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5 Dinge, die ihr auf Korsika unbedingt machen müsst
Das Gebirge im Meer oder die Insel der Schönheit: Ganz egal, wie ihr es nennen wollt, Korsika wartet schon darauf, von euch entdeckt zu werden. Hier kommen unsere Highlights!


Aus der Schulzeit wissen wir: Korsika ist der Geburtsort von Napoleon. Was uns unsere Lehrer*innen für Geschichte damals leider vorenthalten haben? Wie traumhaft schön es dort eigentlich ist. Aber keine Sorge: Wir holen das gerne nach und zeigen euch, wo ihr die Insel von ihrer allerschönsten Seite erlebt.
Den Sommer verlängern
Eines gleich vorweg: Korsika ist wirklich zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Wenn ihr die sommerlichen Touristenströme aber lieber gegen ein duftendes Blütenmeer oder den bunten Indian Summer tauschen wollt, solltet ihr euch am besten in der Nebensaison ins Flugzeug setzen. Von Mai bis Oktober wird die sogenannte Insel der Schönheit von Österreich aus angeflogen und wir finden: Vor allem vor und nach dem großen Andrang macht sie ihrem Namen alle Ehre. Die unberührte Natur mit ihren traumhaften Sandstränden und malerischen Bergdörfern genießt ihr dann nämlich in absoluter Ruhe – und meist auch ein ganzes Stück günstiger.
Strände und Buchten entdecken
Wenn ihr an Korsika denkt, habt ihr sofort kristallklares Wasser, feine Sandstrände und einsame Buchten vor Augen? Kleiner Spoiler: Genau so ist es auch! Kein Wunder, denn entlang der 1.000 Kilometer langen Küste hat die Insel jede Menge Platz für traumhafte Meereslandschaften.
Zu den schönsten der Insel zählen die Strände von Lotu, Saleccia, L’Ostriconi sowie der Strand Cupabia bei Serra di Ferro, die euch alle mit einem einzigartigen Karibikflair im Mittelmeer willkommen heißen. Habt ihr euer Surfbrett im Gepäck, seid ihr an den Stränden von Calvi, Capo di Feno und Île-Rousse richtig. Wer lieber die Segel setzt, steuert am besten die Strände von Tonara und Piantarella an. Und wenn ihr etwas mehr Ruhe sucht, gibt es genug abgeschiedenere Buchten, an denen ihr euch auch im Hochsommer ungestört die Sonne auf den Bauch scheinen lassen könnt.
Die schönsten Strände:
- Sonnen & Schwimmen: Lotu, Saleccia, L’Ostriconi und Cupabia
- Surfen: Calvi, Capo di Feno und Île-Rousse
- Segeln: Tonara und Piantarella
Korsische Gipfel stürmen
Nicht umsonst wird Korsika gerne als das Gebirge im Meer bezeichnet, denn die Insel ist nicht nur ein Badeparadies, sondern auch ein echtes Wander-Eldorado. Insgesamt warten im Regionalen Naturpark Korsika etwa 1.500 Kilometer beschilderte Wanderwege und unberührte Natur auf euch, in der etwa 2.000 Pflanzenarten gedeihen.
Tipp: Einige der schönsten Gipfel und Küsten der Insel entdeckt ihr auf den Wanderwegen Mare à Mare und Mare è Monti. Aufgeteilt auf die Teilstrecken Norden, Süden und Zentrum, führt euch der Mare à Mare einmal quer über die Insel und bietet euch atemberaubende Ausblicke auf das Gebirge und die Küste. Etwas anspruchsvoller wird’s am Mare è Monti, denn der Name ist Programm: Auf seinen Etappen im Norden und Süden geht ihr auf Tuchfühlung mit den höchsten Punkten Korsikas – und werdet direkt mit einem spektakulären Panorama belohnt.
Die Wanderwege auf einen Blick:
- Mare à Mare Centre: 9 Etappen zu je 3–7 Stunden, 104 km, 5.482 hm
- Mare à Mare Nord: 10 Etappen zu je 4–9 Stunden, 139 km, 9.202 hm
- Mare à Mare Sud: 5 Etappen zu je 4–6 Stunden, 73 km, 4.288 hm
- Mare è Monte Nord: 10 Etappen zu je 4–6 Stunden, 121 km, 8.246 hm
- Mare è Monte Sud: 5 Etappen zu je 5–6 Stunden, 66 km, 3.289 hm
Die Insel am Rad erkunden
Ihr seid lieber auf zwei Rädern als zwei Beinen unterwegs? Der GT20, oder auch La grande traversée, ist die perfekte Route für Inselentdecker*innen am Drahtesel. Die 600 Kilometer lange Strecke führt in 12 Etappen von Cap Corse bis nach Bonifacio. Egal ob Rennrad, Mountainbike oder E-Bike: Die Tour zeigt euch ganz nebenbei die schönsten Fleckerl Korsikas, von atemberaubenden Meerblicken bis zu authentischen Bergdörfern. Je nach Motivation und Kondition könnt ihr euch auch ganz leicht einzelne Etappen herauspicken, denn vom entspannten Genussradeln bis zu echten sportlichen Herausforderungen ist hier alles mit dabei.
Korsische Bergdörfer entdecken
Nicht nur die wunderschöne Natur hat es uns in Korsika angetan, auch bei den entzückenden Bergdörfern verschlägt es uns regelmäßig die Sprache. Mittlerweile haben wir unsere Worte zum Glück wieder gefunden und kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Stattet bei eurem Trip unbedingt dem mittelalterlichen Dorf Sant’Antonino einen Besuch ab, völlig zu Recht zählt es nämlich zu den schönsten Dörfern in ganz Frankreich. Auch cool: Auto braucht ihr keines, denn traditionell bewegt man sich hier per Esel durch die gepflasterten Gässchen. Darauf erstmal einen Schluck Citronnade!
Und es geht gleich köstlich weiter: Cervione gilt als Korsikas Hauptstadt der Haselnuss. Hier könnt ihr den berühmten Nuciola-Aufstrich gleich with a view genießen – und zwar bis auf die Inseln Monte Cristo, Capraia und Elba. Wo wir schon bei traumhaften Panoramen sind, dürfen wir auch Nonza und Bonifacio nicht auslassen. Beide Dörfer thronen hoch oben auf ihren Felsen und sind für ihre Ausblicke auf den schwarzen Sandstrand oder die Insel Sardinien bekannt.
Noch mehr korsische Geheimtipps gefällig? Dafür schaut ihr am besten direkt auf Visit Corsica vorbei. Hier findet ihr alle wichtigen Infos für euren Urlaub auf der Insel der Schönheit.
*(c) Video | Visit Corsica