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Genussvolle Ausflugstipps während der Mohnblüte im Waldviertel
Rot ist eure Lieblingsfarbe? Dann ab ins Waldviertel, es ist Mohnzeit! Wir verraten euch, was ihr rund um das rote Blümchen erleben könnt.
Spätestens im Juli ist es so weit – das Waldviertel erstrahlt über und über in leuchtendem Rot. Der knallbunte Mohn kündigt den Sommer an und fängt uns ein wie das Licht die Motten. Gemeinsam mit AMA GENUSS REGION dürfen wir euch viele tolle Ausflugsziele, Direktvermarkter, Manufakturen und Gastronomiebetriebe vorstellen, die ihr während der Mohnblüte unbedingt besuchen solltet. Und die wissen, wovon sie reden: Denn auf genussregionen.at könnt ihr über 1.900 geprüfte Gastronomiebetriebe, Manufakturen und Bauernhöfe finden, die hohe Standards erfüllen und euch die geprüfte Qualität von AMA GENUSS REGION garantieren.
Ein ganzes Dorf voll Mohn
Wer das Waldviertel wegen der Mohnblüte besuchen möchte, kommt um das selbsternannte Mohndorf Armschlag kaum herum. Quer durch die Ortschaft führen euch markierte Wanderwege entlang der rotblühenden Felder. Ein besonderes Highlight in Armschlag ist der Mohnwirt Neuwiesinger. Der Familienbetrieb besteht seit fast 150 Jahren und steckte vor über drei Jahrzehnten das ganze Dorf mit Mohnlust an. Heute könnt ihr dort allerlei Mohnspezialitäten verkosten – von pikanten Speisen wie Karpfen im Mohnmantel bis hin zu Torten, Knödel, Mohnnudeln und Mohneis. Beim Mohnwirt kann man aber nicht nur schlemmen, sondern auch staunen. Etwa über die unfassbar große Sammlung an Mohnmühlen, die der Wirt über viele Jahre ansammelte. Rund 2.000 Exemplare könnt ihr dort bewundern.
Bei der Mohnmühle Weinmann, ebenfalls in Armschlag, könnt ihr außerdem das schwarze Waldviertler Gold im Ganzen oder gequetscht kaufen, ebenso wie Schnäpse und Mohnkapseln.
Brot brechen und Bierbäder
Ihr wollt euren Mohn lieber auf frischen, biologischen Backwaren? Dann seid ihr in Kottes beim Biohof Anthofer genau richtig. Neben Mohn werden dort nämlich allerlei Getreidesorten angebaut, die auch noch in den eigenen Mühlen weiterverarbeitet werden. Neben klassischem Bio-Dinkelbrot bekommt ihr hier auch knusprige Mohnweckerl und schmackhafte Mohnflesserl. Somit ist euch die Ausflugsjause auch schon sicher. Nach einer guten Jause fehlt an einem heißen Sommertag nur eines – ein kühles Bier. Das bekommt ihr etwa in Kottes-Purk beim Gasthof zur Kirche, denn der ist nicht so fromm, wie der Name euch glauben lässt. Dort könnt ihr nämlich nicht nur Bier trinken, sondern auch ganz entspannt darin baden. Ja, richtig gelesen! Und wenn sich nach dem Bierbad dann der Hunger meldet, könnt ihr in der familiären Atmosphäre des Gasthofs auch traditionelle Küche mit saisonal abgestimmten Gerichten genießen. Wer übrigens vorhat, länger zu verweilen, kann natürlich auch eines der gemütlichen Zimmer in Anspruch nehmen. Und das lohnt sich: Denn der Gasthof ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren im südlichen Waldviertel.
Mohnmuseum und Schaubetrieb
Noch tiefer in die Welt des Mohns könnt ihr beim Waldviertler Mohnhof in Ottenschlag tauchen. Dort wartet das Mohnmuseum, wo ihr allerlei Wissenswertes über das leuchtend rote Pflänzchen lernen könnt, wie etwa, dass es eigentlich ein ziemliches Superfood ist. Neben dem Schaubetrieb und der Mohnölproduktion könnt ihr euch auch durch den hauseigenen Shop stöbern. Von Mohnhonig über Mohnpesto bis hin zu Mohnzelten werdet ihr auch hier kulinarisch fündig. Für noch mehr Waldviertler Spezialitäten schaut ihr am besten beim Biohof Eigner in Grafschlag vorbei, wo ihr neben Graumohn auch Bio-Rindfleisch und Wurstwaren bekommt.
Hochprozentiges Waldviertel
Was viele nicht über das Waldviertel wissen, ist, dass hier schon seit vielen Jahren sehr guter Rum und mindestens genauso guter Gin produziert wird. Generell verstehen die Waldviertler Betriebe sehr viel vom Hochprozentigem, wie ihr zum Beispiel bei der Destillerie Rogner in Rapottenstein selbst prüfen könnt. Dort werden aus eigener Landwirtschaft und regionalen Rohstoffen fruchtige Obstbrände, torfige Whiskys, trockene Gin- und aromatische Rumsorten hergestellt. Auf Anfrage dürft ihr euch hier natürlich durch das Sortiment kosten.
Wer brav kostet, sollte danach aber lieber einkehren, etwa im Hotel Schwarzalm in Zwettl. Die ruhige Lage auf einer breiten Waldlichtung lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Wenn ihr etwas länger Zeit habt, oder einfach nur etwas relaxen wollt, dann empfehlen wir euch das AlmSPA mit Ausblicken auf die Waldviertler Landschaft. Im Hotel Schwarzalm könnt ihr es euch auch kulinarisch gut gehen lassen, und das mit bestem Gewissen. Denn der Mohn, die Karpfen, das Wild und die Kräuter, die auf euren Tellern landen stammen allesamt aus der Region. So schmeckt es im hellen Wintergarten oder auf der herrlichen Panoramaterrasse gleich noch einmal so gut. Im Sommer könnt ihr hier an lauen Abenden auch das Grill- und Heurigenbuffet auf der Almteichhütte genießen.
Burg Gars
Nach so viel Entspannung darf ruhig etwas Aufregung her. Die bekommt ihr etwa auf der Burg Gars in Gars am Kamp. Die Burg ist eine der ältesten Österreichs und hat bereits fast 1.000 Jahre auf dem Buckel. Das alte Gemäuer ist aber keineswegs tot, denn es dient als Freiluft-Spielstätte für Veranstaltungen. Hier wird heuer die Oper Carmen aufgeführt, aber auch Konzerte und Kabaretts, unter anderem von Pizzera & Jaus oder Gery Seidl locken viele Besuchende an. Kein Wunder, denn die einzigartige Akustik der Burg erlaubt es den Kunstschaffenden, ganz ohne Verstärker zu spielen. Die zauberhafte Kulisse macht Shows dort ebenfalls zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Mohn und andere Schmankerl
Zurück zu unserer Pflanze du jour – Mohn! Denn in Friedersbach bei Waldland geht der ganze Mohnzauber weiter. Dort werden neben einem breiten Sortiment an Leckereien auch herrliche, regionale Mohnspezialitäten hergestellt und zum Verkauf angeboten. Wer beim vielen Schauen, Stöbern und Staunen verständlicherweise hungrig wird, sollte im hauseigenen Café unbedingt die breite Mehlspeisen-Auswahl testen und sich eine Mohntorte oder ein paar O’zwickte mit Graumohn gönnen.
Nach zu viel Mohntorte wollen wir nicht mehr heimrollen. Da bietet sich das Faulenzer Hotel in Friedersbach zum Verdauungsschläfchen an. Und das werden wir auch brauchen, denn dort können noch mehr Mohnspezialitäten geschlemmt werden, wie etwa in Mohn gebackenes Waldviertler Karpfenfilet. Das Faulenzer Hotel macht seinem Namen übrigens alle Ehre – denn wer etwa nicht zu den Frühaufsteher*innen gehört, kann hier in Ruhe ausschlafen. Auf Wunsch wird einem das Faulenzerfrühstück samt Bio-Eiern und Waldviertler Honig nämlich aufs Zimmer gebracht – und zwar den ganzen Tag.
Burg Heidenreichstein
Ein weiteres Waldviertler Highlight, das man mal gesehen haben sollte, ist die Wasserburg Heidenreichstein. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird auch heute noch über zwei Zugbrücken betreten. Trotz ihres Alters ist sie sehr gut erhalten und bei einer Führung könnt ihr das Innere der Burg mit seiner ursprünglichen Einrichtung bewundern. Dieses Ausflugsziel eignet sich hervorragend für heiße Sommertage, denn in dem Burggemäuer ist es wirklich immer angenehm kühl.
Noch besser sorgt da nur ein Sprung ins kühle Nass für Abkühlung. Im nördlichsten Waldviertel hüpft ihr dabei am besten in die Thaya. Und auch entlang des Flusses finden sich viele Rad- und Spazierwege sowie urige Burgruinen. Mit Blick auf das Ufer, die Burg Raabs und das unberührte Naturparadies des Waldviertels lässt es sich außerdem im Hotel Thaya hervorragend entspannen. Zwischen den Badegängen könnt ihr es euch hier auf der Relaxwiese gemütlich machen, oder euch in der Sauna erst so richtig ins Schwitzen bringen. Nach einem ruhigen Badetag bietet euch das Hotel auf der idyllischen Terrasse bodenständige Köstlichkeiten, wobei stets auf regionale Produkte und Saisonalität geachtet wird. Deshalb könnt ihr hier im Sommer auch beherzt Mohnnudeln naschen.
Ab in den Westen: Lest in diesem Artikel alles über erfrischende Schmankerl-Roadtrips im sommerlichen Tirol! Einen Überblick über all unsere Genuss- und Ausflugstipps findet ihr im 1000things Genusskalender!
(c) Beitragsbild Netzwerk Kulinarik | Andreas Tischler
*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit AMA GENUSS REGION und der Österreich Werbung entstanden.