LARA: Veganes Fine-Dining Restaurant JOLA bekommt eine Schwester
Vom Heurigen zur Haute Cuisine: Wie Larissa Andres und Jonathan Wittenbrink mit dem Fine Dining Restaurant JOLA und dem Lokal LARA, das Ende Juni 2025 in Wien aufsperren soll, die vegane Gastro-Szene aufmischen.


Es war einmal ein junges Mädchen namens Larissa, das mit zarten zwölf Jahren beschloss: „Ich werde mal was mit Gastronomie machen!“ Und zack – ab zum Heurigen. Danach ging’s weiter Richtung Tourismusschule, Schweiz, Saisonjobs, you name it. Doch irgendwann hatte sie vom Gastrotrubel die Schnauze voll. Ein braves Studium der Unternehmensführung in Wien sollte den Ausstieg einläuten. Denkste!
Denn dann kam… die Liebe. Und ein Job in Salzburg. Und ein Pendel-Alltag zwischen Studium und Restaurantleitung (Respekt!). Schließlich führte das Schicksal sie ins TIAN Bistro – und zu einem gewissen Jonathan Wittenbrink. Ein Typ mit einem veganen Gastrotraum und einem verdächtig charmanten Grinsen. Die beiden verliebten sich – ineinander und in die Idee vom eigenen Restaurant.

JOLA: Veganes Fine-Dining in Wien
2022 wurde der Traum dann Realität – mit dem JOLA. Der Name? Eine kreative Fusion aus JO(nathan) und LA(rissa). Und das Konzept? Veganes Fine-Dining, aber bitte mit Gefühl. Statt Tofu-Origami und Soja-Wackelpudding gibt’s kreative Gemüseküche, die sogar Fleischliebhaber dazu bringt, ihre Wurstsemmel kurz mal zu vergessen.
70 Prozent der Gäste sind eigentlich Team Steak und Lachs – und trotzdem begeistert. Kein Wunder: Jonathan zaubert, Larissa organisiert, und gemeinsam sorgen sie dafür, dass nicht nur das Essen nachhaltig ist, sondern auch das Arbeitsklima. Überstunden? Nur wenn sie bezahlt werden. Teamführung? Transparent und fair. Revolution? Ein bisschen schon.
LARA – die kleine Schwester mit großen Ambitionen
Kaum hatten sich Larissa und Jonathan im JOLA eingegroovt, klopften schon investitionsfreudige Stammgäste an: „Macht doch noch eins!“ Und wie das so ist, wenn man nie stillsitzen kann – ein neues Konzept war schneller geboren als ein Sauerteig aufgeht.
LARA – benannt nach einem alten Spitznamen von Larissa (den eigentlich nur ihr Schulbesterfreund kannte) – ist das entspanntere Pendant zu JOLA. Weniger Tamtam, mehr „Das-wollte-ich-schon-immer-mal-kochen“-Gerichte. À la carte statt Fine-Dining, aber natürlich mit Jonathans Handschrift und null Fleischersatz-Schnickschnack. Nur ehrliches Essen, das schmeckt.
Was gibt’s im LARA?
Hausgemachte Pasta, kreative Tellerideen, die in keine Schublade passen, und Gerichte, die bei Larissas Familienessen punkten, aber nicht auf die JOLA-Karte passen. Und das Ganze in entspannter Atmosphäre, mit Frühstück, Lunch und Dinner – direkt um die Ecke vom JOLA, am Passauerplatz 2 im 1. Bezirk. Los geht’s übrigens Ende Juni. Aber wenn’s nach uns geht – kleiner Tipp: Ganz bald reservieren!