Stadt der Design-Perlen: 6 der schönsten Plätze Wiens

Österreich, das Land der Äcker und der Dome? Wir wissen: Österreich und Wien sind so viel mehr als das. Immerhin wartet unsere Hauptstadt seit jeher mit architektonischen Gustostückerln und wahren Design-Häppchen auf. Deshalb haben wir uns mit Mazda in den Design District begeben – und für euch die schönsten Plätze Wiens entdeckt.

Lukas Lindmeier Aktualisiert am 22.10.2019
schönste Plätze Wien
(c) Niklas Stadler | Mazda

Dass Wien die Heimat so mancher Augenweiden ist – und damit meinen wir nicht nur die Wienerinnen und Wiener – ist kein Geheimnis. Immerhin zieren die Meisterwerke von Otto Wagner, Friedensreich Hundertwasser und Co. bis heute das Wiener Stadtbild. Und auch ein eher ungewöhnlicher Player sorgt dafür, dass Wiens Straßen verschönert werden: Denn der japanische Autohersteller Mazda räumt mit seinen Neuwägen seit Jahren einen Designpreis nach dem anderen ab. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit Mazda im Rahmen des Design Districts gemütlich im neuen Modell Mazda3 auf Entdeckungstour nach den schönsten Plätzen Wiens begeben.

Schönheit geht durch den Magen: die Labstelle

In der Labstelle, einem Wiener Restaurant im Herzen Wiens, beginnt unsere Design Tour. Und das ist kein Zufall. Immerhin sind die Gerichte und Getränke hier mit Sicherheit nicht das einzige, was hier besonders schmackhaft und gutaussehend serviert wird. Auch das von der Designerin Anna Moser entworfene Interieur ist ein wahrer Augenschmaus und bietet jede Menge Stoff zum Entdecken. Ganz besonders im sogenannten „Saal“, der sich vor allem durch eine Kuppeldecke und ein reinweißes Oktaeder auszeichnet.

schönste Plätze Wien
(c) Niklas Stadler

Übrigens: Der Saal in der Labstelle war auch der Schauplatz für das sogenannte „Clay Modeling“, das uns von Mazda im Rahmen der Tour präsentiert wurde. In diesem Verfahren werden Tonblöcke von Designerinnen und Designern modelliert, um lebensechte Automodelle zu entwerfen. Diese sind dann in Sachen Design das Vorbild für die Mazda-Prototypen. Apropos: Nach dem Clay Modeling ging es für uns im neuen Mazda3 mit Mild-Hybrid-System – das übrigens beim Spritsparen und Umweltschonen hilft – direkt zur nächsten Station der schönsten Plätze Wiens.

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(c) Niklas Stadler

Eines der vielen Meisterwerke Otto Wagners: die Postsparkasse

Ein Gebäude, das wohl jedes Mal aufs Neue wie beruhigendes Balsam auf der sonst so grantigen Wiener Seele wirkt, ist die Wiener Postsparkasse am Georg-Coch-Platz im ersten Bezirk. Die markanten geometrischen Elemente, Musterungen und Linien verraten auf den ersten Blick: Das Gebäude der Wiener Postsparkasse ist im für den Architekten Otto Wagner typischen Jugendstil gehalten.

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Und der zieht sich übrigens durch das ganze Gebäude. Vom Grundriss des Hauses über die berühmten Hallen und Säle bis hin zur großen Beamtenstiege folgt hier alles den besonders ästhetischen parallelen Mustern des Jugendstils. Außerdem hat der wohl bedeutendste Architekt Österreichs auch in Sachen Funktionalität alle Register gezogen: So war das Gebäude schon bei der Eröffnung im Jahr 1906 mit einer Art Klimaanlage ausgestattet.

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(c) Niklas Stadler

Irgendwo zwischen Genialität und Wahnsinn: das Hundertwasserhaus

Wer auch immer die Redewendung „auffallen wie ein bunter Hund“ erfunden hat, hat die Rechnung offensichtlich ohne das Wiener Hundertwasserhaus gemacht. Immerhin ist Station Nummer drei auf unserer Liste der schönsten Plätze Wiens ein echter Hingucker. Und das nicht nur im metaphorischen Sinn. Denn das Hundertwasserhaus ist innen, aber auch außen ein Blickmagnet. Hier ist nämlich nichts, wie bei einem gewöhnlichen Haus: Eingemauerte Flaschen, runde Fenster und eine bunt zusammengewürfelte Fassade machen das Hundertwasserhaus eindeutig zu einem der aufregendsten Häuser Wiens. Deshalb hier noch ein paar spannende Fun Facts zum Bauwerk: Der Künstler Friedenreich Hundertwasser, der das Haus entworfen hat, ist in der Planungsphase des Öfteren mit dem Architekten und der Stadt Wien in Streit geraten. Außerdem befinden sich im Gebäude bis heute – neben dem allseits bekannten Museum – auch einige Gemeindewohnungen.

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Extreme Kontraste: die Wirtschaftsuniversität Wien

Im nagelneuen Mazda3 ging es für uns dann weiter zur Wirtschaftsuni Wien. Die Universität für Segelschuhträger und Zahlenfans hat es nämlich nicht nur wegen umherfliegender Bibliotheks-Deckenteile ganz schön in sich. Stattdessen lädt das gesamte – und nicht zu unterschätzende – Gelände der WU auch zum Verweilen und Staunen ein. Kein Wunder, waren am Bau der WU Wien insgesamt sechs international prämierte Architekturbüros beteiligt. Außerdem besteht die Wirtschaftsuni aus zahlreichen, teilweise kleinteiligen Bauteilen, die völlig beabsichtigt unterschiedlich gestaltet sind und in keinem Bezug zueinander stehen. Es gibt hier also an wirklich jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.

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(c) Niklas Stadler

Ursprünglich nur ein Marketing-Gag: die Ankeruhr.

Wusstet ihr, dass die Ankeruhr Anfang des 20. Jahrhunderts von der damals in Wien bekannten Versicherung „Der Anker“ erbaut wurde, um den neuen Firmensitz zu verzieren? Was einst als Prestige- und Marketingprojekt begonnen hat, ist heute eine der wohl berühmtesten Uhren Europas. Denn die Ankeruhr gilt heute als eines der bedeutendsten Werke des Jugendstils und ist deshalb ein wichtiger Orientierungspunkt für die Wienerinnen und Wiener – und ein wahrer Magnet für Touristinnen und Touristen aus aller Welt. Zu jeder vollen Stunde bieten nämlich verschiedene Figuren nach dem Vorbild realer Menschen aus unterschiedlichen Epochen eine Darbietung samt passender Musik. Um zwölf Uhr mittags haben zudem alle Figuren gleichzeitig ihren großen Auftritt in der Ankeruhr. Ein absolut verdienter Punkt auf unserer Liste der sechs schönsten Plätze Wiens also.

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(c) Niklas Stadler

Hoch die Gläser: J. & L. Lobmeyr

Gemeinsam mit Mazda führt uns das letzte Highlight unserer Tour durch die schönsten Plätze Wiens in das J. & L. Lobmeyr Wiener Handelshaus für Glaswaren. Der einstige k.u.k. Hoflieferant stattete neben der Hofburg, dem Schloss Schönbrunn und der bayrischen Königsschlösser auch den serbischen, bulgarischen und griechischen Hof mit Kristalllustern und mehr aus. Apropos Hofburg: Für die Beleuchtung der Wiener Hofburg holte sich Ludwig Lobmeyr, einer der beiden damaligen Firmeneigentümer, im Jahr 1882 Hilfe beim Erfinder Thomas Alva Edison. Mindestens genauso eindrucksvoll wie die Geschichte des Altwiener Handelshauses ist bis heute das Innere des Ladens. Denn neben einer typisch innerstädtischen Einrichtung erwarten euch hier glitzernde, imposante Kristallluster, aufwendig verzierte Teeservices und noch viele weitere Meisterwerke.

https://www.instagram.com/p/BfTzck7j4a7/

Du kannst in Sachen schönste Plätze Wiens einfach nicht genug bekommen? Dann ist unser Artikel zu Wiens schönsten Fassaden ein heißer Tipp für dich. Du willst im Herbst lieber die letzten Sonnenstrahlen im Freien einfangen? Gute Nachrichten: Wir haben hier einen Artikel zum Sonne Genießen im herbstlichen Wien!

*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Mazda entstanden.

(c) Beitragsbild | Niklas Stadler | Mazda

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