Neue Restaurants in Wien im April
Frühstück, Kaffee und Kuchen für den guten Zweck, kreative Tacos, hippe Cocktailbar, neuer Club oder bunter Asia-Supermarkt: Diese neuen Restaurants, Lokale, Bars und Cafés in Wien solltet ihr im April 2025 unbedingt auf dem Kulinarik-Radar haben!


Neue Restaurants und Lokale, neue Cafés und Bars in Wien: Wenn ihr mal wieder etwas Neues ausprobieren wollt, dann solltet ihr euch unbedingt durch unsere Sammlung an spannenden kulinarischen Neueröffnungen in der Stadt kosten. Lasst es euch schmecken!
Kuchenamt
Wer glaubt, Ämter seien langweilig, hat das Kuchenamt noch nicht besucht! Hier wird nicht gestempelt, sondern geschnippelt, serviert und gebacken – von einem bunten Team aus Menschen mit und ohne Behinderung. Ob angehende Gastroprofis oder erfahrene Servicekräfte: Alle ziehen hier gemeinsam an einem Strudelstrang.
Das Kuchenamt ist einer von mittlerweile 17 (!) inklusiven Betrieben von Wienwork – und mit deinem Frühstücks- oder Kuchenbesuch tut ihr ganz nebenbei auch noch etwas Gutes: Ihr unterstützt die Ausbildung von Jugendlichen mit Lernschwächen und die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
Von 7.30 bis 17 Uhr wird im Kuchenamt aufgekocht, gebrüht und gebuttert – ja, Frühstück gibt’s hier den ganzen Tag. Wer es also nicht pünktlich aus dem Pyjama schafft, wird trotzdem noch mit frischen Croissants, Porridge oder einem Stück sündhaft gutem Kuchen belohnt. Und apropos Kuchen: Die kommen direkt aus der süßen Zauberwerkstatt der Konditorlehrlinge im Speiseamt Seestadt – dem nächsten coolen Wienwork-Projekt.
Snacks werden direkt vor Ort zubereitet, Bioprodukte stehen hoch im Kurs, und auch an Veggie- und Vegan-Herzen wird hier gedacht. Und für alle, die das Kuchenamt für sich allein wollen – kein Problem: Das Lokal kann inklusive Catering und Team auch gemietet werden.
Was das Kuchenamt ausmacht:
- inklusives Lokal
- gemütliche Atmosphäre
- Frühstück den ganzen Tag lang
Was Essen & Trinken kostet:
- kleines Frühstück (2 Semmerl, Butter, Marmelade): 5 €
- Toast Classic: 6 €
- Cappuccino: 4,50 €

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Kuchenamt | Schäffergasse 10, 1040 Wien
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MO–FR
Mamas Café
Das Mamas Café ist kein gewöhnlicher Kaffeehaus-Neuzugang. Hier werden Alleinerziehende – vor allem Frauen mit Migrationsgeschichte – gefördert, unterstützt und in den Arbeitsmarkt begleitet. Möglich macht das die St. Elisabeth-Stiftung, die im Rahmen eines Social Business echte Chancen schafft. Und das im besten Wiener Stil: Mit viel Kaffee, noch mehr Mehlspeis und einer ordentlichen Portion Herzlichkeit.
Hier gibt’s nicht nur fantastischen Cheesecake (vom legendären Pawel von 15 süße Minuten Bakery) und Sauerteig-Croissants mit Pastrami und hausgemachtem Senfkaviar – sondern auch echte Perspektiven. Das Social Business schafft Jobs für alleinerziehende Frauen. Mindestens 21 Wochenstunden, professionelle Begleitung und ganz viel Herz inklusive.
Die Erlöse aus Kaffee und Kuchen fließen direkt ins Projekt. Der Kaffee? Von der Rösterei Alt Wien. Der Vibe? Herzlich, gemütlich, sinnstiftend. Kommt vorbei, genießt und unterstützt – mit jedem Schluck und Bissen.
Was das Mamas Café ausmacht:
- Café mit Sinn
- Empowerment für Frauen mit Migrationshintergrund
- regionale Qualität
Was Essen & Trinken kostet:
- Melange 4,80 €
- Espresso 3,10 €
- Cookie 3 €
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Mamas Café | Stephansplatz 6, 1010 Wien
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MO–FR
Konbini
Wer in Japan schon mal um Mitternacht Onigiri geholt hat, weiß: Konbinis sind mehr als nur Geschäfte. Sie sind Lebensgefühl, Überlebenshilfe und kulinarische Rettung in Algenblatt gewickelt. Jetzt hat Wien auch einen – zumindest fast.
Mit dem Shop & Eat ist auf der Landstraßer Hauptstraße der erste Wiener Konbini an den Start gegangen. Zugegeben, er ist (noch) kein 24/7-Wunderland mit Zahnbürsten, SIM-Karten und Karaoke-Kabinen. Aber die Auswahl an frisch zubereitetem Fertigessen kann sich sehen – und schmecken – lassen: Sushi, Bowls, Salate, gebratene Nudeln, Eintöpfe und eine Onigiri-Auswahl. Kochplatten dampfen und wer seine Bento-Box vermisst, muss nur noch ein bisschen Geduld haben – sie soll bald folgen.
Bis dahin tröstet man sich mit süßen Drinks, Mochi aus dem Gefrierfach und einem Regal voller Instant-Nudeln, das Herz und Magen wärmt. Die Öffnungszeiten? Für Wiener Verhältnisse fast revolutionär: täglich von 10.30 bis 20.30 Uhr.
Was das Konbini ausmacht:
- fertige Speisen
- Shoppingmöglichkeit
- helles, freundliches Ambiente
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Konbini | Landstraßer Hauptstraße 13, 1030 Wien
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täglich
Furore
In der Neustiftgasse 33 tut sich was: Seit 4. April hat hier mit Furore ein neuer Hotspot, der Kaffeehauskultur mit Bar-Flair verbindet, geöffnet. Der Name ist Programm: Was hier entsteht, soll für Aufsehen sorgen. Ob sanfter Espresso am Vormittag oder ein raffiniert gemixter Signature-Cocktail am Abend – Furore versteht sich als Treffpunkt für alle Tageszeiten.
Morgens erwartet die Gäste frisch gebrühter Kaffee aus sorgfältig ausgewählten Bohnen, kombiniert mit ofenwarmer, handgemachter Focaccia – italienisches Frühstücksgefühl inklusive. Abends verwandelt sich das Lokal in eine elegante Bar mit fein kuratiertem Aperitivo-Angebot, innovativen Cocktailkreationen und natürlichen Weinen.
Die Karte liest sich wie eine Liebeserklärung an die flüssige Vielfalt: Premium-Spirituosen, hausgemachte Infusionen und mutige Aromen treffen auf Barkunst mit Charakter. Dabei steht nicht nur der Drink im Fokus, sondern das Gesamterlebnis. Die Location selbst ist ein Mix aus Gemütlichkeit und urbanem Chic. Die Stimmung: entspannt, aber elektrisierend.
Was das Furore ausmacht:
- Kaffeehaus mit Bar-Flair
- köstliche Foccaccias
- enstpannte Atmosphäre
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Furore | Neustiftgasse 33, 1070 Wien
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DI–SO
Kleinlaut
Im 7. Bezirk Wiens hat seit 3. April ein neuer Stern am Bar-Himmel aufgesperrt: das Kleinlaut. Der Name ist Programm. Hier geht’s nicht um Lärmpegelrekorde oder Glitzer-Fassaden, sondern um Atmosphäre mit Seele – ein Ort, an dem man sich wie bei guten Freund*innen fühlt (inklusive guter Drinks, versteht sich).
Julian, mit 15 Jahren Club- und Bar-Know-how im Gepäck, und Peter, Event-Profi mit Wien-Connection, wollten einen Platz schaffen, der nicht nach Türpolitik riecht, sondern einfach offen ist. Offen für alle, die Lust auf gute Gespräche, charmante Getränke und echtes Miteinander haben.
Und das Kleinlaut ist vielleicht nicht riesig, aber dafür umso herzlicher. Warmes Licht, entspannte Stimmung, Drinks, die nicht nach Baukasten schmecken. Die Karte ist bewusst kein Roman – Bier, Spritzer, Longdrinks, ein paar feine Cocktails und natürlich Shots.
Was das Kleinlaut ausmacht:
- cozy Ambiente
- kleine aber feine Cocktailkarte
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Kleinlaut | Gutenberggasse 28, 1070 Wien
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MI–SA
Mooons Bar
Wien, wir haben ein Upgrade! Direkt am Hauptbahnhof wird im Designhotel Mooons ab sofort nicht mehr nur übernachtet – sondern auch abgehoben. Und zwar kulinarisch wie optisch. Mit einem komplett neuen Food-Konzept und einer Bar setzt das Hotel auf echtes Space-Feeling – mit ganz viel Geschmack.
Seit April fliegt das Mooons auf Bio: Gemeinsam mit den TressBrüdern – bekannt für ihre biozertifizierte Küche und ihre charmante Art, Nachhaltigkeit auf die Teller zu bringen – serviert das Hotel jetzt rund um die Uhr ehrliches Essen mit regionalem Twist. Frisch, authentisch und garantiert ohne künstlichen Firlefanz. Und weil das Auge ja bekanntlich mitisst (und trinkt), wurde auch die hauseigene Bar einer kleinen Metamorphose unterzogen.
Das Münchner Architekturbüro HildmannWilke hat dem Raum ein mondinspiriertes Makeover verpasst: 45 gemütliche Sitzplätze laden zu irdischen Drinks in galaktischem Ambiente. Wer lieber draußen chillt, begibt sich in den Outer Space – die begrünte Gartenoase des Hauses. Klingt spacig, ist aber einfach nur richtig schön. Die legendäre Rooftop-Bar des Hotels bleibt übrigens wie sie ist und bietet weiterhin beste Aussichten über Wien.
Was die Mooons Bar ausmacht:
- Frühstück direkt am Hauptbahnhof unter freiem Himmel
- Bio-Produkte & regionale Zutaten
- Rooftop-Bar mit atemberaubendem Blick über Wien

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MOOONS Vienna | Wiedner Gürtel 16, 1040 Wien
Kult & Kante
Der legendäre Elektro Gönner ist Geschichte. Mit Kult & Kante hat Wien offiziell wieder einen Grund mehr, die Nacht zum Tag zu machen. Frei nach dem Motto „same spot new spirit“, gibt es in der Mariahilfer Straße 101 – früher Homebase für Elektro-Fans, nun eine Location, die als Bar, Club und Szenetreff fungiert.
Hinterm Tresen und den Turntables stehen keine Unbekannten: Philipp Roskot und Georg Fechter (aka der Typ von Masters of Dirt) machen ernst und vereinen Bar und Club in einem Haus. Was euch erwartet? Stylishe Drinks, ein Mini-Dancefloor für die spontane Dance-Battle-Session und Sounds, die nicht nur die Wände zum Beben bringen. Kulinarisches Back-up gibt’s vom Nachbarlokal Stadtallee.
Was Kult & Kante ausmacht:
- coole Musik
- entspannte Atmosphäre
- Food & Drinks
- freier Eintritt
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Kult & Kante | Mariahilfer Straße 101, 1060 Wien
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DO–SA
Tackerei
Nach einem Jahr Pop-up-Hopping haben Valentin Masoner und Dorian Neureiter jetzt genug vom Kofferpacken. Statt weiter als kulinarische Nomaden durch Wien zu tingeln, gibt’s nun endlich Tacos mit Fixadresse. Und wo sonst könnten sie ihr Taco-Zelt dauerhaft aufschlagen, wenn nicht am Yppenplatz. Gesagt, getan: Die beiden haben das ehemalige Nan’s übernommen und bringen jetzt ordentlich Schwung (und Schärfe!) in die Gegend.
Wer ihre Taco-Kreationen schon mal probiert hat, weiß: Das ist nicht nur Streetfood – das ist ein mexikanisch-österreichisches Liebesbaby auf einem Maisfladen. In der Tackerei wird wild kombiniert, was auf den ersten Blick nicht zusammengehört – und dann erstaunlich gut schmeckt. Ob Tafelspitz-Taco, Gulasch-Glück oder vegetarische Gemüse-Füllung mit Saison-Charme.
Hier trifft die Alpenrepublik auf Azteken-Feeling. Auch Quesadillas und Croquetas mischen munter mit. Die Tackerei soll dabei mehr sein als ein Lokal: ein Treffpunkt für Kulinarik, Community und vielleicht auch mal für ein kleines Konzert zwischen Tacos und Tequila.
Was die Tackerei ausmacht:
- Fusion Kitchen
- unkomplizierte aber sehr kreative Küche
- gemütliches Ambiente
Was das Essen kostet:
- Tacos: ab 4,60 €

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Tackerei | Brunnenmarkt 142, 1160 Wien
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MI–SA
Wurstliebe
Lust auf einen kulinarischen Kurztrip über die Stadtgrenzen hinaus? Wer nach dem Shopping im Designer Outlet Parndorf Hunger bekommt, hat jetzt eine neue, ziemlich stylische Anlaufstelle: Wurstliebe heißt das neueste Food-Truck-Konzept von Alex Stranig und Gerald Brunnmayr – und der Name ist Programm.
Die beiden Gastro-Profis, bekannt durch ihr Restaurant Lia’s, verpassen dem klassischen Würstelstand ein edles Make-over: mit hochwertigen Zutaten, hausgemachten Saucen und – ja, wirklich – Champagner als prickelnde Begleitung. Ob scharfe Wurst mit Chilimayo und Jalapeños oder Trüffel-Langos mit Grana – hier trifft Fast Food auf Feinkost.
Regionalität, Qualität und kreative Kombinationen stehen im Fokus. Brunnmayr bringt’s auf den Punkt: „Eine perfekt gegrillte Wurst und ein Glas Champagner – das ist für uns die ideale Kombi.“ Und genau diese ungewöhnliche Liaison macht den Reiz von Wurstliebe aus.
Was Wurstliebe ausmacht :
- cooler Retro-Imbiss
- Essen im Freien
- regionale Produkte
Die wichtigsten Infos:
- Designer-Outlet-Straße 1, 7111 Parndorf
- MO–SA
- Website
Das 1000things Erlebnisbuch: Kulinarik in Wien 2025
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