Neue Restaurants in Wien im August

Wir starten den August mit regelrecht schockierenden Kulinarik-Neuigkeiten: Denn das legendäre Restaurant Mader im 15. Bezirk ist nicht mehr. Also eigentlich schon, aber statt Wiener Küche und einem der besten Schnitzel in ganz Wien – die 1000things Community hat es 2023 sogar zum allerbesten Schnitzel Österreichs gekürt – gibt’s ab sofort Pizza und Aperitivo. Überraschung!

Zelebriert wurde diese kulinarische Kehrtwende – ausschlaggebend dafür waren scheinbar finanzielle Gründe – auch gleich mit einem neuen Namen. In der Pizza Madre, die sich aktuell noch in der Soft-Opening-Phase befindet, könnt ihr euch Pizzen aus italienischen Zutaten und hausgemachte Desserts wie Tiramisu oder Panna Cotta genehmigen. Als Getränkebegleitung gibt’s sommerliche Drinks wie Aperol Slushy. Wir sind definitiv gespannt, wie es mit der Location weitergeht.

Was die Pizza Madre ausmacht:

• vom Traditionswirtshaus zur Hipster-Pizzeria
• Pizzen aus italienischen Zutaten
• sommerliche Aperitivo-Drinks

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Dass Pizza und Aperitivo momentan in Wien ganz gut ziehen, hat sich auch bis nach Währung herumgesprochen. Dort geht mit der Pizzeria Amici ein neues Lokal für Dolce Vita an den Start. Dahinter steht das Team, das auch für das wunderbare Restaurant Hollerkoch gleich daneben verantwortlich ist. Unsere Erwartungen waren also hoch – und sie wurden nicht enttäuscht.

Euch erwarten tolle Pizzen neapolitanischer Art, also mit eher dünnem Teig und fluffigem Rand. Wie es sich gehört, kommen die edlen Teile natürlich aus einem neapolitanischen Pizzaofen. In puncto Sortenauswahl geht man keine großen Experimente ein, und das ist auch gut so. Unsere Highlights: die Pizza Salsiccia und die Pizza Mortadella.

Für italienisches Urlaubsfeeling dürfen natürlich Oliven vor, Peroni zur und Tiramisu nach der Pizza nicht fehlen. Zum Italo-Konzept passt ebenfalls die Inneneinrichtung mit Pasta, Weinflaschen und Pizzakartons. Letztere haben auch einen praktischen Grund, den Lieferservice gibt’s ebenfalls.

Was die Pizzeria Amici ausmacht:

• neapolitanische Pizza
• neapolitanischer Pizzaofen
• Aperitivo, Antipasti, Dolci
• Lieferservice

Was Essen & Getränke kosten:

• Pizzen: 9,90–16,90 €
• Tiramisu: 8,50 €
• 1/8 Hauswein weiß: 4,20 €
• Negroni: 10,90 €

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Auch Tacos erfreuen sich in Wien großer Beliebtheit. Bestes Beispiel dafür ist die Taqueria La Ventana, die Wien schon seit ein paar Jahren mit ausgezeichneten Taco-Kreationen versorgt. In der Vergangenheit ist das durch verschiedenste Pop-up-Stationen passiert, vor Kurzem hat das Team aber endlich ihr erstes eigenes Restaurant eröffnet!

In den regulären Genuss der Köstlichkeiten kommt ihr ab sofort in der Ferdinandstraße im 2. Bezirk: Zur Auswahl stehen drei verschiedene Taco-Varianten (etwa mit XO Beef), eine ist immer vegan. Das Angebot wird nach und nach erweitert. Ebenfalls im Sortiment: Totopos oder Churros. Passend zur Sommerhitze gibt’s kühlende mexikanische Drinks wie frozen Margherita.

Was die Taqueria La Ventana ausmacht:

• köstliche Tacos
• vegane Optionen
• tolle Cocktails

Was Essen & Getränke kosten:

• 3 Tacos: 14 €
• frozen Margherita: ab 8 €

Das beliebte Heuer am Karlsplatz ist nun schon seit über einem halben Jahr Geschichte. Jetzt hat das Restaurant bei der Kunsthalle am Karlsplatz als Café Kunsthalle wieder aufgesperrt. Das Ruder haben die Gyoza Brothers (sie führen unter anderem auch das Café Leopold) übernommen und zum Start sind sie eine mehrjährige Kooperation mit Roku Gin eingegangen.

Das Ergebnis: Der Roku Summer Garden, der euch ab sofort zum Essen, Trinken und Chillen auf die Lokalterrasse locken soll. Es gibt internationale und vor allem asiatisch angehauchte Speisen wie Oktopus auf Fava (ein griechischer Erbsendip) mit karamellisiertem Gemüse, Steaksandwich oder Tiefseegarnelen. Als Getränkebegleitung bekommt ihr sommerliche Signature Drinks, deren Basis Roku Gin bildet.

Was das Café Kunsthalle ausmacht:

• schickes Restaurant & Bar
• gemütliche Sommerterrasse
• asiatisch-internationale Küche & Roku-Signature-Drinks

Das Rinkhy-Team ist immer gut für frische Ideen und spannende Kulinarik-Konzepte. Im August setzen sie das in Form der neuen Rinkhy Heurigen Bar um. Im ursprünglichen Rinkhy (das Restaurant ist vergangenes Jahr ja in eine neue, größere Lokalität nur ein paar hundert Meter weiter gezogen) bekommt ihr seit Kurzem heimische Heurigen-Spezialitäten – eben mit dem gewissen Rinkhy-Twist.

Am Programm stehen altbewährte Gerichte aus hochwertigen Zutaten – von belegten Broten über Wurst und Käse bis hin zu Salat-Variationen. Also alles, was schmeckt und zum Besuch beim Heurigen mit dazu gehört. Da dürfen natürlich auch gute Weine nicht fehlen, und in der Heurigen Bar warten einige ganz besondere Tropfen auf euch, die das Rinkhy-Team höchstpersönlich ausgesucht hat.

Was die Rinkhy Heurigen Bar ausmacht:

• typisch österreichische Heurigen-Schmankerl
• regionale Weine
• gemütliche Hipster-Vibes

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Naschkatzen, aufgepasst! In der SCS erwartet euch seit Kurzem etwas ganz Besonderes – etwas, das auch wir in dieser Form noch nicht am Schirm hatten. Und zwar ein Lokal, das sich auf nur eine Sache spezialisiert, die aber dafür nach allen Regeln der Kunst kreativ ausgereizt hat. Die Rede ist von Trymesu, das sich voll und ganz dem Tiramisu verschrieben hat.

Die süße Köstlichkeit erwartet euch hier zwar auch als klassische Variante, besonders die ausgefallenen Kreationen dürften aber für Neugierde sorgen. Oder habt ihr schon mal Oreo-, Lotus-, Pistazien-Giotto-, Himbeer- oder Heidelbeer-Muffin-Tiramisu gegessen? Na dann wird’s aber höchste Zeit!

Was das Trymesu ausmacht:

• kreative Tiramisu-Variationen
• demnächst auch vegane Optionen

Was das Essen kostet:

• Tiramisu: 4,50 €

Weil es im August gar nicht genug Amore in Wien geben kann, haben wir mit dem Montelliani im 9. Bezirk noch einen Tipp für italienische Spezialitäten mit Fokus auf Antipasti und Aperitivo für euch. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass euch hier auch ein tolles Brunchangebot erwartet. Aber alles der Reihe nach.

Zur Auswahl stehen euch verschiedene gemischte Antipastiplatten mit eingelegtem Gemüse, Wurst und Käse. Wer lieber etwas Warmes will, gönnt sich Pinsa. Dazu passend tischt euch das Team gegen den Durst einschlägige Aperitivo-Getränke oder Limoncello della Casa auf.

Insgeheimes Highlight ist der Sonntagsbrunch, bei dem euch nicht nur die bereits oben genannten Köstlichkeiten, sondern unter anderem auch Eiergerichte, Sandwiches, Aufstriche, Obst, Pancakes, Croissants und andere italienische Süßspeisen erwarten. Und das alles zu einem mehr als fairen Preis!

Was das Montelliani ausmacht:

• Antipasti & Aperitivo
• Schanigarten
• Brunch: SO, 10–13 Uhr

Was das Essen kostet:

• Antipastiplatte für 2: 17,90 €
• Pinsa Diavola: 11,90 €
• All-you-can-eat-Brunch: 19,50 €

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Zwischen all den süßen Verlockungen seid ihr auf der Suche nach einem Café, das ganz bewusst auf die Auswahl der verwendeten Zutaten achtet? Dass das kein Ding der Unmöglichkeit ist, stellt Fit Cake im 5. Bezirk unter Beweis: In diesem Franchise-Unternehmen aus Polen wird ohne Zucker, stattdessen mit Erythrit gesüßt und außerdem glutenfrei gebacken. Daneben wird das Angebot laufend mit laktosefreien oder ketogenen Desserts erweitert.

Das süße und ausschließlich vegane Angebot umfasst Kuchen, Torten (stückweise oder auf Bestellung im Ganzen), diverse Stückdesserts, Riegel, Kekse, Süßspeisen im Glas, Eis, aber auch Backmischungen oder Aufstriche für zuhause genauso wie Getränke. Egal wofür ihr euch entscheidet, die Nährwertangaben stehen immer dabei. Ihr bekommt aber nicht nur Süßspeisen zum Mitnehmen, sondern auch Frühstück und Snacks tagsüber.

Was Fit Cake ausmacht:

• vegane & zuckerfreie Konditorei
• glutenfreies Angebot
• Frühstück & Snacks
• Take-away

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Im Little Korae im 7. Bezirk ist der Name Programm. Das Team versorgt euch mit allerhand verführerischen Gerichten, die grob eingegliedert in die Kategorie koreanisches Streetfood fallen. Ein Gericht, das momentan wohl wie kein anderes asiatisch-inspiriertes Essen in Wien gehypt wird, sind die Egg Drop Sandwiches, die hier unter dem vielversprechenden Namen Egg Bomb unters Volk gebracht werden.

Die Idee: zwei Brioche-Toastscheiben, die mit Rührei gefüllt und anschließend noch mit allerhand unterschiedlichen Toppings, Saucen und Gewürzen garniert werden. Im Little Korae bekommt ihr das Ganze etwa getoppt mit Käse, Speck, Beef Teriyaki oder Avocado. Nicht weniger empfehlenswert sind übrigens die süßen Soufflés, die das Little Korae ebenfalls im Sortiment hat.

Was das Little Korae ausmacht:

• koreanisches Streetfood
• Egg Drop Sandwiches
• Take-away

Was das Essen kostet:

• Egg Drop Sandwich: ca. 10 €

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Eine interessante Food-Kombi erwartet euch im neuen Restaurant Malka in der Leopoldstadt. Denn hier trifft italienische Küche auf koschere Zubereitungsart. Das Angebot an hausgemachten Gerichten umfasst Antipasti, Fischgerichte, Pizza, Pasta und Desserts. Auf der Karte stehen unter anderem Branzino mit Spinat, Tagliatelle mit Spargel oder Pilzen, sommerlicher Obstsalat mit Käse oder Zitronenmousse als Nachspeise.

Was das Malka ausmacht:

• italienische Küche
• strenge koschere Zubereitung
• schöner Gastgarten