Mit diesem Lauf rettest du die Welt

Plastikmüll verpestet Fauna und Flora der Ozeane. Die berüchtigte Müllinsel nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Aber das müssen wir nicht so hinnehmen. Der „Run for The Oceans Digital Run“ von Adidas macht's möglich, dass wir uns mit unserer täglichen Laufroutine mal eben für die Rettung der Ozeane einsetzen. Wie? Das erfahrt ihr hier.
Julia Wagner Aktualisiert am 04.06.2019
Run for the Oceans
(c) Adidas / Niklas Stadler | www.niklasstadler.at

Wusstest du, dass jährlich vier bis zwölf Millionen Tonnen Plastikmüll von den Küsten in die Ozeane gelangen? Oder dass zwischen Hawaii und Kalifornien eine Müllinsel aus Plastik schwimmt, viermal größer als Deutschland? Ja, da hat sich die Menschheit in den vergangenen Jahren einiges geleistet, das nur schwer wieder gut zu machen ist. Was also tun? Zum Beispiel von 8. bis 16. Juni beim Laufen die Runtastic App benutzen und die Ozeane retten. Was Adidas als eines der größten Unternehmen weltweit noch für die Vermeidung von Plastik unternimmt und warum ihr am 8. Juni alle im Laufgewand im Prater vorbeischauen solltet, verraten wir euch in diesem Artikel.

Für die Ozeane

Neben der Müllvermeidung geht es vor allem um die Frage, was man am besten mit dem die Meere verschmutzenden Plastik anstellt, das aktuell noch in Umlauf ist. Als internationaler und weltberühmter Sportartikelhersteller setzte Adidas bereits 2012 die ersten Schritte in Richtung ressourcenschonende Herstellung und Recycling. So trugen alle Volontärinnen und Volontäre bei den olympischen Spielen in London Adidas-Kleidung aus recyceltem Stoff. Ziel des Unternehmens ist es laut Website, bis 2024 alle Schuhe und Outfits mit recyceltem Polyester herzustellen:

„Wir wollen die Ozeane retten. Für uns und für kommende Generationen. Aus diesem Grund setzen wir auf recycelte Materialien – so entsteht weniger Abfall und die Ressourcen werden geschont.“

Mit der aktuellen Adidas x Parley Kollektion hast du also die Möglichkeit, Produkte aus recyceltem Polyester zu kaufen und selbst ein Zeichen für bewussteren Konsum zu setzen.

parley adidas
(c) Adidas

Nur mal kurz die Welt retten

Wir sind es leid, Ausreden zu suchen, warum wir es nicht schaffen, bewusster zu leben. Denn spätestens seit Greta Thunberg und der „Fridays for Future“-Bewegung hat uns die Generation Z deutlich bewiesen, was sie von diesen scheinheiligen Ausreden hält. „Ich muss nur mal kurz die Welt retten“, singt Tim Bendzko ja auch schon 2011. Gut, so einfach, wie sich das der Parade-Lockenkopf vorstellt, ist es natürlich nicht. Aber so schwer, wie viele tun, ist es immerhin auch nicht. Denn jeder Schritt zählt – bei der Kampagne „Run for the Ocean“ von Adidas sogar wortwörtlich. Von 8. bis 16. Juni könnt ihr dabei ganz einfach etwas dazu beitragen, die Welt zu retten, und euch noch dazu selbst etwas Gutes tun. Am besten noch im neuen Futurecraft Loop Laufschuh von Adidas, der zu stolzen 100 Prozent recycelbar ist.

„Das Problem: Plastik. Die Lösung: Innovation. Wir geben Plastik eine neue Funktion.“

Adidas
(c) Adidas / Niklas Stadler 

Run for the Oceans – Aber wie?

So funktioniert’s: Ladet euch ganz einfach die Runtastic App herunter, tretet der „Run for The Oceans Digital Run“ Challenge bei und sammelt vom 8. bis 16. Juni möglichst viele Kilometer. Denn pro gelaufenem und getracktem Kilometer wird ein US-Dollar an das Parley Ocean Plastic Program gespendet und die „Parley Oceans School“-Initiative auf den Malediven finanziert, ein Bildungsprogramm mit Umweltschwerpunkt. Initiiert wird das Ganze von Adidas. Ein Zeichen, das Hoffnung gibt. Denn immerhin sind es weniger die Einzelpersonen als vielmehr die großen Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung als Milliarden-Konzerne bewusst werden müssen und die dringend nötige Veränderung einleiten können in Richtung einer Zukunft, die auch noch für unsere Ururenkel lebenswert ist.

Adidas
(c) Adidas / Niklas Stadler

Warum es wert ist, einfach mal anzufangen

„Run for the Oceans“ setzt ein klares Zeichen, um einen zerstörten Plastic Planet zu vermeiden und gemeinsam damit anzufangen, etwas zu verändern. Natürlich sind Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit unseren Ressourcen viel diskutierte Themen, die die Gemüter gerne hochkochen lassen. Aber Wutausbrüche hin, politische Verweigerung her – sollten wir nicht endlich anfangen, gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten, statt mit den Finger auf pupsende Kühe, die angeblich von selbst wärmer werdende Sonne oder auch nur auf andere zu zeigen? Eine lebenswerte Zukunft ist schließlich etwas, das uns alle angeht. Sogar die pupsenden Kühe.

Mit Österreich leben wir in einem Land, das es uns ermöglicht, bestes Hochquellwasser direkt aus der Leitung zu trinken, uns lieber für den Apfel aus der Steiermark als für die Banane aus Costa Rica zu entscheiden. Und letztlich liegen Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung zum Glück sogar ziemlich im Trend: Wir können unseren Spritzwein in Jute-Beuteln herumschleppen, unsere upgecycelten Geldbörsen zum Zahlen verwenden und beim abendlichen Lauf durch Schönbrunn einfach mal die gratis Runtastic App verwenden. Damit werden wir nicht nur zu waschechten Jogging-Hipstern, sondern auch Teil einer großen und tollen Bewegung für saubere Ozeane weltweit. Denn manchmal reicht ein kleiner Schritt aus, um den großen Lauf der Dinge zu ändern. Würde jede und jeder kleine Schritte machen, hätten wir die Welt schon längst aus den Angeln gehoben.

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Eventtipp: RUN FOR THE OCEANS -VIENNA

Weil gemeinsames Laufen ja viel mehr Spaß macht als alleine, könnt ihr zum Start von „Run for the Oceans“ von Adidas und Runtastic beim Kickoff-Event im Wiener Prater dabei sein und ab 10 Uhr durch die Prater Hauptallee düsen. Voraussetzung für den Lauf ist, dass ihr unter Verwendung der Runtastic-App mindestens 3.333 Meter absolviert. Wer am Samstag lieber ausschläft, muss sich allerdings nicht stressen: Ihr könnt auch noch am Abend die Welt retten. Denn da startet um 21 Uhr der Party-Lauf, der dann gleich zur gemeinsamen Feierei übergeht. Alle, die am 8. Juni schon verplant sind, können bis 16. Juni ihre Lieblingsrunden unter Verwendung der Runtastic App zu drehen, Gutes tun und Teil einer globalen Bewegung werden. Auf los geht’s los!

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Ihr wollt noch mehr für die Umwelt tun und in eurem Alltag Plastik vermeiden? Dann schaut doch mal bei den Zero Waste Läden in Wien vorbei .

*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Adidas Österreich entstanden.

(c) Beitragsbild | Adidas | Niklas Stadler | www.niklasstadler.at

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