Wir starten eine Kooperation mit andererseits
Medien brauchen mehr Diversität und Inklusion. Deshalb starten wir eine Kooperation mit andererseits, einer Initiative für Inklusion im Journalismus.
Wer uns kennt, weiß: Wir lieben es, euch zu inspirieren. Ihr findet bei uns die besten Cafés, die fanciesten Cocktailbars oder die schönsten Ausflüge. Aber manchmal wollen wir unsere gewohnten Gefilde auch verlassen und euch zeigen: In und über Österreich gibt es viel mehr zu erzählen als das, was wir aus unserer vertrauten Welt kennen. Denn neben den 1.000 Dingen gibt es auch 1.000 Perspektiven und 1.000 Lebenswelten, die sich mal mehr, mal weniger unterscheiden.
Medien brauchen Diversität
Österreich ist nicht für alle gleich. Und obwohl das den meisten Menschen klar ist, wird einigen in unserer Gesellschaft und in unseren Medien wesentlich mehr Platz eingeräumt als anderen. Dabei hat jede*r gleich viel Platz und Gehör verdient, um die Welt abzubilden, wie sie ist: divers. Um euch – und uns – auch auf unserer Plattform weitere Sichtweisen zu zeigen, arbeiten wir ab jetzt mit der Redaktion andererseits zusammen.
andererseits ist eine Initiative für mehr Inklusion im Journalismus. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten gemeinsam an journalistischen Formaten. Die Texte findet ihr nicht nur auf ihrer Website – auch in vielen österreichischen Medien sind schon Beiträge von der Redaktion andererseits erschienen.
Scheuklappen ablegen
Wir freuen uns darauf, Einblick in den Alltag von Menschen mit Behinderung zu bekommen und euch weitergeben zu können. Wir freuen uns auf neue Empfehlungen, neue Sichtweisen, neue Meinungen und neue Denkanstöße – nicht nur hier auf 1000things.at, sondern auch auf unseren Social-Media-Kanälen. Den Startschuss unserer Kooperation macht ein Text von andererseits-Redakteurin Sandra Schmidhofer: Sie hat sich darüber Gedanken gemacht, wie wir über Behinderung sprechen sollten. Ihren Beitrag Von der Angst, das Falsche zu sagen, lest ihr bei uns.
andererseits im 1000things-Podcast
Im Februar haben wir mit Clara Porak und Fabian Füreder von andererseits über Inklusion im Journalismus und darüber, wie man über Behinderung sprechen soll, gesprochen. „Es ist schwierig, unterschiedliche Perspektiven mitzudenken, wenn man sie nicht am Tisch sitzen hat. Deshalb ist es wichtig, Journalist*innen mit Behinderung in die Branche zu holen“, sagt Clara Porak im Interview. Das ganze Gespräch könnt ihr in unserem Podcast hören:
Wenn ihr noch mehr inklusiven Journalismus lesen wollt, abonniert ihr am besten den Newsletter von andererseits und bekommt jeden Freitag neue Blickwinkel in euer Postfach geliefert. Die Texte der Kooperation findet ihr bei uns unter dem Schlagwort andererseits.