Die besten Zitate aus Liebesg’schichten und Heiratssachen
Am Montag startet die neue Staffel von Liebesg’schichten und Heiratssachen. Das haben wir zum Anlass genommen, einen Rückblick auf unsere Highlights und die besten Sager aus der Serie zu werfen.
Es gibt Interviews, die informativ sind, und es gibt Interviews, da menschelt es einfach. Die Gespräche mit den Kandidat*innen der ORF-Sendung Liebesg’schichten und Heiratssachen zählen definitiv zur zweiten Kategorie. Seit über 25 Jahren gibt uns der ORF Einblick in die Herzen der Österreicher*innen und nimmt uns mit auf die Partnersuche für einsame Menschen. Das schönste an der Sendung: Die Interviews wirken nie bloßstellend, sondern geben einen Einblick in die wunderbare Weirdness der Liebe.
Am Montag, 11. Juli 2022, startet die 26. Staffel des Erfolgsformats von Elisabeth T. Spira, zum dritten Mal mit Nina Horowitz als “Kupplerin der Nation”. Zur Einstimmung haben wir unsere liebsten Zitate aus der Sendung gesammelt, die uns einiges über die Liebe (oder zumindest über Beziehungen) gelehrt hat.
“Na geliebt – des is scho zwaralei”
Gelernt haben wir zum Beispiel, dass Liebe und Partnerschaften nicht unbedingt Hand in Hand gehen müssen. Wenn man, so wie eine unserer Lieblingskandidat*innen, zum Beispiel zu dem Typ Mensch gehört, der nicht allein bleiben kann. Auf die Frage, ob sie ihren letzten Partner geliebt hat, antwortet sie: “Na geliebt – des is scho zwaralei. Na, geliebt eigentlich ned.” Kein Wunder, denn der Körperhygiene war ihr ehemaliger Partner wohl nicht so zugetan und noch dazu war er ein Kettenraucher, “der hot die Zigaretten jo gfressn”:
“Nach unten hin die Grenze des gesetzlich Erlaubten…
… und nach oben hin auch kein Limit” – diese Antwort lieferte eine Kandidatin auf die Frage nach dem Wunschalter ihres zukünftigen Partners. Die Liebe kennt ja bekanntlich kein Alter. Was das Aussehen betrifft, da haben die Teilnehmer*innen oft aber sehr spezifische Vorstellungen: “Schlank, vielleicht ein Bärtchen – wissen Sie, diese sekundären Merkmale haben schon einen gewissen Reiz.”
“Für mich bedeutet eine Frau eine Perle”
Und auch Ken, der nächste Kandidat, hat sehr klare Vorstellungen was Äußerlichkeiten betrifft: “Ich liebe bei Frauen Röcke, Kostüme, Kleider. Hosen weniger, Hosen mag ich nicht sehr.” Die meisten Frauen, so findet Ken, “haben die Figur nicht, von einer Christa Kummer, zum Beispiel. Das ist eine Lady und ich möchte nur eine Lady zur Frau haben.” Wer so hohe Ansprüche hat – und wir lassen uns von keinem Ken der Welt sagen, was wir anziehen sollen – muss selbst auch liefern. Und das tut Ken: Er war österreichischer Meister im Gewichtheben und kann gut Tischtennis spielen, er ist ehrlich und treu. Und wenn euch das nicht überzeugt, dann tun es vielleicht Kens Karate-Einlagen:
“Wahnsinnig sexy finde ich, wenn ein Mann ein bisserl O-Beine hat”
Manchmal sind es genau unsere Makel, die uns für andere anziehend machen – perfekt wäre ja auch langweilig. Kandidatin Gaby hat zum Beispiel ein Faible für O-Beine: “Wissen Sie, was ich wahnsinnig sexy finde? Wenn ein Mann ein bisserl O-Beine hat. Da sieht man so einen Wildwest-Held, der vom Pferd runter springt, unheimlich männlich mit dem Dreitagebart und dem Hut und die haben doch immer O-Beine!” Da hat Gaby Recht – zumindest, was die O-Beine betrifft.
“Ned nur Koatenspün, des geht ma am Oasch”
Wenn Alter, Aussehen und Charakter passen, darf in einer Beziehung aber auch die Erotik nicht zu kurz kommen. Aber wie sagt man das im Fernsehen? Vielleicht so wie Ernstl aus Niederösterreich: Er hat keine Berührungsängste, sagt er und meint damit, er will “ned nur Koatenspün, des geht ma am Oasch, des brauch i ned”. Dem können wir eigentlich nichts mehr hinzufügen.
„Ich war immer in einer anderen Sportart, privater Natur“
Wilfried aus Linz ist da weniger zurückhaltend. Kein Wunder, denn in seiner Vergangenheit hat er sein Geld unter anderem auch mit dem Geschäft mit der Erotik verdient. Er stellt gleich fest, dass er keine Tabletten braucht und noch alles funktioniert – „da wundert sich sogar mein Arzt“. Der Fantasie wird dabei nur das Allernötigste überlassen, Wilfried lässt am FFK-Strand nämlich noch die Hüllen fallen:
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