Der Wiener Eistraum bekommt einen zweiten Stock
Der Wiener Eistraum stockt auf! Vergesst das langweilige Im-Kreis-Rutschen auf herkömmlichen Eislaufplätzen. In der kommenden Saison Schlängeln sich die idyllischen Wege des Wiener Eistraums nicht nur horizontal über den Rathausplatz, sondern auf zwei Ebenen. Was dieser zweite Eis-Stock alles kann, erfahrt ihr hier.
Zweistöckig Eislaufen – und was träumt ihr nachts? Vielleicht den Wiener Eistraum? Denn dann ist das Schlittern auf zwei Etagen keine spekatuläre Winterhalluzination, sondern bald Wirklichkeit. Ja, richtig gelesen: Der Wiener Eistraum bekommt 2019 einen zweiten Stock!
Zwei Etagen voller Eis
Kommende Saison könnt ihr vor dem Wiener Rathaus auf zwei Ebenen über stolze 9.000 Quadratmeter gleiten – oder stolpern, je nach Können und Anmut. Perfekt jedenfalls, um ein bisschen was vom deftigen Dauerschmaus der Weihnachtsfeiertage abzutrainieren. In den zweiten rutschigen Stock, den „Sky Rink“ geht’s dementsprechend natürlich nicht mit dem Aufzug, sondern mittels einer 120 Meter langen Rampe. Alle, die jetzt schon vor sich sehen, wie sie in Schlittschuhen mühsam einen Eisberg bezwingen müssen, ähnlich ungelenk wie die Kandidaten in der japanischen Fernsehshow „Slippery Stairs“, seien beruhigt: Die Rampe nützt nicht eure masochistische Ader, sondern das natürliche Gefälle des Rathausplatzes. Oben angekommen, könnt ihr auf einer 850 Quadratmeter großen Terrasse den Eistraum von oben genießen, bevor es wieder rasant bergab geht.
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Wiener Eistraum als internationales Vorbild
Seit 1996 gibt es den Wiener Eistraum bereits – vornehmlich, um die Touristenflaute im Jänner und Februar zu überbrücken. Nach über 20 Jahren wurde der ursprünglich 1.800 Quadratmeter kleine, idyllische Eislaufpfad stetig erweitert – um sich schließlich 2019 zum Eislaufspektakel der Superlative zu mausern. Kosten soll der Sky Rink laut Kurier 390.000 Euro. Bei 700.000 bis 800.000 Besuchern pro Jahr quasi Nippes. Übrigens ist der Wiener Eistraum sogar österreichisches Exportgut: In San Francisco in Kalifornien gibt’s einen „Ice Rink“, für den das Wiener Vorbild Modell gestanden hat.
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Der kleine Brudi vom großen Traum
Wer das Geschlittere durch den Rathausplatz schon gar nicht mehr abwarten mag, kann sich jetzt schon am Kleinen Eistraum einen Vorgeschmack holen, bis 6. Jänner. Sein großer Bruder übernimmt dann von 18. Jänner bis 3. März, begleitet von acht Eisstock-Bahnen, Schuh- und Helmverleih sowie Gastro-Standeln zum Stärken der kalten Glieder.
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Wir finden ja, der Wiener Eistraum ist die perfekte Location für ein romantisches Winterdate. Und wenn ihr euch nicht versteht, könnt ihr euch ab 2019 auf zwei Ebenen aus dem Weg gehen! Weitere ideale Date-Locations verraten wir euch am Blog. Ihr seid nicht so die Eisläufer? Unsere To Do’s zeigen euch, was ihr in Wien sonst noch alles anstellen könnt.