Unsere liebsten Hotelrestaurants in Wien

Wir lieben das 25hours Hotel beim Museumsquartier. Nicht nur für die individuellen Zimmer und für die tolle Rooftop Bar, sondern auch für die köstliche italienische Küche, die es im Restaurant Ribelli im Erdgeschoss des Hauses gibt. Vom coolen Design über ein charmantes Team bis hin zu köstlichem Aperitivo und gutem Essen – hier kommen wir immer wieder gerne her. Am liebsten verspeisen wir als Vorspeise diverse Antipasti in rauhen Mengen: Burrata, Pecorino, Prosciutto, Bresaola und das verlockende Brot aus der Toskana lassen uns beim Schreiben schon wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen. Als Hauptgang würden wir euch eine neapolitanische Pizza ans Herz legen, aber auch mit Pasta könnt ihr hier nichts falsch machen. Lasst aber unbedingt noch Platz für ein Dessert – das Tiramisu ist zwar nicht ganz günstig, aber ein Traum!

Auch im Pastamara im Ritz-Carlton am Schubertring geht es italienisch zu – wenn auch eine ordentliche Schippe luxuriöser. Hier hat nämlich Sternekoch Ciccio Sultano das Sagen, er leitet das Restaurant als Patron und ist ab und zu auch selbst vor Ort und schwingt den Kochlöffel. Ansonsten ist das Küchenteam aber ein mehr als würdiger Ersatz für den Ausnahmekoch und verwöhnt euch zu Mittag und am Abend mit dem Besten, was die sizilianische Küche so hergibt: diverse Antipasti, Klassiker wie Tagliata di tonno, verschiedene Pastagerichte, Fisch und Meeresfrüchte, viel Gemüse und verführerische Desserts. Außerdem kommen hier alle Fans von Negroni und Co. voll auf ihre Kosten. Denn täglich zwischen 17 und 19 Uhr rollt der Aperitivo-Wagen durchs Lokal und verköstigt euch mit allerhand verlockenden Drinks.

Es bleibt international, wir wechseln von Italien nach Frankreich. Beziehungsweise ins Hotel Motto auf der Mariahilfer Straße. Dort findet ihr mit dem Chez Bernard ein chices Restaurant, das euch mit tollen Spezialitäten der französischen Küche verwöhnt. Das Angebot reicht von Frühstück über Mittagessen bis hin zum Dinner – und das jeden Tag. Besonders das Frühstück können wir euch ans Herz legen: Bei den pikanten und süßen Crepes, den pochierten Eiern und beim hausgemachten Sauerteigbrot aus der Motto Bäckerei im Erdgeschoss des Hotels werden wir einfach immer wieder schwach. Das war aber noch nicht alles: Zum Chez Bernard gehört nämlich auch eine Bar und eine Dachterrasse. Letztere ist allerdings nur bei Schönwetter geöffnet.

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Ihr habt es gern bodenständiger, mögt Hausmannskost und Spezialitäten der Wiener Küche auf Top-Niveau? Dann solltet ihr unbedingt mal im Restaurant Eugen21 im Hotel Andaz Vienna am Belvedere zum Abendessen vorbeischauen. Ja, frühstücken und mittagessen geht auch, wir finden die Atmosphäre im Lokal aber besonders am Abend, wenn die edle Beleuchtung aktiviert ist, besonders charmant. Warum das Restaurant so heißt, wie es heißt? Ganz einfach, weil hier so gekocht wird, wie es wohl auch Prinz Eugen im 21. Jahrhundert geschmeckt hätte. Wie schon gespoilert, tischt euch das freundliche Team Klassiker wie Wiener Schnitzel, Zanderfilet oder Käsespätzle auf. Unser unangefochtenes Highlight: Der Schweinsbraten vom Boa-Schwein war einer der besten ever. Nur bei der Oma, dort hat er natürlich noch besser geschmeckt, eh klar. Und lasst unbedingt noch Platz fürs Valrhona-Schokomousse! Sowas zaubert die Oma in der Regel eh nicht, sie wird euch also nicht böse sein, wenn ihr darüber dann Lobeshymnen anstimmt.

Weniger fancy, aber trotzdem sehr gut geht es im Restaurant The Flave im Novotel Wien Hauptbahnhof zu. Auch hier könnt ihr den ganzen Tag über einkehren, also entspannt zum Frühstück, für ein schnelles Mittagessen oder für Afterwork-Drinks an der Bar samt Abendessen. Kulinarisch könnt ihr euch auf eine Reise durch die Welt einstellen: Von knackigen Salaten über Schnitzel, Steak und Burger bis hin zu guten Cocktails und süßen Versuchungen werden hier wohl alle satt. Apropos süße Versuchungen: Dessert-Fans sollten sich unbedingt die Honig-Crème Brûlée gönnen!

Das Seven North ist wohl längst allen von euch ein Begriff, die sich für levantinische Küche begeistern. Das Lokal zählt generell zu unseren Lieblingsrestaurants in Wien, und weil es zum Max Brown Hotel gehört, wollen wir es euch unbedingt auch im Artikel über die besten Hotelrestaurants in Wien empfehlen. Für alle, die es (noch) nicht kennen: Macht euch auf gemütliche, lebensfrohe Stimmung gefasst und allerhand gutes Essen aus der Feder des israelischen Starkochs Eyal Shani, der auch hinter dem Miznon steckt. Gleich vorweg: Das Signature Dish des Kochs, der berühmte Karfiol, ist eine Pflichtbestellung und den solltet ihr unbedingt mal probiert haben. Auch sonst bekommt ihr hier sehr viel Mediterranes – von Gemüse über Fisch bis hin zu Fleisch. Die Gerichte kommen in kleinen Portionen und sind perfekt, um gemeinsam mit der Begleitung Neues zu probieren. Auch cool: Dank der offenen Schauküche könnt ihr die ganze Zeit über das rege Treiben in der Küche beobachten.

Im Restaurant des Hotels Grand Ferdinand im 1. Bezirk geht es wieder back to the Roots – zumindest im kulinarischen Sinn. Denn das Meissl & Schadn tischt euch hervorragende Wiener Küche auf. Allen voran das Wiener Schnitzel, das ihr bei den 1000things Awards 2021 zum besten Schnitzel in ganz Wien gewählt habt. Und damit habt ihr auch eine sehr gute Wahl getroffen. Dabei könnt ihr selbst entscheiden, wie genau euer Schnitzi auf den Tisch kommt: entweder in Butterschmalz, Schweineschmalz oder Pflanzenöl gebacken, entweder mit Erdäpfelsalat, mit Preiselbeeren oder die Wiener Garnitur mit Petersilie, Kapern, Ei und Sardellenfilet. Wer kein Schnitzel mag (ja, auch solche Menschen soll es geben), ist auch mit dem Tafelspitz mehr als gut bedient. Als Dessert legen wir euch den hausgemachten Apfelstrudel ans Herz.

Das Hotel am Brillantengrund begeistert uns nicht nur in der warmen Jahreszeit mit einem der schönsten Innenhöfe Wiens. Liebend gerne nutzen wir die entspannte Auszeit im Gastgarten des Hauses auch dazu, um richtig gut zu essen. Und zwar hat sich das Team im Restaurant am Brillantengrund – allen voran Mama Mangalino, die Mutter von Hoteldirektor Marvin Mangalino – auf Küche aus ihrer Heimat, den Philippinen, spezialisiert. Die könnt ihr euch hier in Form von Mittagsmenüs oder zum Abendessen schmecken lassen. Wie ihr euch philippinisches Essen in etwa vorstellen könnt? Mama Mangalino beschreibt den Kochstil als bunte Mischung aus spanisch, mexikanisch, chinesisch, indisch und amerikanisch. Dementsprechend findet ihr auf der Karte Köstlichkeiten wie Teigtaschen mit Faschiertem oder Bio-Tofu und Gemüse, Bulgogi, philippinischen Burger, gebratene Garnelen in Mamas Spezialsauce oder Bio-Kalbssteak, das auf Wunsch auch statt Fleisch mit hausgemachtem Seitan bestellt werden kann.

Auch im Steigenberger Hotel in der Herrengasse werdet ihr kulinarisch bestens versorgt. Béla’s Wohnzimmer & Bar ist, wie der Name schon sagt, eine charmante Mischung aus gemütlichem Restaurant und stylischer Cocktailbar. Ab Mittag bekommt ihr hier Feines wie Entrecôte vom Waldviertler Blondvieh oder Tagliatelle mit schwarzem Trüffel. Wenn euch das zu fancy ist, könnt ihr auch Klassiker wie Wiener Schnitzel oder Burger vom Biorind bestellen. Kleinigkeiten für Zwischendurch wie New York Pastrami Sandwich, Burrata oder Baba Ganoush gibt’s auch. Genauso wie diverse Naschereien – wir sind ja große Fans vom hiesigen Cheesecake! Tipp für einen chilligen Nachmittag: Gönnt euch die Tea Time mit Tees, hausgemachten Scones und anderen Naschereien. Am Abend könnt ihr euch dann an der Bar den einen oder anderen Cocktail genehmigen.