Byebye, Bananenbrot: Die Trends des vierten Lockdowns
Jeder Lockdown hat seinen Hype – den ersten haben wir mit kollektivem Bananenbrotbacken, Radfahren und Mandalamalen verbracht. Was steht in Lockdown Nummer vier an der Tagesordnung? Wir haben uns umgeschaut.
Das erste Pandemiejahr hat das Bananenbrot ganz groß rausgebracht, aber auch Kaiserschmarrn to go, Puzzeln und Makramée. Wir haben uns angeschaut, was im aktuellen Lockdown so schnell über die Ladentheke geht, wie frisch eingeschlichtete Klopapierpackungen im März 2020.
Zimtschnecken snacken
Haben Zimtschnecken das Zeug, das nächste Bananenbrot zu werden? Wir finden schon. Denn sie sehen nicht nur sehr instagramable aus, sondern schmecken auch fantastisch. Sie sind zwar nicht ganz so einfach zu backen wie Bananenbrot, aber im vorigen Jahr haben unsere Back-Skills das nächste Level erreicht. Für Zimtschnecken bzw. Cinnamon Rolls findet ihr zahlreiche Rezepte online. Wenn ihr die Kochschürze an den Nagel gehängt habt, könnt ihr aber auch einfach welche kaufen, zum Beispiel beim Zimtschnecken-Pop-up von Herr Schneck im Raimundhof in Wien. Aber auch viele Bäckereien führen diese Leckereien (sorry, das musste jetzt sein).
Glüh-Gin ist in
Zu Punsch und Glühwein haben in den vergangenen Jahren mehr und mehr Heißgetränk-Variationen dazu gesellt: von Hot Aperol über Hot Negroni bis Glüh-Gin. Wenn auch über heißen Alkohol im Allgemeinen Einigkeit herrscht, scheiden sich die Geister bei diesen aufgewärmten Cocktails. Aber bildet euch am besten selbst eine Meinung. Glüh-Gin ist vor allem für jene das Richtige, denen Punsch zu süß ist. Denn er kommt auch ohne Zucker und Süßstoff aus. Das Getränk besteht aus Gin, Apfelsaft, Orangen, Zimt, Anissternen, Gewürznelken und einem Stück Ingwer. Auch dafür findet ihr viele verschiedene Rezepte im Internet. Ihr könnt euch aber auch fertigen Glüh-Gin bestellen.
Punschwandern ist das neue Weinwandern
Wir bleiben gleich beim Thema Heißgetränke: Punsch zum Mitnehmen ist derzeit in aller Munde. Na gut, diesen Trend können wir natürlich nicht gänzlich dem Lockdown zuschreiben. Es ist nun mal Vorweihnachtszeit und nachdem die Christkindlmärkte wieder schließen mussten, müssen wir unseren Punsch eben to go trinken. So weit, so herkömmlich. Wie wäre es aber, wenn man anstatt in 100 Metern Entfernung vom Verkaufsstand herumzustehen, den Punsch tatsächlich to go konsumiert – also analog zu Weinwanderungen einfach Punschwanderungen macht? Auch im Winter gibt es tolle, einfache Wanderungen, frische Luft kann auch im Lockdown nicht schaden und Punsch wärmt ja bekanntlich von innen. Wir haben euch schon einmal ein paar gute Routen für Punschwanderungen in Wien rausgesucht.
Ramen-Kits zum Selberbauen
Eine weitere kulinarische Lockdown-Beschäftigung sind DIY-Ramen-Sets. Mehrere Lokale bieten die Kits an, mit denen ihr zuhause selbst Ramen machen könnt. In den Boxen sind alle Zutaten enthalten, zuhause braucht ihr dann nur ein paar Minuten und schon könnt ihr die Suppe frisch und warm genießen. Ramen Makotoya bietet solche DIY-Sets zum Beispiel an, auch MAKA Ramen bringt DIY-Ramen zu euch nach Hause.
Aus Weihnachten wird DIY-nachten
Dieses Wortspiel konnten wir uns einfach nicht verkneifen. Der Trend zum Selbermachen hält auch im vierten Lockdown weiter an. Und weil Weihnachten schon bald vor der Tür steht, steht das Basteln meist unter dem weihnachtlichen Stern. Ob Adventkranz, Advent-Deko oder Geschenke – alles wird dieses Jahr selbst gemacht. Und das ist gut so, denn die schönsten Geschenke sind ja bekanntlich die, die von Herzen kommen.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr die Lockdown-Trends schon ausprobiert?
Ihr habt die Trends schon alle durch? Keine Sorge – wir haben 100 Dinge gesammelt, die man im Lockdown machen kann. In unserer Liste Corona findet ihr außerdem noch viel mehr Inspiration für die Zeit im Lockdown.