Unsere liebsten Heurigen in der Wachau

Im sogenannten „Vorgarten der Wachau“ in Rohrendorf bei Krems hat die Reben-Kultur lange Tradition. Seit über 1.000 Jahren presst man hier die Trauben zu hervorragendem Wein. Für den ist übrigens der Winzerhof Kitzler unter Kenner*innen besonders bekannt. Hier könnt ihr aber nicht nur tollen Vino schlürfen, sondern auch etwas länger bleiben in einem von drei Genießerzimmern. So urig es hier zugeht, so modern sind diese eingerichtet: Ihr habt WLAN, Fernsehen und sogar eine Terrasse zur Verfügung. Außerdem könnt ihr es euch im Wellnessbereich mit Indoorpool, Sonnenterrasse, Infrarotkabine und Sanarium gut gehen lassen.

Beim Heurigen vom Weingut Thomas Gritsch sitzt ihr unter der lauschigen Laube im Weingarten und genießt Aufschnittplatten und natürlich das eine oder andere Glaserl Wein. Die Weine stammen aus dem Familienbetrieb, wer alkoholfrei unterwegs ist, kann sich auf Marillennektar und Traubensaft freuen. Kulinarisch erwartet euch eine umfangreiche Karte mit vielen Wachauer Köstlichkeiten. Aber nicht nur an denen können wir uns nicht sattsehen (und -essen!), auch von der Aussicht auf die Weinberge in der Umgebung bekommen wir gar nicht genug. 

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Beim Heurigen Graf nehmt ihr entweder im mediterranen Innenhof oder im 300 Jahre alten Gewölbekeller Platz und genießt den Wein der Weingärtnerei. Auf eure Brettljause kommen zum Beispiel Geselchtes, verschiedene Braten und Pasteten, Blunzn und Sulz – all das wird von den Betreiber*innen selbst hergestellt. Für Aufstriche und Salate verwendet das Heurigenlokal regionale und saisonale Lebensmittel. Die Kuchen kommen von der Oma und auch sonst setzt der Heurige Graf auf Lieferant*innen aus der Region, die ihr auf der Website findet.

Ein weiteres malerisches Platzerl in der Wachau ist das Heurigenlokal Alter Klosterkeller in Dürnstein. Vom Donauufer sind es nur ein paar Schritte zum idyllischen Garten, in dem ihr auf den Holzbänken sitzen und in den Liegestühlen chillen könnt. Oder ihr macht es euch auf der überdachten Terrasse bequem. Egal, wo ihr sitzt, die Heurigenschmankerln schmecken überall gleich gut. Samstags und sonntags gibt es bei Schönwetter außerdem BBQ vom Holzkohlegrill. Euch erwarten zahlreiche Weine aus der Region vom Weingut Tegernseerhof – die könnt ihr übrigens auch zu Ab-Hof-Preisen mit nachhause nehmen. 

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Der Familienbetrieb des Weinguts Brustbauer hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Und so bekommt ihr beim Heurigen die Weine aus nachhaltigem Anbau. Auf’s Jausenbrett kommen regionale und frische Zutaten, Strudel, Brot und Co. werden selbst gemacht. Ihr könnt euch einstweilen einfach zurücklehnen und im gemütlichen Heurigengarten Wein und Jause genießen. Wer gar nicht mehr fort will, kann beim Brustbauer übrigens auch übernachten – nur ein paar Schritte vom Stammhaus entfernt erwarten euch im Stöckl vier Ferienwohnungen.

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Wir wechseln das Donauufer: Gegenüber von Dürnstein machen wir es uns im Gastgarten mit „Dürnsteinblick“, wie es der Heurige Rehrl-Fischer auf der Website ausdrückt, liebend gerne gemütlich. Auf der einladenden Terrasse könnt ihr euch durch das Weinsortiment probieren. Neben Veltliner, Riesling und Co. bekommt ihr hier zum Beispiel auch Gelben Muskateller oder Merlot. Dazu gibts natürlich eine ordentliche Brettljause. Wer zu Hause weiter verkosten will, kann die Weine auch ab Hof kaufen.

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Für eine Jause im herrlichen Weingarten kehren wir auch gerne bei Pulkers Heurigem in Rührsdorf ein. Nehmt zwischen den Weinreben oder unter dem Marillenbaum Platz und genießt den Ausblick auf die schöne Landschaft. Hier solltet ihr nicht nur für den köstlichen Wein herkommen, auch die Küche ist ausgezeichnet. Besonders empfehlenswert: der Schweinsbraten. Aber auch alles andere kann sich schmecken lassen, denn auf die Teller kommen nur selbst erzeugte Produkte und Erzeugnisse von Bauern aus der Region. 

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Unter Kirsch- und Marillenbäumen sitzt ihr im schattigen Garten des Heurigen Hermenegild Mang in Weißenkirchen – perfekt, wenn wir im Sommer eine kleine Pause von der Hitze brauchen. Die Speisekarte kann sich sehen lassen und wartet mit allerlei deftigen Platten und Braten auf. Es gibt aber auch eine kleine vegetarische und vegane Auswahl. Für zu Hause könnt ihr euch ein Glaserl Marillenmarmelade oder Marillenkompott mitnehmen. Und natürlich verwöhnt euch der Heurige mit Wein aus dem Eigenanbau, Spritzern, Limonaden und Säften.

Weiter geht es bei unseren liebsten Heurigen in der Wachau mit einem weiteren Heurigen in Weißenkirchen: der Heurige vom Weingut von Christine und Ilse Mazza. Euren Besuch müsst ihr hier aber besonders gut timen, denn der Heurige hat nur dreimal im Jahr ausgesteckt. Aber dann erwarten euch deftige Spezialitäten aus der Region und als Nachspeise gibt’s hausgemachte Mehlspeisen. Und natürlich darf auch der Wein vom eigenen Weingut nicht fehlen. Den genießt ihr entweder im hübschen Garten mit Weingarten-Blick, oder im Heurigenlokal, das aus dem ehemaligen Presshaus entstanden ist. 

Geografisch zählt das Weingut Michael Bauer in Kirchberg am Wagram zwar nicht mehr zur Wachau. Weil es aber nur einen Katzensprung entfernt und das modern gestaltete Heurigenlokal wirklich außergewöhnlich ist, wollen wir euch den Heurigen nicht vorenthalten. Ihr kostet die Weine des Weinguts – vom Grünen Veltliner bis zum Frizzante – im lichtdurchfluteten Holzbau oder macht es euch auf der Terrasse gemütlich. Zu essen gibt es Heurigenspezialitäten wie Schweinsbraten oder Hauerjause, euch werden aber auch Speck vom Mangalitza-Schwein oder vegetarische und vegane Speisen serviert.

Okay, streng genommen liegt auch der Heurige Humer nicht ganz in der Wachau, wir finden aber, er hat seinen Platz in der Liste trotzdem wohl verdient. Etwa eine halbe Autostunde von Krems entfernt erwartet euch hier das beste aus Weingenuss und Jause. Nach seinem Umbau vor wenigen Jahren bietet das Heurigenlokal sowohl im Gastgarten als auch in der Stube Gemütlichkeit und angenehme Atmosphäre. Auf den Teller kommen Heurigenklassiker, aber auch hervorragende Mehlspeisen. Highlight ist aber natürlich der Wein, den ihr vor Ort genießen, aber auch gerne mit nach Hause nehmen könnt.

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Den Abschluss macht ein Weingut, das wahrlich schon einige Jahre auf dem Buckel hat: Den Nikolaihof gibt es seit gut 2.000 Jahren – damit gehört er zu den ältesten Weingütern in Österreich. Außerdem zählt das Weingut zu den ersten, die biodynamisch arbeiteten. Das Weingut bietet demeter-zertifizierte Weine an, in der Weinstube bekommt ihr außerdem regionale und saisonale Spezialitäten, vieles aus eigenem Anbau. Die Preise sind etwas gehobener. Im Innenhof macht ihr es euch unter der großen Linde gemütlich. Ihr könnt außerdem an Führungen durch den antiken Keller, zur weltgrößten Baumpresse, teilnehmen.

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