Idyllische Sommerfrische in Österreich
Mit dem Wort „Sommerfrische“ ist heute eine gewisse Nostalgie verbunden. Kein Wunder, denn längst spricht man, wenn man im Sommer wegfährt, allgemein von „Urlaub“. Aber gerade deshalb finden wir das Wort „Sommerfrische“ so sympathisch. Denn es ist mehr als Urlaub. Es bedeutet eindrucksvolles Bergpanorama, einladend glitzernde erfrischende Bergseen und Entschleunigung vom städtischen Treiben. Wir verraten euch, wo ihr genau das bekommt.
In der Gründerzeit galten auch Baden bei Wien, Klosterneuburg und ähnlich nahe Vororte der Hauptstadt als Sommerfrischeorte. Mittlerweile liegen die so nah vor der Großstadt oder sind sogar von ihr geschluckt worden – wie Liesing –, dass der Blick heute meist weiter schweift. Aber immerhin sind wir ja auch wesentlich mobiler geworden.
Bad Vöslau
Ganz so gesponnen haben die Römer vielleicht nicht, denn auch sie wussten schon, was gut ist – zumindest was Thermalquellen angeht. Auch bei Bad Vöslau haben sie die bereits zu Kurzwecken genützt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Bad Vöslau zum Kurort ernannt, 1926 das heutige denkmalgeschützte Thermalbad eröffnet und standesgemäß in Schönbrunner Gelb gestrichen. Bad Vöslau bietet sich für Niederösterreicher*innen und Wiener*innen optimal für einen Sommerfrischetag oder einen Wochenendtrip an. Die steinernen Terrassen der Badeanlage sind von Efeu umrankt, riesige Ahornbäume spenden Schatten und im Spa-Bereich könnt ihr zuerst euren Körper verwöhnen lassen und dann im Restaurant Kabane 21 euren Gaumen.
Auf einem Spaziergang durch den Ort kommt ihr an einigen tollen Villen und am historischen Hotel Stefanie vorbei, die euch allesamt auf eine kleine Zeitreise in die Jahrhundertwende mitnehmen. Wer möchte, kann durch den Wienerwald zur Burgruine Merkenstein, zum Türkenbrunnen oder zur Jubiläumswarte hinaufspazieren.
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Region Wagrain-Kleinarl
„Bei uns macht niemand Urlaub – bei uns ist jede(r) im Urlaub.“ Wir lieben das Motto der Region Wagrain-Kleinarl, die sich ganz der Regeneration verschrieben hat. Hier geht es nicht darum, möglichst viele Aktivitäten in die begrenzte Freizeit zu quetschen, sondern um bewusstes Erleben und nachhaltige Erholung. Denn vielleicht kennt ihr das auch: Man kommt vom Urlaub zurück und bräuchte eigentlich noch eine Woche Auszeit, weil man sich mal wieder zu viel vorgenommen hat. Die Region im schönen Salzburg möchte zum Umdenken anregen und Gästen echte Regeneration schenken. Gemeinsam mit der Paracelsus Medizinischen Universität hat man hier etwa Plätze und Tätigkeiten definiert, die nachweislich zur psychischen und physischen Gesundheit beitragen. So könnt ihr auf Sommerfrische verbrauchte Kräfte zurückgewinnen und nachhaltig erholt in den Alltag zurückkehren.
Auf rund 230 Kilometern markierter Wanderwege kann man endlich einmal wieder richtig durchatmen – ohne dem Druck, die abenteuerlichsten Gipfel stürmen zu müssen. Noch mehr aktive Regeneration liefern die Bike-Touren zu den schönsten Plätzen in der Umgebung sowie verschiedene Familienunternehmungen. Oder ihr findet beim Waldbaden oder Wellness zurück zu euch. Und weil der Mensch nur in regenerierter, gesunder Natur selbst regenerieren kann, hat Wagrain-Kleinarl auch gleich mehrere Nachhaltigkeits-Zertifikate vorzuweisen.
Reichenau an der Rax
Die Voralpen sind seit jeher ein Segen für die Ostösterreicher*innen: Nicht weit von zu Hause gibt’s schon Landerhebungen, die sich mit voller Berechtigung „Berg“ nennen dürfen. Das Klima in Reichenau an der Rax ist besonders gesundheitsfördernd, was dazu führte, dass ab dem Bau der Südbahn der Wiener Adel und das Großbürgertum dort Sommerdomizile errichteten. Auch heute sind Reichenau mit dem Zug sehr gut zu erreichen. Wie in Vöslau macht es hier Spaß, die Villen und Sommerhäuser zu betrachten und sich vorzustellen, wie der Sommerbetrieb vor einigen Jahrzehnten ausgesehen haben muss. Erzherzog Karl Ludwig baute sich ein Schloss, Nathaniel Meyer Freiherr von Rothschild ebenfalls und Arthur Schnitzler, Peter Altenberg und die Familie Doderer verbrachten hier Sommermonate.
Sobald man Reichenau erreicht, versteht man, wieso. Beziehungsweise fühlt man, wieso. Ganz festmachen kann man das Gefühl nicht. Es ist das große Ganze, das einen hier zur Ruhe kommen lässt. Neben der Erholung, die euch die umliegenden Wälder und Berge und die gute Luft spenden, könnt ihr euch an heißen Sommertagen im bereits 1911 eröffneten Freibad abkühlen. Alle Abenteuerlustigen und Naturverbundenen sollten es sich nicht entgehen lassen, entlang der Schwarza ein Badeplätzchen zu finden und dort ins kalte Wasser zu hüpfen.
Solltet ihr etwas länger und in größerer Runde in Reichenau verweilen wollen, können wir euch das Landhaus Blauer Spatz sehr empfehlen. Auf drei Etagen stehen euch stilvoll und modern ausgestattete Apartments mit unterschiedlicher Bettenzahl zur Verfügung. Besonderes Highlight ist vor allem der wilde, schattige Garten, der sich anfühlt wie eine kleine Oase.
Bad Gastein
Schon wieder ein Bad! Ja, das ist kein Zufall, denn Kurorte haben, häufig ab ihrer offiziellen Ernennung zu einem solchen, stets ein „Bad“ zu ihrem eigentlichen Namen verpasst bekommen, damit alle wissen, was Sache ist – quasi der Ritterschlag für einen Kurort, der natürlich auch den Tourismus ankurbelt. In der Monarchie galt Bad Gastein als einer der Sommerfrische- und Kurorte schlechthin, und zwar der luxuriöseren Sorte.
Schon Paracelsus schrieb im 16. Jahrhundert über die Thermalquellen im damaligen Bergbau-Ort. Erst nach Schließung des letzten Bergwerks wandelte sich der Ort zum schicken Kurort: Die alte Wirtstaverne im alten Ortskern wurde zum stattlichen Hotel Straubinger umgebaut, das direkt am tosenden, imposanten Gasteiner Wasserfall liegt. Der alte Schweinestall gegenüber wurde zum Badeschloss mit romantischem erhöhtem Vorplatz. Gäste des Ortes waren zu Glanzzeiten natürlich die Habsburger, aber auch internationale Politiker und Aristokratinnen. Einige der historischen Gebäude stehen heute als Resultat einer Krise des österreichischen Kurbetriebs und Nachlässigkeit eines Nachbesitzers leer.
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Die Kulisse hat gleichzeitig etwas Verträumtes und Morbides, besonders im Sommer, wenn der Ort nicht so voll ist wie in den Wintermonaten. Aber nach Jahrzehnten des Stillstands tut sich nun endlich wieder etwas und langsam erwacht der Ort aus seinem Dornröschenschlaf. Vom Ort aus lassen sich ganz ohne Autofahrt zahlreiche Wanderungen auf die umliegenden Berge und Spaziergänge ins Tal starten. Eine empfehlenswerte Tour ist jene zum malerischen Reedsee hinauf oder von Stubnerkogel aus nach Sportgastein.
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Mit dem Auto ist man in etwas mehr als einer Stunde in Zell am See, mit dem Zug gelangt man durch den Mallnitztunnel hinüber nach Kärnten. Was Bad Gastein auch noch zu einem optimalen Sommerfrischeort macht, sind die durch die umliegenden üppig bewaldeten Berge und den Wasserfall frische Luft und die hervorragende Gastronomie. Am Hang des Graukogels liegen gleich zwei besuchenswerte Betriebe: das Wirtshaus Windischgrätzhöhe und die Graukogelalm.
Auf der anderen Seite des Tals liegt die urige Bellevuealm. Super Kaffee bekommt ihr im Kraftwerk am Fuß des mächtigen Wasserfalls und im Hotel Regina, wo ihr auch hervorragend frühstücken könnt. Im Gasteinertal findet ihr wirklich alles, was ihr für ein paar gelungene Sommerfrische-Tage braucht. Nachdem die Zugverbindungen nach Bad Gastein sehr gut sind und es genügend Einkaufsmöglichkeiten im Ort gibt, braucht ihr auch gar kein Auto.
Ausseerland
Auch das Ausseerland hat einen jahrzehntelangen Ruf als Sommerfrische-Destination. Die Region im steirischen Salzkammergut hat nicht nur ein phänomenales Bergpanorama zu bieten, das zu Bergtouren und Wanderungen einlädt, sondern auch mehrere Seen und ganz speziell charmante Ortschaften. Als Aussee wird die nordwestlichste Region der Steiermark bezeichnet. Die Hotspots der Region sind Altaussee, Bad Aussee, der Grundlsee und die Tauplitz. Das Schöne an Altaussee und dem Grundlsee: Dorthin kommt nur, wer wirklich dort hinwill. Die Bundesstraßen geht in Altaussee in die Hauptstraße über, die dann im hintersten Eck des Orts vor der Kirche endet.
Der Grundlsee liegt in einem Tal des Toten Gebirges, das mit dem Kammersee am Traunursprung endet, der zu Fuß nicht mehr zu erreichen ist, sondern per Klettertour oder Bootsfahrt über den Toplitzsee. Dementsprechend ruhig und idyllisch sind diese Fleckchen auch. Sowohl am Grundlsee als auch in Altaussee hat man alles vor der Nase, was einen gelungenen Sommerurlaub ausmacht: Einen erfrischenden Bergsee, eindrucksvolle und wanderbare Berge rundherum, Kulturveranstaltungen und, wenn man möchte, auch Spitzengastronomie.
Bad Aussee liegt auf halbem Weg zwischen Grundl- und Altaussee. Die Marktgemeinde ist quasi die Hauptstadt des Ausseerlands. Sie ist sowohl von Altaussee als auch von Grundlsee aus mit einem Spaziergang entlang der Traun in etwa einer Stunde zu erreichen. Bad Aussee befindet sich übrigens genau am geografischen Mittelpunkt Österreichs. Wenn ihr noch keine Ausseer Tracht habt, findet ihr dort eine Handvoll Schneidereien und Geschäfte, in denen ihr nachrüsten könnt. Überhaupt lässt es sich hervorragend durch die Straßen und den Kurpark flanieren.
Ein Pflichtpunkt in Bad Aussee: Kaffee und Kuchen oder Eis beim Lewan, dem Konditorei-Café im Kurhaus, das mittlerweile von der Unternehmerfamilie Temmel geführt wird, den Namen seines langjährigen Betreibers, des Lebzelters Gustav Lewandowsky I., jedoch nicht verloren hat. Die Tauplitz ist das größte Seenhochplateau in Mitteleuropa. Insgesamt sechs Seen findet ihr hier, die auf diversen Wanderrouten erkundet und erreicht werden können. Das volle Programm bietet euch die etwa fünfstündige 6-Seen-Wanderung. Auch mit dem Fahrrad kann man das Ausseerland und seine Berge und Almen erkunden.
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Traunsee
Apropos Traun: Nach ihr ist jener See benannt, der das östliche Eintrittstor ins Salzkammergut markiert: der Traunsee. Eigentlich beginnt das Salzkammergut schon knapp westlich der Krems, aber vom Gefühl her ist man vom Osten Österreichs aus dann dort angekommen, wenn man den Traunstein erblickt. Der Traunsee ist unter den österreichischen Seen schon eine der nobleren Adressen und übrigens der tiefste See des Landes. Der prominenteste Ort am See ist Gmunden.
Gmunden hat mit seinen bunten und reich dekorierten repräsentativen Bauten und den Gründerzeit- und Historismus-Villen etwas von einer Puppenstadt. Die Gässchen des Orts und die Traunpromenade laden zu Spaziergängen ein. Auf einer Halbinsel vor Gmunden liegt das weiß strahlende Seeschloss Ort, das vom Grund des Landschlosses aus über eine Holzbrücke erreichbar ist. Nicht zuletzt dank der Gmundner Keramikmanufaktur hat das Örtchen einen Ruf über die Grenzen Österreichs hinaus. Gmunden war zur Zeit der Habsburger als Kurstadt direkte Konkurrentin von Bad Ischl. Beschaulicher ist das Örtlein Traunkirchen, das aber für einen Tagesausflug mit Abstecher an den See sehr nett ist. Für eine ganz besonders schöne Aussicht auf den See solltet ihr den Miesweg entlang gehen, ein Wanderweg, der euch am Ostufer direkt am Wasser entlang führt.
Bad Ischl
Womit wir auch schon bei der Stadt wären, die sich bis heute „Kaiserstadt“ nennt. Wenn es einen Ort gibt, der historisch als wichtigster Sommerfrischeort bezeichnet werden kann, dann ist es diese oberösterreichische Gemeinde. Sie liegt eingebettet in eine Schleife der Traun, was ihr noch zusätzlichen Charme verleiht. Entlang der Traun haben sich zu Kaisers Zeiten natürlich diverse reiche Familien Villen gebaut, die heute zum romantischen Bild betragen.
Als Kurort beliebt und bekannt wurde Ischl Anfang des 19. Jahrhunderts, als Heilerfolge mit Solebädern vor Ort gefeiert wurden. Daraufhin kamen aus ganz Europa Kurgäste und besonders gern eben auch Franz Karl und Sophie von Habsburg, die Eltern von Kaiser Franz Joseph. Letzterer machte Ischl, ab 1906 Bad Ischl, dann zur kaiserlichen Sommerresidenz. Besondere Highlights der Stadt sind die pittoreske Altstadt, die Kaiservilla und der umliegende Park, die berühmte Konditorei Zauner und das Marmorschlössl, Sisis ehemaliges Teehaus, in dem sich heute das Fotografiemuseum befindet.
Zum Wandern bietet sich der Hausberg Katrin an, auf dem wir besonders die 7-Seenblick-Wanderung empfehlen, die euch zu Ausblickspunkten führt, von denen ihr auf sieben Salzkammergutseen hinabblickt. Der nächstgelegene See ist der Nussensee, der zu Fuß in etwa eineinhalb Stunden zu erreichen ist und mit dem Auto in einer Viertelstunde.
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Westliche Salzkammergut-Seenkette
Und weil das Salzkammergut das Sommerfrische-Zentrum schlechthin ist, bleiben wir noch etwas hier. Im Westen der Region befindet sich eine Seenkette aus insgesamt vier miteinander verbundenen Gewässern: Irrsee, Fuschlsee, Mondsee und Attersee. Der Attersee ist der größte gänzlich in Österreich liegende See. Aufgrund seiner Größe und Lage ist er für Wassersport aller Art – ob auf oder unter der Wasseroberfläche – sehr beliebt und geeignet. Im Attersee finden sich Spuren prähistorischer Besiedlung: Überreste von Pfahlbauten, die zum UNESCO-Welterbe zählen.
Um die Jahrhundertwende war auch die Gegend um den Attersee ein beliebter Sommerfrischeort, besonders für Kunstschaffende. Während in und bei Bad Ischl Prominenz und Wirtschaftstreibende um den Kaiser herum scharwenzelten, zogen sich Gustav Mahler, Gustav Klimt und andere hierher zurück. Am Mondsee findet ihr nicht nur reichlich nette Badeplätze, sondern auch die pittoreske gleichnamige Marktgemeinde. Besonders spektakulär ist die Aussicht von der Spitze des Schafbergs.
Fun fact: Der Mondsee befindet sich in Privatbesitz und ist etwa 16 Millionen Euro wert. Aber baden könnt ihr dort trotzdem kostenlos. Rund um die vier Seen liegen viele Berge, die sich wandernd oder kletternd besteigen lassen. Ein besonderes Highlight ist die 4-Berge-3-Seen-Wanderung, die sich über mehrere Tage zieht und euch auf vier jeweils vier- bis fünfstündigen Etappen vom Fuschlsee hinüber nach Salzburg zum Wolfgangsee und schließlich zurück nach Oberösterreich zum Mondsee führt. Wenn ihr lieber mit dem Rad unterwegs seid, bietet sich der Salzkammergutradweg an.
Gosautal
Das Gosautal ist ein Alpental, wie es im Buche steht: Auf eurem Weg ins Tal nach hinten fahrt ihr durch immer kleiner werdende Siedlungen – passender Weise mit den Namen Vordertal, Mittertal und Hintertal. Und auf eurem Weg zu den wildromantischen Gosauseen lässt einen das beeindruckende, schroffe Bergpanorama des Gosaukamm nicht los.
Das Gosautal ist für Kletterfans optimal geeignet: Kurz nach Hintertal erheben sich waldige Felswände, in die zahlreiche Klettersteige geschlagen sind, im Gosaukamm findet ihr den Klettersteig auf dem Großen Donnerkogel mit einer 40 Meter langen Panoramaleiter, über dem Vorderen Gosausee könnt ihr ebenfalls kraxeln, am tiefsten Punkt nur 1,50 Meter über dem Wasser.
Eine Rad- und für Kinderwagen geeignete Wanderung ist jene zum Hinteren Gosausee im Talschluss. Mit der Gosaukammbahn gelangt ihr direkt zur Zwieselalm, von wo aus ihr diverse Wanderungen starten könnt. Eine kleine aber feine Tour ist jene auf die Ebenalm über dem Vorderen Gosausee. Abends gibt es dann nichts Schöneres, als den Sonnenuntergang über den Bergen bei einem Radler oder einem gespritzten Apfelsaft zu genießen.
Kitzbühel
Wer bei Kitzbühel immer nur an Wintersport denkt, sollte schnellstens mal einen Sommerabstecher dorthin machen. Denn das Tiroler Alpenstädtchen kann mehr als Après Ski. Dass es dort ausreichend Berge für Wander- und Radtouren verschiedener Schwierigkeitsgrade gibt, müssen wir fast gar nicht erwähnen. Kitzbühel trägt sogar das Europäische Wandergütesiegel.
Beim abendlichen Flanieren durch die Innenstadt kann man sich über die entzückenden bunten Häuschen freuen, die wieder etwas an Lebkuchen- oder Puppenhausstädte erinnern. Natürlich hat der rege Tourismus der vergangenen Jahrzehnte dazu geführt, dass hier kulinarisch nichts zu wünschen übrig bleibt – ob im Tal oder auf dem Berg. Baden könnt ihr hier im Schwarzsee, einem Moorsee. Weil er recht flach ist, kann er im Sommer auch mal recht warm werden.
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Kitzbühel | 6370 Kitzbühel