11 tolle Restaurants im 10. Bezirk

Ein breites Panorama – im wahrsten Sinne des Wortes – bietet die Panoramaschenke im Kurpark Oberlaa. Anrainer*innen aus dem Bezirk wissen: Wenn man etwas zu feiern und eine größere Runde im Schlepptau hat, ist man hier immer an der richtigen Adresse. Besonders aber im Sommer, wenn der schattige Gastgarten für rustikale Kurpark-Idylle sorgt.

Auf die Teller kommen Gerichte der Wiener und böhmischen Küche, meistens ziemlich fleischlastig und definitiv sättigend. Dazwischen mischen sich aber auch leichtere oder saisonale Highlights wie Waldorfsalat mit Entenbrust, Maishendlbrust mit Pilzrisotto oder Forellenfilet mit Rote-Rüben-Frischkäse-Erdäpfel-Tatar. Mittwoch gibt’s zum Beispiel Spanferkel aus dem Ofen, montags Schweinsbraten und donnerstags Ente mit Rotkraut und Erdäpfelknödel. Außerdem könnt ihr eine Weihnachtsgans für, nun ja, Weihnachten vorbestellen. 

Was die Panoramaschenke ausmacht:

• schattiger Gastgarten im Sommer
• ideal für größere Gruppen
• Wiener und böhmische Küche

Was das Essen kostet: 

• Weihnachtsgans mit Rotkraut und Erdäpfelknödel für 4 Portionen: 120 €
• Spanferkel: 18,90 €
• Waldorfsalat mit Entenbrust: 16,90 €

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Ebenfalls im Kurpark Oberlaa, aber etwas versteckter, ist auch das Ristorante Don Alfredo eine beliebte Anlaufstelle für Feierlichkeiten aller Art. Besonders wenn man auf italienische Küche steht. Fast direkt am Schwanensee des Kurparks gelegen, glänzt auch hier besonders der Gastgarten mit einer Aussicht ins Grüne. Wie für die italienische Küche typisch, ist die Speisekarte in Primi und Secondi unterteilt.

Ihr bekommt aber auch klassische Allrounder wie Pizza in verschiedenen Variationen, auf Wunsch sogar mit gehobeltem Trüffel darauf. Oder ihr entscheidet euch für das drei- oder viergängige Menü nach Empfehlung des Chefs, das Köstlichkeiten wie gebackenes Eis mit Sellerie-Liebstöcklcreme und gehobeltem Trüffel oder Lachsfilet mit Tagliatelle, Spinat und Kirschparadeisern im Repertoire hat.

Was das Ristorante Don Alfredo ausmacht:

• vielfältige italienische Küche
• gemütliches Ambiente
• am Schwanensee im Kurpark Oberlaa

Was das Essen kostet: 

• 3-gängiges Chef-Menü: 49 €
• 4-gängiges Chef-Menü: 59 €
• Pizza Margherita: 11,70 €

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Draußen in Rothneusiedl dominiert die Schneckenmanufaktur Gugumuck ganz klar das kulinarische Geschehen. Ihr könnt euch mit Schnecken und Spezialitäten, die mit ihnen in Verbindung stehen, eindecken, ab Ende Mai 2024 wieder Führungen am Hof machen und im Sommer im Gartenstadl der Sonne beim Sinken zuprosten. Kulinarisch besonders aufregend ist allerdings das siebengängige Gala-Menü, bei dem Andreas Gugumuck und Chefkoch Jürgen Winter regelmäßig zu Tisch bitten und euch die Welt der Schnecken näherbringen.

Was die Manufaktur Gugumuck ausmacht: 

• Wiener Schnecken in verschiedensten Varianten
• Ab-Hof-Verkauf
• Gartenstadl im Sommer
• nächster Termin des Gala-Menüs: 1. Dezember 2023, 18–23 Uhr

Was das Essen kostet:

• 7-gängiges Gala-Menü: 109 €

Weit über die Bezirksgrenzen hinaus wird auch das IKI am Erste Bank Campus gelobt. Das schicke, moderne Lokal überzeugt im noch relativ neuen Viertel mit innovativen japanischen Gerichten. Neben einem Take-away-Shop und wöchentlich wechselnden Bento-Boxen gibt’s mittags und abends unterschiedliche Karten sowie Dinner Specials. Ihr habt die Wahl zwischen verschiedenen Ramen, Sushi-Rollen oder Gerichten wie IKI Wakeru Basket Short Rib mit hausgemachten Buns, geschmorter Hochrippe und allem, was dazugehört.

Dinner Specials setzen mit Gerichten wie gebratenem Hirschrücken mit Cranberries oder Sushi-Rollen mit Lachshaut und Lachs-Sashimi noch mal eins drauf. Gebührend abschließen könnt ihr eure Dinner Experience mit dem Cocktail des Monats – im November ist das der Winter Spiced Apple mit Lillet blanco, Winterspice Sirup, Apfelsaft, Walnuss Bitters und Limettensaft.

Was das IKI ausmacht: 

• außergewöhnliche japanische Gerichte
• moderne Atmosphäre
• Dinner Specials 
• Take-away-Bereich

Was das Essen kostet:

• Tofu Miso Ramen: 15 €
• IKI Wakeru Basket Short Rib: 23,90 €
• Winter Spiced Apple Cocktail: 9,50 €

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Der Stadtelefant im Sonnwendviertel bringt verschiedene Bereiche, Büros und Menschen zusammen. Das Ganze kuliminiert sich dann im schnuckeligen Lokal Mimi im Erdgeschoss. Hier wird das Mittagsmenü unter der Woche täglich frisch gekocht. Die Zutaten sind, wenn möglich, bio, regional und saisonal.

Jeden Tag gibt es unterschiedliche Vor- und Hauptspeisen und ein Dessert des Tages. Außerdem gibt’s abends immer wieder Specials wie vor Kurzem etwa Gansl oder Mühlviertler Family Style Dinner. Für diese Events behaltet ihr am besten das Instagram-Profil des Lokals im Auge und meldet euch dann via Mail an.

Was das Mimi im Stadtelefant ausmacht:

• hippe Atmosphäre 
• regionale, saisonale Zutaten in Bio-Qualität 
• frisch gekochte Mittagsmenüs

Was das Essen kostet: 

• Mittagsmenü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise und Getränk: 15 €

>> Mehr lesen: Grätzltour durch das Sonnwendviertel

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Bereits seit den frühen 80ern kocht Meixners Gastwirtschaft in Favoriten auf, das Betreiberpaar Berta und Karl Meixner galten jede*r für sich als menschliche Institutionen in der Wiener Wirtshausszene. Voriges Jahr haben mit Janette und Alexander Civic schließlich ihre Nachfolger*innen übernommen, vom verlässlich guten Ruf hat das Wirtshaus dadurch nichts eingebüßt – im Gegenteil.

Die bodenständige, hervorragende Wiener Küche hält nach wie vor, was sie verspricht. Auch die Weinauswahl kann sich allemal sehen lassen. Besonderes Herzstück ist allerdings der hübsche Gastgarten zwischen Backsteinwänden im Innenhof, der dieses Jahr sogar den Branchen-Preis „Goldener Schani“ nach Favoriten holen konnte.

Was Meixners Gastwirtschaft ausmacht:

• bodenständige Wiener Küche mit frischem Schwung
• tolle Weinauswahl
• idyllischer Gastgarten

Was das Essen kostet:

• hausgemachte Oktopus-Paradeis-Sulz: 17,20/23,40 €
• gebackene Grammelknödel mit lauwarmem Speckkraut: 12,20/19,60€
• Wiener Schnitzel vom Kalb mit Erdäpfel-Vogerl-Salat: 23,80 €

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Von außen würde man beim Ringsmuth am Hauptbahnhof vielleicht nicht unbedingt stilsichere Hipster-Keramik-Teller und Anrichteweise mit Fine-Dining-Touch erwarten. Umso überraschter wird man dafür im Inneren sein. In entspannter Atmosphäre speist ihr Altbewährtes und neu Interpretiertes.

Nicht umsonst teilen sich die Speisekarten in “Klassiker” in Form von Wiener Schnitzel, Zwiebelrostbraten und Tafelspitz einerseits, und “Innovatives” in Form von Roastbeef, Island-Lachs oder Kürbis-Curry-Suppe andererseits. Auch der überdachte Gastgarten kann sich sehen lassen und im Keller könnt ihr mit 30 bis 70 Personen euer eigenes Party-Süppchen kochen.

Was den Ringsmuth ausmacht: 

• vielseitige Wiener Küche
• moderate Preise
• überdachter Gastgarten

Was das Essen kostet:

• Wiener Schnitzel vom Kalb: 24,50 €
• Tafelspitz: 22,90 €
• Kürbisrisotto: 16,90 €

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Auch die Pause am Berg fällt in die Kategorie “innere Werte”. Von außen würde man eher die klassische Tschumsn erwarten, innen gibt’s statt kaltem Rauchgeruch und Seidl-Ästhetik aber hervorragende neapolitanische Pizzen, die in Wien kaum übertroffen sind. Der hausgemachte, innen dünne und außen fluffige Teig wird mit Köstlichkeiten wie scharfer Salami, Bresaola oder Gorgonzola veredelt, mit oder ohne Tomatensauce. Und sogar in süßer Ausfertigung mit Nutella und Kokosraspeln oder Nutella und frischen Bananenscheiben könnt ihr sie bestellen.

Was die Pause am Berg ausmacht:

• köstliche neapolitanische Pizza
• original neapolitanische Panuozzo (Pizza-Sandwiches)
• Nutella-Pizzen als Dessert

Was das Essen kostet: 

• Pizza Margherita: 8,40 €
• Panuozzo mit Bresaola: 13,90 €
• Nutella-Pizza: 7,90€

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In Oberlaa ist der Brückenwirt längst der erklärte Platzhirsch unter den Lokalen. In urigem und dennoch nicht aus der Zeit gefallenen Ambiente speist ihr direkt am hübschen Liesingbach und fast eingebettet in die Oberlaaer Felder. Im Wintergarten könnt ihr es euch zu jeder Jahreszeit gemütlich machen, oder ihr nehmt Platz in der Ziegelbar. Neben den üblichen Verdächtigen von Grillteller bis Cordon Bleu gibt es auch ausgefallenere Sattmacher wie die Knoblauchcremesuppe im Brotlaib. Besonders beliebt ist der Brückenwirt auch bei größeren Runden und für private Feiern.

Was den Brückenwirt ausmacht: 

• Lage am Liesingbach
• bodenständige Küche zu fairen Preisen 
• Biergarten und Wintergarten
• Dienstag = Schnitzeltag

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Im Erdgeschoss der backsteinigen Gösserhalle hat erst vor einigen Monaten das Steinhart eröffnet. Industrial Chic trifft auf Eleganz und frischen Wind. Österreichische Klassiker werden hier gekonnt neu interpretiert. Mittags gibt’s wechselnde Menüs, davon viele spannende vegetarische Optionen wie zum Beispiel Steinpilz-Gnocchi, Pasta mit Zitrone, Walnuss und Kapern oder Couscous Bowl.

Abends gibt’s dann ein wahlweise dreigängiges oder sechsgängiges Chef’s Choice Menü oder von euch gewählte Highlights wie Beef Tatar mit Senfemulsion, eingelegten roten Zwiebeln und Brioche, Grammelknödeln mit Spitzkraut oder Cordon Bleu vom Kalb.

Was das Steinhart ausmacht: 

• modernes Restaurant in der Gösserhalle 
• tolle vegetarische Optionen
• österreichische Küche neu interpretiert

Was das Essen kostet: 

• 3-gängiges Chef’s Choice Menü ohne Weinbegleitung: 52 €
• Beef Tatar (klein): 16.50 €
• Weekly Lunch-Specials: 10–14 €

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Von außen lässt Mama’s African Grill Bar eher Beisl-Charakter vermuten. Und zugegeben: Auch im Inneren zieht sich das durchs Ambiente. Auf die Teller kommen aber köstliche Gerichte aus Westafrika wie zum Beispiel gebratene Mehlbananen mit Gemüsesauce, Jollof Rice oder Tilapia Filet sowie weitere tolle Fisch-Gerichte. Übrigens könnt ihr auch online bestellen und zu Hause genießen.

Was Mama’s African Grill Bar ausmacht:

• authentische westafrikanische Gerichte
• tolle Fisch-Gerichte
• vor Ort oder zu Hause essen

Was das Essen kostet: 

• gebratene Mehlbananen mit Gemüsesauce: 11,99 €
• Jollof Rice: 11,99 €
• Tilapia Filet: 16,99 €

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