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Herbstlicher Wochenendausflug in die Südoststeiermark
Traumhafte Blicke über die Weinberge und allerlei kulinarische Highlights warten in der herbstlichen Südoststeiermark auf euch. Wir zeigen euch, was ihr mit euren Lieblingsmenschen bei einem Wochenendtrip in die Südoststeiermark keinesfalls auslassen solltet.
Das traumhafte Vulkanland erwartet euch jetzt im Herbst mit feurigen Genüssen und spaßigen Ausflugszielen. Deshalb wollen wir euch ein paar Tipps geben, was ihr an einem Wochenendausflug in der schönen Südoststeiermark so alles erleben könnt. Vom Weitblick über sanfte Weinhügel über Wanderungen mit flauschigen Freunden bis hin zu schmackhaften Pilzen warten so einige Highlights auf euch. Die Betriebe, die wir euch vorstellen, wurden alle mit dem geprüften AMA GENUSS REGION Siegel ausgezeichnet und sind außerdem auch auf genussregionen.at auffindbar.
Hoch hinaus überm Vulkanland
Am besten erlebt man die wunderschöne Südoststeiermark von oben. Leider sind uns noch keine Flügel gewachsen, aber keine Sorge – ein Heißluftballon tut’s auch. In Bad Waltersdorf habt ihr die Möglichkeit, einen Rundflug über die steirische Hügellandschaft zu unternehmen. Die etwas kühlere Jahreszeit eignet sich dafür übrigens bestens, denn hier wirkt die Thermik besonders effektiv. Ihr braucht aber keine Angst vor kalten Fingern haben, denn während der Fahrt wärmt euch der Brenner garantiert von oben. Wer hoch hinaus will, muss aber früh aufstehen, denn der Flug ist am ehesten morgens möglich. Dafür könnt ihr miterleben, wie der Sonnenaufgang das Vulkanland in rotgleißendes Licht taucht.
Nach so einem Höhenflug braucht man unbedingt eine Stärkung. Bei Obstbau Reiter seid ihr da genau richtig, denn hier könnt ihr rund um die Uhr im Selbstbedienungsladen beherzt zugreifen. Je nach Saison findet ihr dort frische Säfte wie Apfel-Holundersaft und Erdbeernektar, feine Schmankerl wie Ziegenfrischkäsebällchen und Wurstwaren vom Schwein und natürlich Obst, wie die Bio-Trauben, die immer ab September verfügbar sind. Beim Biohof Karner Sulzbach in St. Margarethen an der Raab dreht sich alles um Kürbiskerne: Von hochwertigem Kürbiskernöl bis hin Kürbiskernmehl könnt ihr dort allerlei Produkte mit dem charakteristisch-nussigen Geschmack erstehen. Außerdem findet ihr bei diesem Hof verschiedene Fruchtsäfte und Dinkelprodukte. Und wer ein besonderes Gusto-Erlebnis entdecken möchte, sollte die Bio-Austernpilze aus eigenem Anbau kosten.
Weitblick und zarte Schmankerl
Ihr wollt hoch hinaus, aber trotzdem den Boden unter den Füßen behalten? Dann besucht stattdessen die Aussichtswarte Vulkanland in Frutten Gieseldorf. Auf 40 Metern Höhe könnt ihr hier vom imposanten Hochstradner Plateau über St. Anna bis zu den Karawanken und – bei Schönwetter – sogar bis nach Kroatien sehen. Besonders im Herbst mutet der Ausblick über die bunten Wälder mit aufsteigendem Nebel und die golden leuchtenden Weinreben schon fast mystisch an.
Weniger mystisch, dafür zünftig gschmackig geht’s in St. Peter am Ottersbach zu. Denn dort findet ihr beim Hofladen Patz allerlei traditionelle Produkte vom Vulkanlandschwein. Der Hof achtet besonders auf die artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere, wobei alle Schritte von der Aufzucht bis zur Verarbeitung vor Ort stattfinden. Ihr könnt zwischen Selchfleisch, hausgemachten Würstel, Schweinsbraten, Leberkäse und würzigen Aufstrichen wählen – dazu gereicht werden Apfelsaft und Most aus eigener Produktion. Und das Beste: Einige der Produkte könnt ihr auch beim hofeigenen Automat kaufen.
Falls ihr eher Veggie unterwegs seid, dann schaut stattdessen lieber zur GutBehütet Pilzmanufaktur in St. Stefan im Rosental. Dort werden in alten Stallgebäuden statt Schweinen nun Bio-Pilze gezüchtet, wie etwa Austernseitlinge, Shiitake und Rosenseitlinge. Im Ab-Hof-Verkauf findet ihr auch veredelte Varianten, wie Pilz-Risottomischungen, Austernpilzaufstriche und Pilzsugos. Der Betrieb legt im Übrigen besonderen Wert darauf, im Einklang mit der Natur zu stehen – und so stammt die Grundlage für die Pilze von eigenen Äckern und die benötigte Energie von der hofeigenen Fotovoltaikanlage.
Weinwarte: noch mehr Weitblick
Auch in St. Peter könnt ihr jede Menge Weitblick genießen und dabei gleichzeitig tief ins Glas schauen. Denn die Weinwarte ist eine 28 Meter hohe Holzkonstruktion, die passend zur Region geformt ist wie ein Weinglas. In eurem Blickfeld erstreckt sich ein Meer aus Weinhügeln, der Gleichenberger Kogel, der Vulkankegel der Riegersburg und die ungarische Tiefebene.
Sollte sich nach der Weinwarte auch der Weindurst melden, dann seid ihr nur 200 Meter entfernt beim Wirtshaus zum Bergler Schlössl genau richtig. Auf der Karte findet ihr neben den Weinen aus der Region auch bodenständige Küche mit traditionellen Schmankerln.
Wandern mit flauschiger Begleitung
Gerade an sonnigen Herbsttagen zieht es uns raus in die Natur. Also rein in die Wanderstiefel und los geht’s! Falls ihr doch noch einen kleinen Ansporn benötigt, dann versucht es doch mal in Riegersburg. Dort könnt ihr statt eines schnöden Spaziergangs bei Cria Valley Alpakas mit eurem liebsten Hipster-Lama auf Wanderung gehen. Bei der Alpaka-Wanderung werdet ihr durch den angrenzenden Wald geführt und kommt so ganz nah an die scheuen, flauschigen Südamerikaner*innen ran.
Wer wandert, will auch speisen! Nicht weit entfernt wartet mit Wippel’s Hofbergstubn ein uriger Familienbetrieb, der mit einem zauberhaften Wintergarten samt atemberaubendem Ausblick auf die Riegersburg auftrumpft. Die Küche serviert euch neben bodenständigen Jausen auch warme Speisen, wobei immer auf regionale Produkte und Saisonalität geachtet wird. Sehr zum Empfehlen sind etwa die Schweinsfiletspitzen vom Vulkanlandschwein mit herbstlicher Schwammerlsoße. Im Ab-Hof-Verkauf bekommt ihr außerdem Eierschwammerl in Essig, Kürbis-Chutney und hausgemachte Säfte und Schnäpse.
Kurort Bad Gleichenberg
Bad Gleichenberg bezaubert nicht nur zur Sommerfrische, sondern ist auch im Herbst ein schönes Ausflugsziel. Neben historischen Führungen durch den Stadtkern, wo ihr allerlei über die Monarchie im Kurort erfahrt, können wir euch vor allem den Kurpark zum Spazierengehen empfehlen. Auf 20 Hektar könnt ihr hier eine Vielfalt an heimischen und exotischen Pflanzen bewundern, wie etwa den 150 Jahre alten kalifornischen Mammutbaum. Eine Besonderheit im Herbst ist aber vor allem der Kuchenbaum, der um die Zeit tatsächlich süßlich nach Kuchen riecht.
Nach eurem kaiserlichen Spaziergang solltet ihr in Bad Gleichenberg auch kaiserlich schmausen, etwa in der Lounge 81. Die dortige Küche verwendet regionale Produkte und bringt auf kreative Weise und mit ständig wechselnden Karten allerhand Köstlichkeiten auf den Tisch. Hier könnt ihr edle Kreationen wie etwa gebratene Bio-Pilze mit Ziegenkäse und Fregola Sarda probieren. Vor allem aber solltet ihr das Lokal bei Sonnenuntergang besuchen, um die spektakuläre Aussicht zu nutzen. Das Restaurant befindet sich über der Kunstwerkstatt von Thomas Rauch – und so könnt ihr euch hier im Ausstellungsraum zusätzlich an der Holz- und Schnitzkunst erfreuen.
Falls ihr euch noch nicht so schnell von dem schönen Kurort verabschieden wollt, dann bleibt doch eine Nacht im Vulkanlandhotel Legenstein. Denn wer auf der Suche nach Ruhe und Entspannung ist, wird hier sicher fündig. Besonders das Hotelrestaurant hat es ganz schön in sich: Täglich werdet ihr hier mit regionalen Produkten bester Qualität bekocht. Dabei setzt das Vulkanlandhotel Legenstein so viel Wert auf Regionalität, dass alle Lieferanten sogar einzeln auf der Webseite ausgewiesen werden.
Verköstigung 24/7
Manchmal jagt uns auf spannenden Ausflügen in der Südoststeiermark der Hunger genau dann, wenn das letzte Geschäft gerade seine Pforten geschlossen hat. Aber keine Sorge, in der genussreichen Steiermark muss niemand verhungern – egal wie spät es ist. Dafür sorgt etwa die Fleischerei Mosshammer in Graz mit ihren gekühlten Automaten in der Zinsendorfgasse, in Liebenau und in Thal. Rund um die Uhr kommt ihr hier an die verschiedenen Köstlichkeiten vom Kalb, Rind, Schwein und Lamm. Neben diesen Spezialitäten vermittelt die Fleischerei Mosshammer auch ihr Wissen, denn regelmäßig könnt ihr dort an Themen-Grillseminaren teilnehmen, wie zum Beispiel „Whisky, Meat & Grill“.
Wer mehr Zeit erübrigen kann oder seinen Ausflug im Voraus plant, sollte auch mal beim Bauernhof König in Gratwein vorbeischauen. Nur wenige Minuten vom geschichtsträchtigen Stift Rein entfernt, findet ihr den Bauernhof mitten im Grünen. Ab-Hof könnt ihr hier hausgemachte Fleisch-, Selch- und Wurstwaren kaufen, wie etwa geräucherte Rindsalami mit Thymian. Frischfleisch bekommt ihr nur an bestimmten Terminen, die online einsehbar sind. Außerdem könnt ihr euch hier mit frischem Bauernbrot, Kernöl, Bohnen und anderen Leckereien eindecken.
Unsere nächste Schmankerl-Reise geht übrigens nach Oberösterreich – in diesem Artikel lest ihr mehr darüber! Mehr über die verschiedensten Köstlichkeiten und Ausflugsziele in ganz Österreich lest ihr im 1000things Genusskalender.
CC0 Beitragsbild Julius Silver | Pixabay
*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Netzwerk Kulinarik und der Österreich Werbung entstanden.