Orte, die ihr in der Beerenzeit im Burgenland besucht haben müsst

Sommer ist die fruchtigste Zeit im Jahr! Daher nehmen wir euch mit zu den besten Adressen im Burgenland. Probiert euch durch die regionale Beerenwelt und setzt ein paar spannende Ausflugsideen im nördlichen Burgenland in die Tat um.

Conny Kubinger Aktualisiert am 19.05.2021
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(c) Martina Siebenhandl | Netzwerk Kulinarik

Das Beste am Sommer? Neben den zahlreichen Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung vor allem die Tatsache, dass uns Mutter Natur Jahr für Jahr mit einer reichen Vielfalt an süßen Früchten beschenkt. Denn die vielen Sonnenstunden und die warmen Temperaturen wirken sich nicht nur positiv auf unsere Laune und unseren Tatendrang aus, sondern lassen auch die Flora zu Höchstformen auflaufen. Wir nehmen euch deshalb mit ins nördliche Burgenland, wo ihr einige der schönsten Ausflugsziele mit fruchtigen Gaumenfreuden verbinden könnt. Darüber hinaus präsentieren wir euch ausgewählte burgenländische Direktvermarkter, Manufakturen und Gaststätten mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION, die nach eurem Ausflugstag mit hausgemachten Schmankerln der Region und erlesenen Weinen aus eigenem Anbau auf euch warten. Übrigens: Die Betriebe findet ihr nicht nur in diesem Artikel, sondern auch auf genussregionen.at.

Beerenzauber im Seewinkel

Im Osten des Neusiedler Sees befindet sich der sogenannte Seewinkel. Im Herzen der wundervoll weitläufigen Region eingebettet liegt auf 114 Metern Seehöhe die tiefstgelegene Ortschaft des Landes: Apetlon. Apetlon bietet sich als idealer Ausgangspunkt für euren aktiven Ausflugstag im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel an. Am besten schnappt ihr euch ein Fahrrad und beginnt den Tag damit, euren Proviantkorb mit erlesenen Beeren aufzufüllen.

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(c) Österreich Werbung | Martin Steinthaler (TineFoto)

Connys Frucht in Form ist hier die nächstgelegene Adresse der Wahl, wenn es euch nach himmlischen Bio-Himbeeren gelüstet. Aber nicht nur die stehen zur Auswahl – auch Brombeeren, Kiwibeeren und Maibeeren werden hier auf einer Fläche von rund 1,2 Hektar angepflanzt und in sorgfältiger Handarbeit geerntet sowie verarbeitet. Ihr könnt die Bio-Beeren also pur genießen oder auch weiterverarbeitet, etwa in Form von Sirups und Fruchtaufstrichen. Und nicht vergessen: Wenn ihr euch für euren Brunch am See eindeckt, solltet ihr euch den Bio-Himbeerhonig aus der eigenen Imkerei keinesfalls entgehen lassen!

(c) Netzwerk Kulinarik | Martina Siebenhandl

Seid ihr bereit für einen scharfen zweiten Beerenstopp? Dann radelt am besten ein paar Minuten weiter zu Tschida Chili! Hier könnt ihr euren Proviantkorb mit Chilis unterschiedlicher Schärfegrade aufstocken. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, was genau Chilis mit Beeren zu tun haben. Nun ja, botanisch gesehen werden Chilischoten tatsächlich den Beeren zugeordnet! Spannend, oder? Spannend sind auch die Produkte, die neben den knackigen, getrockneten oder pulverisierten Schoten angeboten werden. Die Auswahl reicht von Chilipasten über Salsas und Chilisaußen bis hin zum Chilisalz.

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Den Neusiedler See in vollen Zügen erleben

Wenn ihr alles für euren Brunch besorgt habt, könnt ihr eure Picknickdecke nun am Seeufer ausbreiten und die fruchtigen Köstlichkeiten der Region genießen. Bei einladend sommerlichen Temperaturen solltet ihr euren Vormittagsschmaus am besten auf der großen Liegewiese des weitläufigen Strandbads Illmitz zelebrieren und anschließend zur Verdauunug eine kleine Runde im Neusiedler See schwimmen. Danach könnt ihr euch dann entweder Sonne samt Badespaß gönnen oder mit der Fähre einen Abstecher nach Mörbisch machen. Der kleine, idyllische Hafen, in dem die Fahrradfähre im 30-Minuten-Takt zwischen Illmitz und Mörbisch verkehrt, befindet sich nämlich bequemerweise direkt neben dem Strandbad. Wenn ihr auf ein bisschen mehr Action steht, bietet sich auch eine Runde Windsurfen am Neusiedler See bestens an.

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Wenn dann am späteren Nachmittag euer Proviantkorb bereits leer und euer Magen im Begriff ist, es ihm gleichzutun, empfehlen wir euch, auf dem Neusiedler See Radweg von Illmitz nach Podersdorf aufzubrechen. Nach rund 40 Minuten Radfahrt durch die wunderschöne, pannonische Steppenlandschaft erreicht ihr das beliebte Surferparadies Podersdorf am See. Dort kredenzt euch das Gasthaus zur Dankbarkeit regionale Schmankerl wie beispielsweise Seespargel aus Podersdorf oder den Zander aus dem Neusiedlersee.

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Nachdem ihr genüsslich schnabuliert habt, könnt ihr noch ein paar Meter weiter den Leuchtturm aus nächster Nähe besichtigen und vielleicht sogar ein kleines Fotoshooting inszenieren. Ihr wärt sicher nicht die Einzigen, denn die Kulisse ist wirklich atemberaubend schön und der Leuchtturm ist zurecht ein äußerst beliebtes Fotomotiv. Wenn ihr dann vorbei am golden gefärbten Schilf im Abendrot zurück nach Illmitz radelt, lasst am besten noch einmal intensiv die Natureindrücke auf euch wirken! Falls ihr in Illmitz feststellt, dass ihr den Abend gerne noch am See ausklingen lassen möchtet, könnt ihr die Heimreise auch erst am nächsten Morgen antreten und euch für eine Nacht im gemütlichen Hotel zur Post einquartieren.

Mit Lamas ist gut Kirschen essen

Wusstet ihr, dass am Neusiedler See Lama-Touren angeboten werden? Das wäre doch mal eine Idee für einen abenteuerlichen Ausflugstag, findet ihr nicht? Bevor ihr mit der Wanderung loslegt, solltet ihr aber auf alle Fälle bei der Kirschen-Genussquelle Strohmayer in Breitenbrunn vorbeischauen und euch fruchtigen Wanderproviant besorgen. Ihr bekommt dort edle Kirschraritäten, die unter anderem zu sortenreinen Fruchtaufstrichen, Kirschensaft oder auch Kirschfrizzante verarbeitet werden. Wenn ihr mehr über die unterschiedlichen Kirschsorten erfahren und die Sortenvielfalt erschmecken möchtet, nehmt auf alle Fälle an der angebotenen Kirscherlebnis-Führung teil.

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Mit ausreichend Kirschen im Magen sowie im Gepäck geht es nun weiter nach Donnerskirchen, wo ihr gemeinsam mit „Striok’s Lamas“ eine Entdeckungsreise in die Natur machen könnt. Die Lamas sind ideale Wanderbegleiter, die aufgrund ihres friedfertigen, sanften Wesens zur Entspannung und inneren Harmonie beitragen. Lamawanderungen sind von Donnerskirchen aus ins Leithagebirge oder durch die Weinberge möglich und werden von einem Wanderführer, dem sogenannten Llamero, begleitet.

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CC0 Olga Kravchuk | Unsplash

Nach der ausgedehnten Lama-Wanderung habt ihr bestimmt einen Bärenhunger! Am besten schmausen könnt ihr in Oggau am Neusiedler See, wo wir euch gleich zwei Gasthäuser empfehlen können. Das Gutsgasthaus zum Herztröpferl etwa empfängt euch mit gutbürgerlicher Küche und einem großzügigen Garten. Unsere Empfehlung: Während ihr euch unter dem Schatten eines Nussbaums den fangfrischen Fisch aus dem Neusiedler See schmecken lasst, solltet ihr euch dazu ein Gläschen Wein aus dem hauseigenen Weingut gönnen.

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Im Gasthaus Herztröpferl gibt’s für jeden Geschmack die richtigen Schmankerl. (c) Netzwerk Kulinarik | pov.at

Auch im Gasthaus Monika werdet ihr nach eurem aktiven Ausflugstag mit regionalen Schmankerln aus bodenständiger Küche belohnt. An lauen Sommerabenden finden im Hof Grillabende statt, bei denen regionale Spezialitäten aufgetischt werden. Falls euch der Wein aus dem eigenen Anbau besser schmeckt als es der Straßenverkehr erlaubt, stehen euch hier einige gemütliche Zimmer zur Übernachtung zur Verfügung.

Fürstliche Früchte rund um Eisenstadt

Ihr plant einen kleinen Ausflug nach Eisenstadt? Das trifft sich gut, denn auch hier können wir mit fruchtigen Geheimtipps in der Umgebung aufwarten. Bevor ihr Burgenlands Metropole anpeilt und euch im prunkvollen Schloss auf die Spuren des Fürsten Esterházy und seiner Frau Melinda begebt oder mit Noblesse durch die Gassen der malerischen Altstadt flaniert, solltet ihr unbedingt einen Abstecher zur Destillerie-Obsthof Pankl in Pöttsching machen. Dort bekommt ihr frisches, saisonales Obst, köstliche Fruchtsäfte, feine Fruchtaufstriche und edle Destillate. Ihr werdet es nicht bereuen, wenn ihr später fürstlich im Schlosspark sitzt, euch die Sonne ins Gesicht scheinen lasst und genussvoll in die frischen Erdbeeren, die fruchtigen Kirschen oder den saftigen Apfel beißt.

(c) Netzwerk Kulinarik | Martina Siebenhandl

Falls ihr nach eurem Besuch in Eisenstadt noch Lust auf ein bisschen Natur pur habt, können wir euch außerdem den Walderlebnisweg in Hornstein ans Herz legen. Zur Auswahl stehen zwei Rundwanderungen, die in etwa zwei Stunden in Anspruch nehmen, durch den Wald führen und Informationen zu Flora und Fauna bereithalten.

Lust auf saftige Marillen?

Ihr wolltet schon immer einmal das nördliche Burgenland erkunden und habt außerdem Lust auf saftige Marillen? Prima! Dann düst am besten nach Kittsee – der Gemeinde im hohen Norden Burgenlands. Das außergewöhnlich fruchtige Aroma der hiesigen Marillen bedingt sich durch das pannonische Klima und die besondere Bodenbeschaffenheit. Falls ihr jetzt genauso Lust auf saftige Bio-Marillen aus Kittsee habt wie wir, ist die Fruchtfarm Kittsee ein heißer Tipp. Dort bekommt ihr neben den frischen Früchten auch feinen Fruchtaufstrich, Marillennektar und Edelbrände.

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Was ihr in Kittsee noch so unternehmen solltet? Ganz klar: Schaut euch auf jeden Fall die beiden Schlösser an. Und ja, Kittsee hat tatsächlich zwei Schlösser! Das Alte Schloss Kittsee wurde erstmals im 13. Jahrhundert genannt und steht unter Denkmalschutz. Es ist ein dreigeschossiger, vierflügeliger Bau mit einem achteckigen Turm im Hof. Das Neue Schloss Kittsee entstand hingegen erst im 17. Jahrhundert. Es zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des nördlichen Burgenlands und verfügt über eine sehr schöne, gepflegte Parkanlage. Falls ihr Feinspitze am Heimweg Lust auf ein vier- bis fünfgängiges, romantisches Weindegustationsmenü habt, können wir euch das Landhotel Birkenhof wärmstens empfehlen. Dort könnt ihr übrigens nicht nur schlemmen bis zum Abwinken, sondern auch gemütlich übernachten.

Auf geht’s in den Herbst: In diesem Artikel erfahrt ihr alles rund um die Kürbis- und Käferbohnenzeit in der Südoststeiermark! Und einen großen Überblick über alle Genuss-Saisonen findet ihr im 1000things Genusskalender.

(c) Beitragsbild Netzwerk Kulinarik | Martina Siebenhandl

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit AMA GENUSS REGION und der Österreich Werbung entstanden.

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