Unsere liebsten Museen in Wien

Es gibt Museen, die bleiben lange in Erinnerung. Die bleiben einfach hängen. Manche, weil alleine die Architektur schon staunen lässt. Andere, weil sie einem neue Perspektiven zeigen. Wie das Queer Museum Vienna, das bis August 2022 in einer Art WG mit dem Volkskundemuseum gelebt und Ausstellungen zu queerer Kulturgeschichte und Kunst gezeigt hat. Aktuell bewohnt es das Otto-Wagner-Areal, genauer gesagt das Direktions-Gebäude der ehemaligen Klinik Penzig im 14. Bezirk.

Weil Kunst und Kultur für alle zugänglich sein sollte, haben wir uns außerdem angesehen, welche Museen barrierefreie Angebote haben.

Andere Museen bleiben im Gedächtnis, weil man sie Skurrilität kaum noch überbieten kann. So zum Beispiel das Museum der Illusionen im 1. Bezirk, wo wir hoffen, dass ihr schwindelfrei seid. Klaustrophobische Besucher*innen haben es im Luftschutzbunker im Arne-Carlsson-Park nicht leicht. Einige Meter in die Tiefe geht es hier, als zeitgeschichtliche Ausstellung ist er aber ein Must-See unter den Museen in Wien.

Ein weiterer Garant für diese unvergesslichen Momente ist der Narrenturm am Gelände des Alten AKHs. Auch hier schadet eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen bestimmt nicht, denn ganz so ohne sind die Ausstellungsstücke aus der Geschichte der Medizin nicht. Und wenn wir schon beim Thema Medizin sind, dann darf natürlich auch das Sigmund Freud Museum nicht fehlen. Selten bekommt man so private Einblicke in das Leben des Tiefenpsychologen.

>> Mehr lesen: 10 skurrile Museen in Wien

Museen reißen oft einmal ein Loch ins Geldbörserl. Es gibt jedoch einige Tipps und Tricks, wie ihr günstig – wenn nicht sogar gratis – in die Museen in Wien kommt. Wenn ihr zeitlich flexibel seid, gibt es nämlich immer wieder die Möglichkeit, sich zu bestimmten Uhrzeiten gratis ins Museum zu sneaken – ganz legal natürlich. Ein weiterer Spartipp bietet natürlich auch die Möglichkeit einer Jahreskarte. Meistens spart ihr bereits ab wenigen Besuchen in verschiedenen Museen in Wien einiges an Geld, wenn ihr euch eine Jahreskarte besorgt. Und alles, was im öffentlichen Raum stattfindet, ist natürlich auch kostenlos. Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht und herausgefunden, wo ihr in Wien outdoor zeitgenössische Kunst bestaunen könnt. Quasi als Open-Air-Museum mit frischer Luft und ohne Kostenaufwand.

Ein heißer Tipp der Redaktion darf außerdem nicht fehlen: Das neue Wien Museum am Karlsplatz ist immer und für alle gratis. Auf drei Etagen könnt ihr hier einiges über Wien und die Geschichte der Stadt erfahren – und immer wieder kommen, um euer Wissen zu vertiefen.

>> Mehr lesen: Kultur-Abos in Wien, die sich auszahlen

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Museen sind oft sehr gut besucht, was natürlich für die Museen toll ist, für die Besucher*innen aber schnell anstrengend werden kann. Eine Alternative zu den Museen bieten da kleine Galerien. Wir haben einen Guide für euch zusammengestellt, was in den Galerien der Hauptstadt so los ist und wo ihr diese findet. Und weil es diese in Hülle und Fülle gibt, haben wir auch gleich noch einen zweiten Teil verfasst. Weil, warum nicht? Wenn es doch ein Museum sein soll, dann könnt ihr euch vielleicht für das Esperantomuseum begeistern. Es ist nicht überflutet und für viele Neuland mit vielen spannenden Entdeckungen.

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Manchmal muss man den Trubel wohl aber einfach in Kauf nehmen. Denn es gibt auch absolute Klassiker unter den Museen in Wien. Dazu gehören zum Beispiel das Leopold Museum, das Schloss Belvedere, das Kunsthistorische Museum, das Weltmuseum, die Wiener Secession, das Haus der Geschichte und noch viele mehr.

Einige Museen sind auch rein architektonisch gesehen schon einen Besuch wert. So zum Beispiel das Kunst Haus Wien. Bereits aus der Ferne sieht man, wer hier seine Finger im Spiel hatte: Friedensreich Hundertwasser. Das Museum mit der für ihn typischen Fassade gehört definitiv zu den Highlights der Museen in Wien. 

Apropos Kunsthaus Wien: Wie auch dort, gibt es in vielen weiteren Museen nette Cafés, Shops und andere Highlights, die abseits der Ausstellungen begeistern können. Wir haben eine ganze Sammlung an Lokalen in den Museen in Wien zusammengetragen, damit ihr nicht nur euren Kulturhunger stillen könnt. Ein weiterer Klassiker für kulinarische Untermalung ist das Museumsquartier. Ein Lokal reiht sich an das nächste und dazwischen quetschen sich auch noch ein paar Museen. Oder umgekehrt. Je nachdem, was euch wichtiger ist.

Nicht zu vergessen ist hier auch die Libelle, die Plattform auf dem Leopold Museum, von wo aus ihr einen grandiosen Ausblick auf die Stadt habt. Ein weiteres kulinarisches Highlight neben dem im Volkskundemuseum beheimateten Café Hildebrandt bietet der Museumsshop. Das SchönDing hat nicht nur Mitbringsel, Accessoires und andere Kleinigkeiten im Angebot, sondern vor allem auch Snacks für den kleinen Hunger.  

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Es ist nicht immer einfach, Kinder und Jugendliche für Kunst und Kultur zu begeistern. Als wir in diesem Alter waren, waren wir bestimmt nicht anders. Wir haben trotzdem ein paar coole Museen für die ganze Familie gefunden, die auch den Kleinen Spannung und Spaß garantieren. Dort findet ihr zum Beispiel das Haus des Meeres, das nicht nur Jung, sondern bestimmt auch Alt begeistert. Auch das Mozarthaus ist mit Kindern immer einen Besuch wert.

Eine Möglichkeit, Jugendliche ins Museum zu locken, bieten die Mystery Makers. Dabei handelt es sich um einen interaktiven Rätselspaß durch verschiedene Museen in Wien, wie zum Beispiel Kunsthistorische Museum und die Albertina.