Ein paar Worte zur momentanen Situation

Das Corona-Virus breitet sich immer weiter aus. Um die Kurve möglichst flach zu halten, ist die Zivilbevölkerung dringend dazu angehalten, zuhause zu bleiben. Das ist eine neue Situation für uns alle, auch für uns bei 1000things. Daher hier ein kurzes Update, wie es bei uns weitergehen wird.
Viktoria Klimpfinger Aktualisiert am 16.03.2020
1000things Team
(c) Ines Futterknecht

Liebe Leserin, liebe Leser, liebe wunderbare 1000things-Community,

vor einer Woche hat der eine oder die andere vielleicht noch gewitzelt, mittlerweile geht es Schlag auf Schlag: Das Corona-Virus und die Angst vor seiner weiteren Ausbreitung hat uns fest im Griff, in Wien, in Österreich und weltweit. Und natürlich auch uns in der 1000things-Redaktion.

Wir wollen keinen Hehl daraus machen: So ganz wahrhaben können wir selbst noch nicht, was momentan geschieht. Von heute auf morgen ändert sich das soziale Leben, Schulen und Unis machen dicht, Lokale müssen schließen, wir sollen unsere eigenen Großeltern meiden, um sie als Teil der Risikogruppen nicht zu gefährden. Diese Maßnahmen respektieren wir natürlich voll und ganz und sind uns dessen bewusst, dass sie dem Wohl der gesamten Gesellschaft dienen. Schwer ist die Situation aber dennoch für uns und für euch alle.

Neue Situation, neue Themen

Wir wollen euch aber natürlich weiter mit unseren Inhalten inspirieren, informieren und euch ein wenig den momentan so eingeschränkten Alltag versüßen. Allerdings sind wir selbst noch dabei, uns neu zu sortieren und uns zu überlegen, wie wir das bewerkstelligen können. Klar ist, dass wir zurzeit natürlich Abstand nehmen von jedem Content, der zu Dingen animiert, die den Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus zuwiderlaufen. Wir sind uns der Verantwortung, die wir als Medienhaus tragen, voll und ganz bewusst. Gleichzeitig bitten wir euch aber um Nachsicht, falls in manchen älteren Artikeln noch Locations und ähnliches empfohlen werden, die den neuen Richtlinien nicht entsprechen. Wir arbeiten auf Hochtouren daran, unsere Inhalte der neuen Situation anzupassen und euch Antworten auf Fragen zu geben wie: Wie stellt man das mit diesem Homeoffice etwa am besten an? Was kann man alleine zuhause so alles anstellen? Und welche Bücher wollten wir eigentlich schon immer lesen? Außerdem wollen wir auch vermehrt über die beispiellose Arbeit berichten, die die Heldinnen und Helden des Alltags wie Supermarktangestellte, Pflegekräfte und Ärzte und Ärztinnen momentan leisten.

Wir schaffen das gemeinsam

Feststeht jedenfalls: Ihr werdet weiterhin von uns hören. Denn wir hängen da zusammen drin und stehen das gemeinsam durch! Die 1000things-Community ist eine unglaublich starke und inspirierende, das wird auch eine Situation wie die momentane nicht ändern. Schaut auf euch und aufeinander, bleibt zuhause, und wenn ihr doch rausgehen müsst, haltet Abstand und respektiert die notwendige räumliche Distanz zu Risikogruppen, auch wenn es schwerfällt. Im Endeffekt geht es jetzt darum, Entscheidungen zu treffen, die uns alle schützen sollen. Jeden einzelnen, jede einzelne. Und eines ist ebenfalls klar: Diese Situation ist eine Situation auf Zeit. Und wenn sie vorüber ist, stehen auch wir wieder sofort an eurer Seite, um mit euch ein Gläschen Spritzwein zu trinken, durch die Museen zu streifen und im Club zusammen abzufeiern. Bis dahin: Bleibt inspiriert und lasst euch nicht unterkriegen!

Euer 1000things-Team

Ihr wollt selbst mit anpacken? Wir zeigen euch, wie sich die Zivilgesellschaft momentan untereinander hilft. Wenn ihr euch mit anderen austauschen, Tipps geben und Probleme diskutieren wollt, tretet am besten unser neu gegründeten Facebook-Gruppe 1000things to do whilst Corona bei.

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