5 coole Hütten rund um Innsbruck

Wir starten mit einer der beliebtesten Hütten in Innsbruck. Mit nur 20 Minuten Fußweg ist sie von der Hungerburg aus wunderbar einfach erreichbar und erinnert mit ihrem modernen Charme und der ausgedehnten Speisekarte fast mehr an ein Restaurant als an eine Hütte. Seit ungefähr 400 Jahren gibt es die Umbrüggler Alm. Mit einem Neubau im Jahr 2015 vereint sie nun traditionelles Baumaterial mit moderner Architektur. Bezeichnend für die Umbrüggler Alm ist auch die „gewaltig“ herzliche Gastfreundschaft des sympathischen Wirts (schaut mal, was auf seiner Schürze steht, wenn ihr dort seid!). Zum Essen gibt es in der offenen Stube und auf der großen Sonnenterrasse traditionelle Tiroler Küche mit Blick über die Stadt und die umliegenden Bergmassive. Besonders zu empfehlen ist der Kaspressknödelsalat! 

Die wichtigsten Infos:

• 20 Minuten entfernt von der Hungerburg
• umfangreiche Speisekarte
• herzliche Gastfreundschaft
• ganzjährig geöffnet
• 1000things-Tipp: Kaspressknödelsalat

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Seit Juni 2020 begrüßen Alex und Christina Besucher*innen auf der Arzler Alm. Die beiden setzen alles daran, einen Besuch auf der kleinen, urigen Alm zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein zu machen. Sie wurde als „Genuss Hütte“ der „Genuss Region Österreich“ ausgezeichnet. Das bedeutet, dass hier vorrangig Produkte aus der regionalen Landwirtschaft verarbeitet werden. Früchte und Gemüse stammen größtenteils aus eigenem Anbau, das Brot wird direkt auf der Alm gebacken und die Wasserversorgung der Alm wird durch eine eigene Quelle sichergestellt.

Im Sommer tummeln sich hier Mountainbiker*innen, die von den umliegenden Trails Pause machen, Familien treffen sich am Spielplatz der Arzler Alm und streicheln die Kaninchen oder machen zusammen mit vielen Wandernden Rast auf der südseitigen Terrasse der Alm. Wenn sie mal geschlossen hat, kann man sich trotzdem in die Sonne setzen und sich einen kühlen Radler vom Getränkeautomaten gönnen. 

Die wichtigsten Infos:

• Produkte aus regionaler Landwirtschaft
• selbstgebackenes Brot
• Wasser aus der eigenen Quelle
• Spielplatz
• ab März geöffnet

Wer unten in der Stadt auf die beeindruckende Nordkette schaut, wird ziemlich einfach die Bergstation der Seegrubenbahn entdecken. Genau da kann man auch wunderbar essen und Café trinken. Das beliebte Restaurant Seegrube by Don bietet traditionelle Hausmannskost bei einem wirklich atemberaubenden Ausblick über Innsbruck auf 1.905 Metern Höhe. Hier kann man während des Essens den Ski- und Snowboardfahrer*innen im Park bei ihren Tricks zusehen oder den Ausblick bis nach Italien genießen.

Das Restaurant ist ganzjährig geöffnet und dessen Liegestühle direkt am Hang machen einen kleinen Sonnenbrand auch im Winter problemlos möglich. Die meisten Tourist*innen kommen direkt mit der Seegrubenbahn zum Restaurant. Einige Einheimische oder die, die sich ihr Mittagessen besonders hart verdienen möchten, wandern von der Hungerburg aus über den Seilbahnsteig hinauf. Danach weiß man definitiv, wie hoch 1.905 Meter über dem Meeresspiegel sind.

Die wichtigsten Infos:

• Bergstation Seegrubenbahn
• traditionelle Hausmannskost
• ganzjährig geöffnet
• Aufstieg über den Seilbahnsteig möglich

Der Rauschbrunnen ist ein wunderbar gemütlicher Alpgasthof mit einer langen Geschichte. Er liegt etwas westlicher als die schon genannten Hütten. Diese abgelegenere Lage macht ihn definitiv ein wenig mehr zum Insider-Tipp. Hier muss man nämlich tatsächlich hinwandern – wenn auch nicht lange. Ungefähr 200 Meter östlich vom Gasthaus entfernt fließt immer noch die Quelle, nach der die Hütte benannt wurde. Einen echten Brunnen gibt es an der Hütte nicht und der Name spielt auch nicht auf den lukullischen Rausch an, wie viele von euch jetzt vielleicht dachten.

Haben kann man den Rausch bei Mara und Josef aber trotzdem. Im Rauschbrunnen werden kalte Getränke und Tiroler Küche wie auch Schnäpse gereicht. An warmen Tagen kann man auf der Süd-West-Terrasse sitzen und die Flugzeuge am Innsbrucker Flughafen beobachten. Bei kaltem Wetter lädt die kleine, urige Stube zum Verweilen ein.

Die wichtigsten Infos:

• abgelegene Lage
• nur über kurze Wanderung erreichbar
• nach der Quelle neben dem Gasthaus benannt
• Tiroler Küche und Hochprozentiges
• Sonnenterrasse oder urige Stube

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Wenn die warme Jahreszeit kommt und die Sonne gefühlt nur so auf die Nordkette brennt, ist es am besten, man erkundet auch mal die südlich von Innsbruck gelegenen Berge. Den charakteristischen Patscherkofel – dort, wo Franz Klammer 1976 Gold für Österreich geholt hat – erkennt man sehr einfach an der Wetterstation obendrauf. Genau auf dem Berg ist die Sistranser Alm zwischen Kiefern und Lärchen auf einer kleinen Hochebene eingenistet.

Auf der Sistranser Alm begegnet man vielen einheimischen Wandernden und Biker*innen. Sie ist auf verschiedenen Fußwegen erreichbar – ungefähr eine halbe Stunde mit 700 Höhenmetern von Sistrans aus. Alle Wanderungen sind gut für Anfänger*innen machbar und kinderfreundlich. Der Blick auf die Nordkette von der Terrasse der Alm aus ist atemberaubend und die gemütliche Hütte bietet alles, was das Wanderherz begehrt: handgemachte Knödel, Strudel, Kaiserschmarren und ein Bett zum Übernachten. Was will man mehr?

Die wichtigsten Infos:

• Aufstieg gut für Anfänger*innen geeignet
• kinderfreundlich
• Terrasse mit Blick auf die Nordkette
• handgemachte Knödel
• Übernachtungsmöglichkeit

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