 1536 zurückverfolgen. Seit 2003 hat Bäckermeister Andreas Maderna das Sagen, und Brot, Gebäck und Co. schmecken nach wie vor grandios.

Wir sind große Fans vom Grimm’schen Roggenbrot, die knackige Kruste ist immer wieder ein Erlebnis. Daneben besticht das Sortiment mit saisonalen Schmankerln wie Faschingskrapfen oder Osterlämmern. In der Bäckerei Grimm findet ihr übrigens auch jede Menge gute Sachen für Menschen mit Einschränkungen oder Unverträglichkeiten – zum Beispiel glutenfreies Brot und Gebäck oder Produkte ohne Hefe, Salz oder Zucker.

Auch der 6. Bezirk hat ein äußerst empfehlenswertes Paradies für Brot, Gebäck und verführerische Mehlspeisen und es hört auf den Namen Motto Brot. Hier, im Erdgeschoß des Motto Hotels, stehen traditionelle Handwerkskunst und beste Qualität der Zutaten im Mittelpunkt. Das Team arbeitet mit regionalen Mühlen zusammen, verwendet ausschließlich Mehl aus biologischem Getreide und verarbeitet auch seltene Getreidesorte.

Aushängeschild ist das Motto Hausbrot aus Weizensauerteig und mit der außergewöhnlichen Form. Auch das Walnussbrot ist eine Kostprobe wert. Wir lieben außerdem die Vinschgerl aus Waldstaudenroggen und Weizen heiß. Aber auch Zuckerbedürfnisse werden im Motto Brot befriedigt – zum Beispiel mit genialen Mandelcroissants oder Schoko-Salzkaramell-Tarte und Madeleines aus der Patisserie.

In der Bio-Vollwert-Bäckerei Gradwohl ist der Name Programm. Denn hier wird nicht nur auf traditionelles Backhandwerk, sondern ganz besonders auch Wert auf gesunde Zutaten gelegt. Im Brot-Sortiment findet ihr Köstlichkeiten wie das hefefreie Bio Vollkorn Dinkelbrot, das Bio Vollkorn Leinsamen Amarantbrot oder das mit verschiedenen Körnderln garnierte Bio Vollkorn Bad Tatzmannsdorfer Kraftbrot.

Auch beim Gebäck dreht sich alles um Dinkel – wir lieben den Bio Vollkorn Dinkelkornspitz und das Bio Vollkorn Dinkel Grahamweckerl. Und sogar die Mehlspeisen vom Gradwohl kommen mit einem gesunden Touch daher – zum Beispiel das Schokostangerl, die Topfengolatsche oder das vegane Ribiselstangerl, die allesamt aus Vollkorn bestehen. Daneben bäckt das Team immer wieder saisonale Specials wie das Vollkorn Bärlauchbrot.

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Auch die Filialen der Bäckerei Schwarz sind eine mehr als solide Anlaufstelle, wenn es um Brot, Gebäck und Mehlspeisen aus erfahrenen Bäcker*innenhänden geht. Ihr bekommt hauseigene Brot-Spezialitäten wie das Traube-Nuss-Brot oder den Kürbiskernlaib, aber auch sehr empfehlenswertes Olivenciabatta und Baguettes. Zum Einsatz kommt ausschließlich hausgemachter Sauerteig.

Daneben gibt’s Bäckereien-Klassiker wie Mohnstriezerl, Laugenstangerl oder verschiedene Kipferl-Variationen, die die Bäckerei Schwarz immer wunderbar hinbekommt. Besonders schwach werden wir dann spätestens beim Blick auf das umfangreiche Plunder-Sortiment – in die Powidl-Topfenspitze, aber auch in die Zimtschnecken könnten wir uns eingraben. Aber auch die Strudel, Torten, Schnitten und Kuchen sind allesamt sehr verführerisch.

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