Die 10 besten Restaurants im 17. Bezirk

Wir starten gleich mit einem richtig feinen Tipp für gehobene, österreichische Küche. Im Pichlmaiers Zum Herkner wird nicht nur mit zwei Hauben im Gepäck gekocht, sondern auch mit Fokus auf regionale und saisonale Zutaten. Die Karte variiert entsprechend regelmäßig. Die Spezialität vom Team um Chefkoch Roman Artner ist es, klassische Gerichte mit feinen Kniffen aufs nächste Level zu heben.

Wunderbar gelingt das etwa bei den Teigtascherln mit Eierschwammerl, Frischkäse und Liebstöckel, beim Filet vom Stör mit Spargel, beim Huhn oder auch bei Köstlichkeiten wie Kohlrabi mit Erbsen, Kohlrabi-Blättern, Senfkörner und Dill. Wer sich durch die diversen Finessen aus der Küche durchkosten will, wird beim mehrgängigen Menü garantiert glücklich. Am besten schmeckt’s bei Schönwetter übrigens im gemütlichen Gastgarten!

Was das Pichlmaiers Zum Herkner ausmacht:

• gehobene, österreichische Küche
• saisonale Speisekarte
• mehrgängige Menüs
• idyllischer Gastgarten

Was das Essen kostet:

• Vorspeisen: ca. 9–24 €
• Hauptspeisen: ca. 17–33 €
• Desserts: ca. 7–13 €
• Menüs: 56–86 €

Wir bleiben für einen weiteren Tipp noch kurz im Hauben-Segment und lassen uns für ein chilliges Dinner im wunderschönen Klee am Hanslteich nieder. Das heißt nicht zum Spaß so, sondern es liegt direkt am namensgebenden Hanslteich, hier könnt ihr euch feinste Gerichte der österreichischen Küche also unmittelbar am Wasser schmecken lassen.

Auf der Karte findet ihr gute Sachen wie Eierschwammerlsalat, hausgemachte Tagliolini mit Sommertrüffel, mit Kalb gefüllte Erdäpfelknödel, Forelle im Ganzen vom Grill oder Wiener Schnitzel. Auch hier gilt: Gekocht wird bevorzugt saisonale, die Speisekarte variiert also in regelmäßigen Abständen. Wer schon mittags Lust auf ein besonderes Gourmet-Erlebnis hat, bekommt werktags immer auch wechselnde Wochenmenüs mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert.

Was das Klee am Hanslteich ausmacht:

• saisonale Haubenküche
• 3-Gänge-Mittagsmenüs
• Lage direkt am Wasser

Was das Essen kostet:

• Vorspeisen: ca. 20 €
• Hauptspeisen: ca. 20–39 €
• Desserts: ca. 12–20 €
• Mittagsmenü: 17 €

>> Mehr lesen: Die schönsten Lokale am Wasser in Wien

Kulinarisch etwas traditioneller, aber optisch durchaus hübsch und modern geht es im Bierraum in der Wattgasse zu. Und wie der Name schon vorwegnimmt, kommen besonders Bier-Fans hier voll auf ihre Kosten: Es gibt jede Menge Sorte vom Fass – etwa das Hausbier, das die Brauerei Zwettler braut, Zwettler Zwickl, Weihenstephaner oder Bevog Tak. Daneben findet ihr immer auch einige saisonale Biere, die Frisch aus dem Fass kommen, und natürlich ein riesiges Sortiment an Bieren, aber auch Cidern aus der Flasche.

Auch kulinarisch ist das Restaurant Bierraum auf Bier ausgerichtet. Ihr bekommt köstliche Burger, Spareribs, Fingerfood, Schnitzel, Cordon Bleu, Wraps, aber auch Salate, Fisch oder Falafel-Bowl. Tipp: Montags ab 17 Uhr gibt’s jeden Burger (außer Wagyu) zum Sonderpreis von 11,90 Euro. Und jeden Dienstag ab 17 Uhr könnt ihr euch die Kombiplatte aus Ribs & Wings für 16,90 statt 24,90 schmecken lassen. Und am Wochenende steht auch Frühstück am Programm.

Was das Bierraum ausmacht:

• gemütliches Restaurant
• beachtliche Bierauswahl
• traditionelle Küche

Was Essen & Getränke kosten:

• Fassbiere 0,5l: ca. 5–7 €
• Burger mit Pommes: ca. 16–25 €
• Spareribs 1kg mit Braterdäpfel & Saucen: 25,90 €
• vegane Falafel-Bowl: 14,90 €

>> Mehr lesen: Tipps für Craft Beer in Wien

Auch Streetfood-Enthusiast*innen kommen in Hernals definitiv auf ihre kulinarischen Kosten. Eine heiße Anlaufstelle dafür ist das Ghörig am Gürtel, das sich auf Spezialitäten aus Vorarlberg spezialisiert hat. Aus traditionellen (und deftigen) Schmankerln wie Käsknöpfle zaubert das Team kreative (und nicht weniger deftige) Streetfood-Varianten, die sich nicht nur zum Mitnehmen eignen, sondern einfach auch hervorragend schmecken.

Unsere Empfehlung: die Ghörig Balls aka frittierte und panierte Käsknöpfle (für alle Nicht-Ländler*innen: Käsespätzle) mit eigener Käsemischung samt den traditionellen Beilagen Röstzwiebeln, Apfelmus und Salat. Auch nicht von schlechten Eltern ist der Ländle Hotdog im Sandwichbrot mit ghörigen Toppings und Wurst euer Wahl.

Was das Ghörig ausmacht:

• Vorarlberger Streetfood
• Take-away

Was das Essen kostet:

• Ghörig Balls: 10,20 €
• Ländle Hotdog: 6,90 €

>> Mehr lesen: Die besten Tipps für Streetfood in Wien

Apropos Take-away: Das Restaurant Manameierei ist zwar nicht primär für Essen zum Mitnehmen ausgelegt, dennoch erwartet alle, die gerne outdoor speisen, hier ein ganz besonders Schmankerl. Und zwar hat die Manameierei verschiedene Picknickkörbe im Sortiment, die ihr vorab bestellen könnt. Und die eignen sich wunderbar zum Verzehr im Zuge eines Ausflugs – etwa in den nahegelegenen Schwarzenbergpark.

Zur Auswahl steht euch unter anderem ein Korb mit Hummus, Mirza, Feta, Oliven, Gurken und Cherrytomaten sowie vier Stück persischem Fladenbrot und zwei alkoholfreien Getränken eurer Wahl. Der Korb für zwei kostet 40 Euro, auch eine Kaution im Wert von 50 Euro ist zu hinterlegen.

Aber vor Ort lässt sich in der Manameierei hervorragend schmausen – von Frühstück über Mittagessen bis hin zu Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Auf der kleinen, feinen Speisekarte stehen unter anderem Köstlichkeiten wie Sabich-Sandwich, belegte Brote, Curry oder Wraps.

Was die Manameierei ausmacht:

• charmantes Restaurant beim Schwarzenbergpark
• köstliche Snacks wie Sabich-Sandwich
• Picknickkörbe to go

Was das Essen kostet:

• Sabich-Sandwich: 13,50 €
• Pulled-Beef-Wrap: 12,50 €
• Picknickkörbe für 2: 40–50 €

>> Mehr lesen: Die besten Picknickkörbe in Wien

Nicht nur beim, sondern direkt im Schwarzenbergpark wartet das Restaurant Zur Allee auf euch. Es macht seiner Bezeichnung als Waldgasthaus alle Ehre, immerhin könnt ihr es euch hier an der Schwarzenbergallee, unmittelbar zwischen Bäumen und Naturidylle, gemütlich machen. Neben ganz viel Grün im Sommer erwartet euch hier Hausfrauenkost (ja, genau so bezeichnet das Restaurant seine Küchenlinie) vom Feinsten.

Macht euch auf Köstlichkeiten wie Putenschnitzel, Fleischlaibchen vom Bio-Rind, Linsen mit Knödel oder Kleinigkeiten wie Leberkässemmel. Daneben gibt’s viel Veganes: Seitanschnitzi, vegane Laibchen oder veganen Leberkäse. Viele Zutaten sind hausgemacht oder kommen von Betrieben aus der Gegend und aus Österreich. Außerdem sind auch Hunde im Lokal herzlich willkommen und werden sogar mit Speis und Trank versorgt.

Was das Restaurant Zur Allee ausmacht:

• gemütliche Location im Wald
• traditionelle Hausfrauenkost
• viele vegane, gluten- und zuckerfreie Gerichte
• Hunde willkommen

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Auf traditionelle Küche spezialisiert sich auch das Team im Schrammelbeisl. Und das hat gute Gründe, immerhin blickt das Lokal auf eine lange Geschichte zurück: Seinen Namen verdankt es den Schrammel-Brüdern – gebürtigen Waldviertlern, Wienerlieder-Sängern und Wahl-Hernalsern. Das Restaurant, eine Hommage an die Gebrüder, ist eine kleine, feine Oase für Fans von authentischer Wirtshauskultur und Spezialitäten aus dem Waldviertel.

Kulinarisches Aushängeschild ist der Schweinsbraten vom Bio-Voralpen-Strohschwein, der nach altem Familienrezept täglich frisch zubereitet und mit Erdäpfelknödel aus Bio-Kartoffeln aus Niederösterreich und Krautsalat oder Sauerkraut serviert wird. Daneben gibt’s Klassiker wie Blunzengröstl, Tafelspitz oder Eiernockerl. Das alles könnt ihr euch übrigens auch liefern lassen.

Was das Schrammelbeisl ausmacht:

• historische Lokalität
• traditionelle Küche
• Mittagsmenüs

Was das Essen kostet:

• Schweinsbraten: 16,50 €
• Eiernockerl: 10 €
• Mittagsmenü: 16 €

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Im 17. Bezirk Wiens weiß man aber nicht nur, wie man gut Österreichisch kocht. Das XXXL Grill Restaurant nahe der S-Bahn-Statin Hernals ist der beste Beweis dafür, dass auch die Balkan-Küche im Grätzel keineswegs zu kurz kommt. Die allen voran fleischigen Spezialitäten könnt ihr euch im schicken Restaurant oder bei Schönwetter auch draußen im Gastgarten schmecken lassen.

Ein paar Highlights gefällig? Wie wär’s zum Beispiel mit dem für den Balkan typischen Sopska Salat mit Tomaten, Paprika, Gurken und geriebenem Schafskäse? Auch richtig gut: die Grillplatte für eine bis vier Personen mit Ćevapčići, Bratwürsten, Hühnerspies, Hühnerkeule, Fladenbrot, Kajmak und Ajvar. Wer es etwas leichter mag, nimmt die gemischte Fischplatte oder eines der anderen Fischgerichte.

Was das XXXL Grill Restaurant ausmacht:

• exzellente Balkan-Küche
• gemütlicher Gastgarten

Was das Essen kostet:

• Grillteller für 1 Person: 23,90 €

>> Mehr lesen: Die besten Restaurants für Ćevapčići in Wien

Lust auf einen Urlaub in Süditalien? Ja, auch das ist im 17. möglich, denn in Hernois geht ois! Die Cucina Ballerina ist eine tolle Anlaufstelle, wenn ihr auf der Suche nach authentischer Küche aus Sizilien seid. Und hier habt ihr die Qual der Wahl: Besitzer Riccardo Ballerini, gebürtiger Sizilianer, versorgt euch in seinem charmanten Restaurant mit allem, was die Küche seiner Heimat so zu bieten hat.

Die erste Geige in der Küche spielen typische Meeresfrische wie Thun-, Schwert- oder Tintenfisch. Daraus – und natürlich aus anderen Zutaten wie Käse, Gemüse und tollen Gewürzen – zaubert der Meister gemischte Antipasti-Platten, aber auch Salate oder Pasta-Gerichte und andere warme Köstlichkeiten. Tipp: Unbedingt Platz fürs Tiramisu freihalten!

Was Cucina Ballereini ausmacht:

• authentische sizilianische Küche
• charmante Atmosphäre
• sympathischer Chef

Was das Essen kostet:

• Bruschetta mit Thunfisch (4 Stk.): 12,50 €
• Linguine mit Tintenfisch-Tinte: 16,50 €
• gegrillter Oktopus: 26 €

>> Mehr lesen: Die besten italienischen Restaurants in Wien

Last but not least darf natürlich auch ein Tipp für tolle Pizza in Hernals unter unseren Lieblingsrestaurants im 17. Bezirk nicht fehlen. Und hier erwartet euch gleich eine Überraschung: Denn die Betreiberfamilie kommt zwar aus Neapel, hat aber richtig gute Pinsa Romana, also das römische Pendant der Pizza, auf Lager. Belegt werden sie mit frischen Zutaten aus Italien wie Mozzarella oder anderen Käsesorten, Parmaschinken, scharfer Salami, Thunfisch oder mit saisonalem Gemüse.

Abseits der römischen Pizza-Variante bekommt ihr im O’Sfizio auch köstlich belegte Paninis aus Pinsa-Teig und allerhand Spezialitäten aus Süditalien wie Arancinis oder süßes Hefeküchlein (Babà napoletano). Achtung, es wird noch besser: Wenn’s schmeckt, könnt ihr viele gute Sachen wie Wein, Wurst oder Pasta im Shop gleich für zuhause mitnehmen.

Was das O’Sfizio ausmacht:

• Familienbetrieb aus Neapel
• authentische italienische Spezialitäten
• Restaurant mit Shop

Was das Essen kostet:

• gemischte Vorspeisenplatte: 22,90 €
• Arrancini: 4,60 €
• Pinse Romane: ca. 11–18 €

>> Mehr lesen: Die beste römische Pizza in Wien

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