Neue Restaurants in Wien im Mai
Österreichisches Streetfood zum Mitnehmen, französische Delikatessen, Cocktails und Tacos, Specialty Coffee oder alkoholfreie Weine: Diese neuen Restaurants, Lokale, Bars und Cafés in Wien solltet ihr im Mai 2025 unbedingt auf dem Kulinarik-Radar haben!


Neue Restaurants und Lokale, neue Cafés und Bars in Wien: Wenn ihr mal wieder etwas Neues ausprobieren wollt, dann solltet ihr euch unbedingt durch unsere Sammlung an spannenden kulinarischen Neueröffnungen in der Stadt kosten. Lasst es euch schmecken!
Das Bock
Wiens Imbisslandschaft hat Zuwachs bekommen – und zwar einen ziemlich g’schmackigen. Das Bock hat am 3. Mai in der Neubaugasse im 7. Bezirk eröffnet und macht genau das, was der Name vermuten lässt: Bock auf g’scheites Streetfood aus Österreich. Die Karte? Klein, deftig, genial.
Da trifft das Backhendl den Burger, der Zwiebelrostbraten rollt sich als Wrap zusammen und Gulasch kommt als Arancini daher. Für alle, die’s lieber fleischlos mögen, gibt’s Backschwammerl-Salat. Und wer sich fragt, was es als Nachspeise gibt: einfach fragen. Das Tagesangebot hängt vom Schmäh (und Vorrat) der Küche ab.
Das Bock ist ein Ort für alle, die lieber auf der Straße schmausen als in gestärkter Serviette sitzen. To go ist hier nicht nur Option, sondern Lebensgefühl. Und falls du denkst, das ist nix für dich: Probier’s trotzdem. Danach hast du Bock.
Was Das Bock ausmacht:
- österreichisches Streetfood
- Take-away
- charmantes Team
Was das Essen kostet:
- Zwiebelrostbraten Wrap: 12 €
- Bockhendl Burger: 10 €
- Gulasch Arancini: 8 €

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Das Bock | Neubaugasse 20, 1070 Wien
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MI–SA
Le Petit Bazar
Croissants statt Kindermode: Le Petit Bazar ist gelandet. Seit Mai weht ein Hauch Paris durch den 2. Bezirk – kein Wunder, denn Le Petit Bazar hat am Karmelitermarkt seine Zelte aufgeschlagen. Und zwar mit allem, was das Herz frankophiler Flaneure höherschlagen lässt: Crêpes, Cidre, Quiche – und handverlesene Geschenke, die nach Lavendel und „je ne sais quoi“ duften.
Was früher ein Concept Store für Kinderkram war, serviert jetzt französisches Lebensgefühl auf dem Silbertablett – samt handgetöpferter Keramik und Delikatessen wie Rillettes und Tapenade. Statt Bastelpapier gibt’s jetzt Blätterteig, statt Spielwaren Camembert. Ein Besuch fühlt sich ein bisschen an wie ein Kurztrip nach Paris – nur ohne Easyjet. Vive le Karmelitermarkt!
Was Le Petit Bazar ausmacht:
- französische Spezialitäten
- Crêpes, Cidre, Quiche
- Geschenkideen & (kulinarische) Mitbringsel
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Le Petit Bazar | Karmelitermarkt 58-61, 1020 Wien
Bojito
Normalerweise weht in der Köllnerhofgasse ein laues Lüftchen. Ende April war’s ein südamerikanischer Wirbelsturm – samt Beats, Bubbles und Burritos. Die neue Bojito Cocktail Bar hat eröffnet – und zeigte gleich beim Opening, dass sie keine halben Sachen macht. Bojito nennt sich selbst „Latin Inspired Cocktail Bar“ – und wer hier an triste Mojitos denkt, wird spätestens nach dem ersten Padre-Azul-Shot eines Besseren belehrt.
Das Bojito ist keine Bar. Es ist ein Lebensgefühl in Flüssigform. Und es gibt natürlich auch Tacos und Pimentes für den kleinen Hunger zwischendurch. Perfekt für Afterwork, Date-Night oder: einfach so. Wer also künftig jemanden sucht, um mit einem Mango-Chili-Rum-Drink auf das Leben anzustoßen – weiß, wo man abbiegen muss. Hausnummer 3. Mitten im Ersten. Ganz viel Südamerika, ein bisschen Wien – und ganz viel „Mehr davon, bitte!“.
Was Bojito ausmacht:
- Latin Inspired Cocktail Bar
- u.a. Tacos als Barfood
- buntes, freundliches Ambiente
Was die Getränke kosten:
- Signature Cocktails: ab 15 €
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Bojito | Köllnerhofgasse 3, 1010 Wien
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DI–SA
Café am Dom
Nach der feierlichen Eröffnung am 8. Mai hat Wien ein neues Kaffeehaus mit Geschichte: Die Figlmüller Gruppe haucht dem einstigen Café Weinwurm neues Leben ein und eröffnet an diesem traditionsreichen Ort das Café am Dom. In direkter Nachbarschaft zum Stephansdom trifft hier Wiener Kaffeehaustradition auf italienisches Lebensgefühl.
Entworfen von BWM Designers & Architects, verbindet das Konzept stilvolle Atmosphäre mit kulinarischer Vielfalt – von Wiener Klassikern wie Kalbsschnitzel und Kaiserschmarrn bis zur mediterranen Pinsa oder cremiger Burrata. Das Frühstücksangebot reicht vom urbanen „Vienna BoHo“ bis zum eleganten Business-Lunch. Ein Ort zum Verweilen – oder für den schnellen Espresso im Stehen.
Was das Café am Dom ausmacht:
- Wiener Kaffeehaus im historischen Ambiente
- mediterraner Einschlag
- schickes Ambiente
Was das Essen kostet:
- Kleines Gulasch vom Weiderind: 17,90 €
- Pinsa di Burrata: 13,50 €
- Frühstückskombis: ab 7,90 €

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Café am Dom | Stephansplatz 11, 1010 Wien
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täglich
Milchfrau
Zwei Gastro-Veteran*innen haben genug vom Chef-Sein, Bürokratie und Excel und eröffnen kurzerhand ihre eigene Bar – mitten in der Josefstadt und mit dem charmant altmodischen Namen Milchfrau. In einem ehemaligen Milchgeschäft gibt’s jetzt statt Butter eher Bitter: Campari, Mezcal und Co. fließen reichlich, dazu werden Grilled Cheese Sandwiches serviert, die mehr können, als nur Käse ziehen.
Das Interior? Französisches Bistro mit Wiener Schmäh, Kunst an der Wand und ein Bücherregal für Solo-Trinker*innen mit Stil. Die Karte ist ein Cocktail-Liebesbrief – mal klassisch, mal kreativ, immer mit persönlichem Twist. Und die alte Milchfrau? Die lebt im Logo weiter. Très charmant. Prost, Marianne!
Was das Milchfrau ausmacht:
- gemütliche Bar im alten Milchgeschäft
- Cocktails & Grilled Cheese Sandwiches
- charmantes Team
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Milchfrau | Breitenfeldergasse 22, 1080 Wien
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DI–SA
kein & low
Mit kein & low bringen Lucas Matthies und Friederike Duhme seit April 2025 Österreichs ersten Fachhandel für alkoholfreie und alkoholreduzierte Getränke in die Kaiserstraße 86. Ihr Ziel: eine neue, inklusive Trinkkultur, die Genuss statt Verzicht betont.
Das sorgfältig kuratierte Sortiment umfasst über 100 Produkte – von Proxies, Sparkling Teas und hochwertigen Fruchtsäften bis zu alkoholfreien Spirituosen-Alternativen und entalkoholisierten Weinen aus Österreich, Skandinavien, Deutschland und Italien. Besonders im Fokus stehen Wein-Alternativen mit komplexen Aromen.
Seit September 2024 sind die Produkte bereits in der Markterei im 9. Bezirk erhältlich. Der Online-Shop liefert nach Österreich, Deutschland und darüber hinaus – inklusive innovativer Filter für die No/Low-Shopping-Experience. Gastronomie, Hotellerie und Handel profitieren zudem von persönlicher Beratung.
Was kein & low ausmacht:
- alkoholfreie & alkoholreduzierte Getränke
- Geschäft & Onlineshop
Was die Getränke kosten:
- Weine: ab ca. 10 €
- Biere: ab ca. 7 €
- Spirits: ab ca. 22 €

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kein & low | Kaiserstraße 68, 1070 Wien
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DO–SA
Pasta e basta
In Währing tut sich was – und zwar ziemlich al dente! Im ehemaligen Bürgerhof in der Gentzgasse hat das neue Lokal Pasta e Basta eröffnet. Und wer denkt, hier wird nur gegessen, liegt falsch: Hier wird auch zugeschaut. Direkt neben dem Gastraum werkeln Nudelmaschinen hinter Glas – wie eine kleine Teig-Zirkusnummer. Linguine, Ravioli, Tagliatelle – alles frisch, alles selbst gemacht, alles zum Staunen (und Essen).
Der Standort hat einiges an Gastro-Karma hinter sich: Vom einst legendären Bürgerhof über das ambitionierte, aber pandemiegescheiterte Berger&Lohn bis zum Leerstand. Jetzt wagt Yaniv Kaikov, Gastroprofi mit Naschmarkt-Wurzeln, den Neustart – und bringt mit Pasta einen Hauch Italien in den 18. Bezirk. Seine Tochter hat mit ihrer Freundin gleich das ganze Design übernommen – Familienbetrieb mit Geschmack.
Auf den Teller kommen nicht nur Nudeln, sondern auch Fisch, Fleisch und Pinsa – und zwar in Qualität, die man eher in der Innenstadt vermuten würde. Preise zwischen 9,50 und 52,90 Euro, Espresso wie in Rom und Ravioli wie bei Mamma. Währing sagt: Endlich wieder was zum Reinbeißen!
Was Pasta e basta ausmacht:
- italienische Küche
- frische, hausgemachte Pasta
- toller Gastgarten
Was das Essen kostet:
- Vorspeisen: ab ca. 7 €
- Pasta: ab ca. 13 €
- Pinsa: ab ca. 10 €
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Pasta e basta | Gentzgasse 127, 1180 Wien
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täglich
Chasen Brew
Mit dem Chasen Brew hat Wien einen neuen Treffpunkt für alle bekommen, die hochwertigen Kaffee und authentischen Matcha zu schätzen wissen. Der Name ist Programm: „Chasen“ bezeichnet den traditionellen Bambusbesen, der in japanischen Teezeremonien zum Einsatz kommt – ein Symbol für die Hingabe zur Zubereitung von echtem Matcha. „Brew“ steht für die Leidenschaft des Hauses für Specialty Coffee, der mit ebenso viel Präzision und Sorgfalt zubereitet wird.
Neben feinster Kaffeekultur und hochwertigem Matcha erwarten euch auch verführerische Süßspeisen und kleine Leckereien – ideal für eine entspannte Pause im urbanen Alltag. Mit seinem klaren Konzept und viel Liebe zum Detail ist das Chasen Brew ein Ort für alle, die auf der Suche nach Qualität abseits des Mainstreams sind.
Was Chasen Brew ausmacht:
- Specialty Coffee
- Matcha
- Snacks
Was die Getränke kosten:
- Matcha: 4,50 €
- Espresso: 3 €
- Cappuccino: 4,50 €
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Chasen Brew | Rilkeplatz 2, 1040 Wien
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täglich
Das 1000things Erlebnisbuch: Kulinarik in Wien 2025
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