Die besten Restaurants im 11. Bezirk

Denkt man an hervorragende Restaurants im Elften, denkt man höchstwahrscheinlich zu allererst ans Stern. Zu Recht! Immerhin gibt’s hier in gemütlichem und zugleich leicht gehobenem Ambiente hervorragende Wiener Küche, die sich nicht nur der Tradition, sondern auch der Regionalität verpflichtet fühlt.

Besonders wichtig ist dem Team, woher die Lebensmittel genau kommen. Neben Alltime-Klassikern wie Beef Tatar oder dem fantastischen Zwiebelrostbraten gibt’s auch saisonal wechselnde Gerichte und fast immer auch Spezialitäten vom Wild, das der Chef sogar selbst erlegt hat.

Was das Stern ausmacht:

• köstliche Wiener Küche mit regionalen Produkten
• saisonale Highlights
• selbst erlegtes Wild

Was es kostet:

• Beef Tatar vom Bio-Rind (Vorspeise): 7,20 €
• gebackene Stierhoden: 12 €
• 1/2 steirisches Backhendl: 28 €

>> Mehr lesen: Wo ihr in Wien Innereien essen könnt

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Die Knödelmanufaktur kennt ihr vielleicht schon aus innerstädtischeren Gefilden. Mit ihrem ersten Wirtshaus hat sich die Knödel-Gang ganz an den Stadtrand hinaus gewagt, in Richtung Alberner Hafen. Die etwas umständliche Öffi-Anreise lohnt sich aber definitiv. In der Sendnergasse könnt ihr sowohl draußen im lauschigen Gastgarten als auch im Innenraum nach Lust und Laune knödeln.

Was das Knödelmanufaktur Wirtshaus ausmacht:

• kreativ gefüllte Knödel
• gemütlicher Gastgarten
• weitere Gerichte der Wiener Küche

Was es kostet:

• Knödel-Duett (2 Knödel mit Beilage nach Wahl): 13,90 €
• Knödel-Burger: ab 14,90 €
• 1 Dessert-Knödel: 3,90 €

Vom Regen in die Traufe? Lieber: Vom Knödel zum Schnitzel. Das gibt’s im Concordia Schlössl gegenüber vom 1. Tor des Zentralfriedhofs nämlich in unterschiedlichsten Varianten von Popcorn-Panier bis hin zum Karl-Valentin-Schnitzel, das mit Grammeln, Semmelknödel, Erbsen und Co. gefüllt ist.

Draußen sitzt ihr in direkter Nachbarschaft zu einer überdimensionalen Jesus-Statue unter dichten Baumkronen, drinnen bei Kerzenschein in mystischem, ja mysteriösem Ambiente. Übrigens könnt ihr hier auch private Feiern organisieren und etwa die Arthur Schnitzler Laube oder den Kuppelsaal dafür in Beschlag nehmen.

Was das Concordia Schlössl ausmacht:

• schummriges Ambiente
• schattiger Gastgarten
• einzigartige Schnitzel-Variationen

Was es kostet:

• Original Wiener Schnitzel vom Kalb: 22,93 €
• New Yorker Schnitzel (in Popcorn-Panier, mit Würstel, Speck und Käse gefüllt): 17,93 €
• Karl Valentin Schnitzel (mit Semmelknödel, Schinken, Käse, Erbsen und Grammeln gefüllt): 16,98 €

>> Mehr lesen: 1000things Awards – das beste Schnitzel in Österreich

Rustikal und bodenständig geht es in der Gaststätte Pistauer zu, die zur Abwechslung mal den Alt-Simmeringer Friedhof vis-à-vis hat. Leichenschmäuse sind hier keine Seltenheit, aber auch anderen private Feiern richtet man gerne für euch aus. Auf die Teller kommen großzügige Portionen der bodenständigen Wiener Küche. Und wenn ihr auf etwas Leichteres aus seid: Der Backhendl-Salat ist wirklich sehr empfehlenswert!

Was den Pistauer ausmacht:

• weitläufiges Lokal
• saisonale Karte
• bodenständige Wiener Küche

Was es kostet:

• Kürbiscremesuppe: 5,90 €
• Wiener Schnitzel vom Kalb: 21,90 €
• steirischer Backhendl-Salat: 11,80 €

>> Mehr lesen: Die besten Gasthäuser in Wien

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Ihr Ruf eilt der neuen Pizzeria Mergellina bereits voraus: neapolitanische Pizza mit original neapolitanischem Teig-Rezept und Zutaten aus Italien gab es in Simmering höchstens, als das Café42 während einem der Lockdowns kurzzeitig hervorragende Pizzen ausgeliefert hat (tun sie nicht mehr, wir haben recherchiert).

Jedenfalls gibt’s in der neuen Pizzeria Spezialitäten wie Fior di Latte aus Agerola, geräucherten Scamorza oder neapolitanische Salami als Toppings. Verschiedene Calzone-Varianten sowie Nutella- oder Pistazien-Pizza schlagen dem jahrzehntelang gelagerten Eichenfass dann endgültig den Boden aus.

Was die Pizzeria Mergellina ausmacht:

• neapolitanische Pizza
• ausgefallene Toppings
• süße Pizzen

Was es kostet:

• Margherita Vera: 10,50 €
• Quattro Formaggi: 13 €
• Nutella-Pizza: 9,90 €

>> Mehr lesen: Die beste neapolitanische Pizza in Wien

Das Hopfen & Malz ist eine Art Institution in Kaiserebersdorf. Wer was zu feiern oder auch einfach nur Magenknurren hat, verschlägt es ziemlich sicher hierher. Gekocht wird mit regionalen Produkten, gesessen unter Kastanienbäumen oder am Kamin. Auch die saisonale Karte kann sich sehen lassen, zurzeit etwa mit Hirschrollbraten, Kürbisnockerln oder Wildragout. Auf die Spareribs ist man übrigens auch hier besonders stolz.

Was das Hopfen & Malz ausmacht:

• Wiener Küche mit regionalen Produkten
• gemütliche Atmosphäre
• saisonale Gerichte

Was es kostet:

• Beef Tatar: 17,90 €
• Spareribs: ab 18,90 €
• steirischer Backhendlsalat: 14,90 €

>> Mehr lesen: Die besten Bierlokale in Wien

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Harry hat uns früher im Sommer im Schloss Neugebäude mit unfassbar guten gegrillten Calamari versorgt. Nicht unbedingt im Kompetenzfeld eines Wiener Heurigen, denkt ihr jetzt vielleicht. Falsch gedacht! Harry kann offenbar alles – oder zumindest ziemlich viel.

Beim Stadtheurigen in der Kaiserebersdorfer Straße könnt ihr zwischen klassischem Heurigen-Buffet und Speisekarte wählen. Auf der findet ihr zwar keine Calamari, dafür aber jede Menge herzhafter, deftiger Klassiker. Spareribs sind auch hier hoch im Kurs und drei verschiedenen Varianten – klassisch, scharf oder mit viel Knoblauch – erhältlich.

Was Harrys Augustin ausmacht:

• klassisches Heurigen-Buffet
• umfangreiche Speisekarte
• ausgefallene Spritzer-Varianten

Was es kostet:

• Tagessuppe: 2,90 €
• Spinat-Schafkäsestrudel: 8,90 €
• Spareribs: 26,90 €

>> Mehr lesen: Unsere liebsten Stadtheurigen in Wien

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Zum Abschluss noch ein echter Geheimtipp: Wer hätte schon gedacht, dass man ausgerechnet in einem abgelegenen Einkaufszentrum das vielleicht beste Sushi seit Langen essen wird? Okay, das Einkaufszentrum in Kaiserebersdorf an der Grenze zu Schwechat ist keine SCS, eher eine Ansammlung der üblichen Verdächtigen von Billa bis Pagro.

Aber am Ende dieser Ansammlung, gleich neben dem Fressnapf, zwängt sich das Asahimoto in die Geschäftigkeit und überrascht mit hervorragender japanischer Küche. Probiert unbedingt die Yaki Gyoza, die Takoyaki (Oktopusbällchen) und Beef Aburi Maki mit flambiertem Rindscarpaccio, Frischkäse, Baby-Spinat, Avocado, Kresse und Chili-Mayo. 

Was das Asahimoto ausmacht:

• hervorragende japanische Küche
• kreative Maki-Varianten
• Geheimtipp

Was es kostet:

• Yaki Gyoza: 6,50€
• Beef Aburi Maki (8 Stück): 11,10 €
• Miso Ramen: 15,10 €

>> Mehr lesen: Die besten Sushi-Restaurants in Wien

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