Die besten Memes & Tweets zum EM-Finale
Aus Home wird Rome: Die englische Fußballnationalmannschaft hat das schon so gut wie sicher gewonnen geglaubte EM-Finale gegen Italien doch noch verloren. Welch Überraschung – not! Wir haben uns angeschaut, wie das Twitter- und Social Media-Universum auf das entscheidende Spiel der Euro 2021 reagiert hat.
Gleich vorweg: Wir sind keine Sport- geschweige denn Fußball-Expert*innen. Wollen wir auch gar nicht sein. Wir wollen einfach unterhalten werden – und euch unterhalten. Deshalb haben wir uns die amüsantesten Reaktionen aus der Welt der sozialen Netzwerke auf das gestrige EM-Finale angesehen. Und geben unseren Senf zu den Geschehnissen um das Match dazu.
Und ja, wir wurden in der Tat blendend unterhalten – ganz besonders in puncto Tweets und Memes, die in Bezug auf das EM-Finale online kursieren. Auch, wenn das die Engländer*innen wohl etwas anders sehen dürften. Obwohl die englischen Fans einen ganz großen Teil zu ihrem schlechten Ruf beigetragen haben, was sich nicht unbedingt positiv auf die Größe der Fangemeinde ihrer Nationalmannschaft auswirkte.
Laserpointer im Gesicht und für einen möglichen Elfmeter abheben wie eine Rakete sind eine Sache. Rassistische Beleidigungen und Angriffe anonymer Internet-Held*innen auf Social Media sind eine andere – und die haben nicht nur auf dem Fußballfeld und auf Facebook, Instagram und Co, sondern generell nirgendwo in unserer Gesellschaft etwas verloren. Deshalb wollen wir im Zuge dieser Meme-Sammlung auch auf diese inakzeptablen Reaktionen sogenannter Fußball-Fans aufmerksam machen und damit veranschaulichen, dass wir in Bezug auf Rassismus immer noch einen sehr langen Weg vor uns haben.
It’s coming Home…
Dieser Slogan kursierte in den letzten Tagen und Wochen wie ein Lauffeuer durch die sozialen Netzwerke und auf den Titelseiten diverser englischer Tageszeitungen. Und zwar so lange, bis ihn niemand mehr hören konnte beziehungsweise alle mehr oder weniger insgeheim hofften, dass 2021 bloß nichts nach Hause kommt. Aber diese Prophezeiung wurde sowieso ohne Absprache mit der italienischen Fußballnationalmannschaft gemacht. Sie machten den Engländern einen Strich durch die Rechnung und so blieb der Siegerpokal nach dem Finale nicht in London, sondern wanderte nach Rom. Zur Freude der Twitter-Gemeinde.
Im Zuge diverser englischer Fangesänge fragte sich so mancher Fußballfan: Kann eigentlich etwas nach Hause kommen, wenn es noch nie zuvor dort war? Genau diese Frage stellt sich auch der dänische Torhüter Kasper Schmeichel, der mit seiner Mannschaft im Halbfinale gegen die Engländer ausschied. Spott und Hohn der Fans waren die Folge. Und ein Laserpointer ins Gesicht. Sehr charmant, liebe Engländer.
… oder doch nach Rome!
Wie bei allen Dingen im Leben, hat auch diese Medaille zwei Seiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Fieberte gefühlt fast ganz Fußball-Europa einem Sieg der Italiener entgegen, so gab es dann doch ein paar Leute, die einen Sieg der Three Lions bevorzugt hätten. Auch wenn die großteils in England – nona – zu finden waren.
Als Österreicher*innen tun wir uns mit dem Sieg der Italiener sowieso leichter. Immerhin können wir jetzt stolz rausposaunen, dass wir gegen keinen geringeren als den Europameister ausgeschieden sind. Und das will schon was heißen.
Die armen Engländer
Okay, ein klein wenig Mitleid mag dann bei dem einen oder anderen Fußballfan doch aufkommen. Oder? Auch, wenn es sich – zumindest in der 1000things-Redaktion – doch sehr in Grenzen hält. Denn machen wir uns – vor allem als Supporter*innen der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft – nichts vor: Niemand verliert gerne. Darüber kann unsere Nation in puncto Fußball ein Lied oder wenn nicht sogar mehrere Arien singen. Also, an alle unsere englischen Leser*innen: We feel you! Zumindest a little bit.
Wenn du noch mehr Tweets und Reaktionen suchst, dann solltest du dir die Twitter-Reaktionen auf den „Love is Love“-Song von Andreas Gabalier ansehen. Für noch mehr amüsante Fußball-Schmankerl solltest du unbedingt auch die besten Versprecher von Rainer Pariasek auschecken.