Dubai-Schokolade ist out! DAS wird DER Foodtrend 2025
Tschüss Dubai-Schokolade, hallo Karottengrün! – Warum 2025 der gesündeste, nachhaltigste und (vielleicht) leckerste Foodtrend aller Zeiten auf uns wartet.


Wer 2024 nicht mindestens einmal Dubai-Schokolade genascht hat, war entweder auf Detox, offline oder im Winterschlaf. Pistazieneis aus Kalifornien, goldbestäubte Pralinen und Kuchen, bei denen selbst Marie Antoinette die Puderperücke hochgegangen wäre – der Hype war real.
Und so schnell wie er kam, war er auch wieder weg. Denn mal ehrlich: Nachhaltigkeit war bei der Dubai-Schokolade ungefähr so präsent wie ein Salatblatt auf einer Currywurst.
Aber keine Sorge, 2025 wird alles besser. Gesünder. Grüner. Und (vielleicht) sogar günstiger.
Trend 1: „Leaf to Root“ – Alles muss weg!
Was früher bestenfalls ins Kaninchenfutter wanderte, ist jetzt Haute Cuisine. Karottengrün, Brokkolistiel, Kohlrabi- und Radieschenblätter – alles kommt auf den Teller. Der Trend heißt „Leaf to Root“ und meint: Vom Blatt bis zur Wurzel wird gegessen, nix wird weggeschmissen. Nachhaltig? Klar. Gesund? Sicher. Lecker? Hängt davon ab, wie gut man mit einem Pürierstab umgehen kann.
Trend 2: Funktionale Lebensmittel – Essen mit Mehrwert
Essen ist nicht mehr einfach nur Essen. 2025 essen wir klug. Joghurt, der die Darmflora tanzen lässt. Wasser, das mehr Vitamine enthält als ein Smoothie. Snacks, die mehr können als satt machen – Functional Food ist das neue Superfood. Und das Beste daran? Man kann sich einreden, dass die fünfte Tüte probiotischer Gummibärchen irgendwie ur-healthy ist.
Bonus-Trend: Küchen-Sparfuchs 2.0
Ganz nebenbei ist dieser Trend auch noch budgetfreundlich. Wer früher zwei Drittel seines Gemüses weggeschmissen hat, kann sich jetzt auf die Schulter klopfen: Du warst einfach nur nicht trendy genug. Heute wird aus Kohlrabi-Blättern das Topping für den feinen Dip gemacht, aus Wassermelonenschale ein Salat und aus altem Brot… naja, immer noch Croutons.
Fazit: Weniger Glitzer, mehr Grünkohl
2025 wird kein Jahr der Food-Exzesse. Es wird das Jahr der Küchenbescheidenheit, der cleveren Kombinationen, der unscheinbaren Helden. Statt goldener Schokolade gibt’s fermentierte Karotten und statt Pistazienhype jetzt Pastinaken-Power.
Ob wir’s lieben werden? Vielleicht. Ob’s besser für den Planeten ist? Ganz sicher. Und hey – wer weiß? Vielleicht schmeckt Brokkolistielpesto ja wirklich gut. Mit ein bisschen Knoblauch. Und ordentlich Parmesan. Denn wir alle wissen doch, es kann niemals zu viel Käse auf einem Gericht landen!