Die 9 schönsten Weihnachtsfilme
Noch nicht in Weihnachtsstimmung? Unsere Redaktion hat für euch eine Liste an Weihnachtsfilmen zusammengestellt, die selbst den größten Grinch in einen fröhlichen Elf wie in „Weihnachtsmann & Co. KG“ verwandeln. Wir zeigen euch, welche Filme für eine extra große Portion Vorfreude auf Weihnachten sorgen!
Ein bisschen chillen auf der Couch, Weihnachtskekse, eine Tasse Punsch und die geballte Ladung Weihnachtskitsch, -spannung, -vorfreude und -unterhaltung: Wir haben ein bisschen Inspiration für einen gemütlichen Filmabend im Advent mit reichlich Festtagsstimmung für euch, denn wir zeigen euch unsere liebsten Weihnachtsfilme!
Single Bells
Weihnachten ganz aus dem Leben gegriffen, voll von österreichischem Schmäh, Familienstreitigkeiten, Generationenkonflikten und den verzweifelten Versuchen, ein harmonisches Fest für alle Familienmitglieder zu ermöglichen. Die Rede ist vom deutsch-österreichischen Spielfilm „Single Bells“ aus 1997. Jahr für Jahr darf dieser satirische Klassiker in der Weihnachtszeit nicht fehlen.
Schauplatz ist das tief verschneite, idyllische Wiener Umland, wo eine vierköpfige Familie – bestehend aus Vater Joe, Mutter Luise, Tochter Sissi und Sohn Gregor – ein eigentlich besinnliches Weihnachtsfest feiern möchte. Durchkreuzt werden ihre Pläne in der scheinbaren Idylle jedoch von anderen Familienmitgliedern, die sich nach und nach – überraschenderweise – bei ihnen einfinden.
A Christmas Carol – Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte
Die auf Charles Dickens’ Roman basierende „Weihnachtsgeschichte“ schafft es, unsere Herzen in der Weihnachtszeit zu berühren und uns mächtig zu denken zu geben. Sie handelt vom älteren Geschäftsmann Ebenezer Scrooge, der sehr zurückgezogen in London lebt und von anderen Menschen als geizig und gefühlskalt gesehen wird.
Sein scheinbares Lieblingswort in der Weihnachtszeit ist zweifelsfrei „Humbug“, da er von all dem Trubel nichts hält. In der Nacht vor Weihnachten wird Scrooge von einem Geist besucht, der ihm den Besuch dreier weiterer Geister in jener Nacht ankündigt, um ihm auf dem Weg zu einem besseren Menschen zu unterstützen.
Schöne Bescherung
Einer unserer Lieblingsfilme in der Weihnachtszeit ist der Klassiker „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase in der Hauptrolle als Familienvater der Griswolds. Immerhin geht in diesem Film aus den 80ern – wie könnte es auch anders sein – wirklich alles schief, was rund um das Weihnachtsfest nur schiefgehen kann.
Alles beginnt damit, dass Familienvater Clark Griswold seine das ganze Jahr über ersehnte Provision nicht erhält. Fortan geht es steil bergab: Die gesamte unliebsame Familie kreuzt urplötzlich unangekündigt auf, die einzige Funktion der weihnachtlichen Vorgartenbeleuchtung besteht offenbar darin, den armen Clark zur Weißglut zu bringen und auch die Katze muss wegen eines Bisses in die Kabel der Christbaumbeleuchtung dran glauben. Ein Film für die ganze Familie also.
Aber Spaß beiseite: Bei dieser Filmkomödie kann beim Gedanken an die eigene im Vergleich dann doch sehr unkomplizierte und liebenswerte Familie auf jeden Fall erleichtert aufatmen, während man den gefühlt 132. Weihnachtskeks verschlingt.
Santa Clause
Old but gold! „Hör mal wer da hämmert“-Star Tim Allen zieht das Weihnachtsmannkostüm an und bietet uns eine seiner unterhaltsamsten schauspielerischen Leistungen in der „Santa Clause“-Trilogie. Wie cool ist das bitte, wenn du noch an Weihnachten glaubst und dein Vater plötzlich zum Weihnachtsmann persönlich wird und mit dir um die Häuser zieht?
Mit dabei sind natürlich auch Cupid, Donner, Blitzen und Co. Der Titel sorgt oft für Verwirrung, da man den Weihnachtsmann Santa Claus nicht mit einem „e“ hinten dran schreibt. „Santa Clause“ leitet sich allerdings von der Klausel (clause) des im Film abgeschlossenen Vertrags ab. Um welchen Vertrag es sich handelt und wie gut sich Tim Allen als Weihnachtsmann macht, seht ihr euch am besten selber an.
Kevin – Allein zu Haus
Kevin ist das wahrscheinlich coolste Kind auf diesem Planeten. Oder habt ihr mit acht Jahren Deo und Aftershave benutzt, den eigenen Tannenbaum abgesägt, aufgestellt und allein geschmückt und Einbrecher mit selbst gebauten Fallen überlistet? Im ersten Teil der erfolgreichen Filmreihe wird der in einer Großfamilie lebende Kevin zu Hause vergessen.
Zu Beginn freut sich der junge, von Macaulay Culkin gespielte Spitzbube sehr darüber, einmal ein bisschen Zeit für sich zu haben und nicht permanent den Schikanen seiner Geschwister ausgesetzt zu sein. Als jedoch zwei äußerst ungeschickte Einbrecher in sein Haus eindringen wollen, ist es vorbei mit seiner Ruhe und er nimmt es mit allerhand lustiger Streiche mit den Einbrechern auf.
Das Wunder von Manhattan
Die Neuverfilmung des ursprünglich 1947 publizierten Films „Das Wunder von Manhattan“ zeigt beispiellos, dass auch in der sonst so hektischen Stadt New York noch Wunder geschehen können. Der überaus freundliche Kaufhaus-Weihnachtsmann ist ein Santa Claus, wie er im Buche steht, weswegen es für die Kinder keinerlei Zweifel gibt, dass er nicht der echte Weihnachtsmann ist.
Mr. Kringle behauptet dies auch selbst, wird damit jedoch von den anderen Erwachsenen als Spinner abgetan. Dies passt ihm so gar nicht in den Kram und so überlegt er, wie er denn beweisen kann, dass er wirklich der Weihnachtsmann ist, denn für ihn geht es hierbei nicht um ein simples Wahr oder Falsch, sondern um die Kinder auf der ganzen Welt und ganz besonders um die kleine Susan, die ein Weihnachtswunder bitter nötig hat.
Tatsächlich… Liebe
Dieser Film aus dem Jahr 2003 lehrt uns, dass die Liebe tatsächlich überall sein kann, besonders zu Weihnachten. Die Handlung dreht sich um neun ineinander verwobene Liebesgeschichten und ihr Weihnachtsfest. Und spätestens wenn sich David und Natalie dann endlich hinter der Weihnachtskrippe küssen oder Mark Juliet seine Liebe in Form von selbstgeschriebenen Plakaten gesteht, während die Sternsinger trällern, geht auch bei uns die Weihnachtsstimmung an.
Der Grinch
An Weihnachten sehen wir jedes Jahr Grün. Okay, nicht ganz, sondern nur, wenn es um einen der besten Weihnachtsfilme aller Zeit geht – natürlich ganz objektiv gesehen. Die Rede ist vom griesgrämigen Grinch und seinem treuen Begleiter Max. Und nein, damit meinen wir nicht den Animationsverschnitt aus dem Jahr 2018, sondern den einzig wahren Grinch: Jim Carrey!
Dieser begleitet manche von uns schon seit unserer Kindheit durch die Weihnachtsfeiertage und versetzt uns so richtig in Feierlaune. Warum? Einerseits, weil wir wohl schon immer eine Neigung zu sonderbaren Fabelwesen hatten, andererseits, weil der Film nicht nur unterhält, sondern auch zeigt, worauf es an Weihnachten ankommt.
In der Verfilmung von Dr. Seuss’s Meisterwerk werdet ihr in das kleine, zuckersüße Whoville entführt. Dort stehen die alljährlichen Weihnachtsvorbereitungen an und alle Bewohner*innen sind voller Vorfreude. Alle? Nein, der griesgrämige Grinch versteht den Weihnachtswahnsinn nicht und setzt alles daran, das Fest zu verhindern.
Ist das Leben nicht schön (It’s a wonderful life)
„Du weißt doch, Mary! Wenn man sich etwas sehr wünscht, dann muss man Glas zerbrechen, damit es in Erfüllung geht.“ Nicht nur Glas wird brechen in diesem besonderen Weihnachtsfilm in schwarz-weiß. George Bailey ist ein gebrochener Mann in dem Moment, als sein Onkel Billy am Weihnachtsabend im Jahr 1945 auf dem Weg zur Bank 8.000 Dollar verliert.
Als das angebliche Unterschlagen des Geldes von der Bank bemerkt wird, muss George feststellen, dass er dafür ins Gefängnis gehen muss. In seinem Frust glaubt er, dass die Welt ohne ihn besser wäre. Man fiebert, jedes Mal auf ein Neues mit Engel Clarence mit, der auf die Erde kommt und George davon überzeugen möchte, wie lebenswert sein Leben doch ist.
Fun Fact: Wusstet ihr, dass bis zu diesem Film Schnee immer mit Weiß angemalten Cornflakes nachgestellt wurde? Da Frank Capra den Originalton benutzen wollte, musste ein neuer Schneeeffekt entwickelt werden. Zur Anwendung kamen Wasser, Seife und ein Feuer eindämmender Stoff. Heute wird nach wie vor dieses Verfahren angewendet, um Schnee für Filme zu produzieren.