9 Restaurants in Brüssel, die ihr probieren solltet

An der Grenze von Sablon und Marollen findet ihr eines unserer liebsten Restaurants der Stadt: Das Café des Minimes versorgt euch mit Speisen aus regionalen und saisonalen Zutaten. Wir haben bei unserem Besuch eine der besten Portionen Moules (Miesmuscheln) gegessen, die wir bisher in Belgien gekostet haben. Die Sauce besteht hier aus Nduja, Fenchel und frischem Oregano.

Wenn ihr zu zweit oder zu dritt kommt, können wir euch auch das ganze Brathuhn (Poulet rôti) mit Pommes empfehlen. Von 11:30 bis 15.30 Uhr bekommt ihr außerdem Brunch. Besonders gut schmeckt’s im Gastgarten, der sich an die Kirche nebenan schmiegt und mit Lichterketten beleuchtet wird. 

Was das Café des Minimes ausmacht:

• gemütlicher Gastgarten
• saisonale und lokale Küche
• Brunch bis 15.30 Uhr

Was es kostet:

• Moules: 19 €
• Portion Pommes: 6 €
• Poulet rôti: 51 €

Wenige Meter weiter findet ihr unseren nächsten Tipp: Das Bistro Chez Richard serviert euch nicht nur köstlichen Wein, sondern auch Lunch und Snacks, die sich schmecken lassen können. Besonders empfehlenswert sind die Croquettes de Crevettes, also mit Shrimps gefüllte Kroketten. Das Chez Richard setzt ebenfalls auf Zutaten von lokalen Lieferant*innen aus Belgien und Frankreich.

Egal, ob ihr nur auf einen Absacker vorbeikommt oder euer Mittagessen hier genießt: Ihr könnt es euch entweder im kleinen Bistro mit Holzstühlen und dunkelblauen Wänden gemütlich machen und aus den großen Fenstern schauen oder auf der sonnigen Terrasse nach einem Platzerl suchen.

Was das Bistro Chez Richard ausmacht:

• Bistro mit lokalen Produkten
• große Weinkarte
• kleine Terrasse

Was es kostet:

• Croquette de Crevettes: 9,50 € pro Stück
• Mittagsmenü (Vorspeise und Hauptspeise): ab 25 €
• Glas Wein: ab 6,20 €

Eine der schönsten Nachbarschaften in Brüssel ist Châtelain. Und am Place du Châtelain befinden sich zahlreiche tolle Restaurants, Bars und Cafés. Eines unserer liebsten ist das Bistro Gratin. Das noch recht neue Lokal setzt auf ein Sharing-Konzept: Belgische bzw. französische Gerichte werden euch in kleinen Portionen serviert, sodass ihr mehrere bestellen und teilen könnt.

Auf der Karte stehen zum Beispiel Gratin dauphinois mit Trüffeln, gegrillte Boudin blanc (eine Art Weißwurst), Croquettes de Crevettes, aber auch Kaltes wie Käse, eine Auswahl an Charcuteries und Escargots, also Schnecken. Als Nachspeise können wir euch den warmen Schokokuchen mit flüssigem Kern (Moelleux au chocolat) ans Herz legen. 

Was das Gratin ausmacht:

• belgische und französische Küche
• Sharing-Konzept
• Gastgarten am belebten Place du Châtelain

Was es kostet:

• Gratin dauphinois: 11 €
• Boudin blanc: 9 €
• Moelleux au chocolat: 9 €

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Ebenfalls am Place du Châtelain findet ihr das libanesische Restaurant La Châtelaine du Liban. Wenn ihr beim Blick auf die umfangreiche Speisekarte genauso überfordert seid wie wir, dann empfehlen wir euch das Degustationsmenü. Dabei erwarten euch erst kalte, dann warme Mezze, gegrillte Spieße und eine Auswahl an Nachspeisen. Uns haben vor allem die kalten Vorspeisen überzeugt: Hummus, Tabouleh und das Melanzani-Püree Moutabal schmecken einfach unglaublich gut. Ihr könnt euch auch zu dritt ein Menü für zwei Personen teilen und werdet trotzdem noch mehr als satt nach Hause gehen.

Was La Châtelaine du Liban ausmacht:

• authentische libanesische Küche
• gemütliche Atmosphäre 
• Gastgarten

Was es kostet:

• Degustationsmenü: 35 € pro Person
• kalte Mezze: 8 €
• warme Mezze: 10 €

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Wenn ihr mit mehreren Leuten unterwegs seid und euch nicht auf ein Restaurant einigen könnt, seid ihr im Wolf Sharing Food Market richtig. In der modernen Halle warten Essensstände aus aller Welt auf euch. So könnt ihr neapolitanische Pizza von La Piola Pizza schnabulieren, einer Pizzeria, die schon mehrmals unter die besten Belgiens, Europas und der Welt gewählt wurde. Ihr könnt aber auch griechisch, äthiopisch, vietnamesisch oder indisch essen. Hier wird bestimmt jede*r fündig! Bier gibt’s aus der hauseigenen Mikro-Brauerei. Außerdem finden hier immer wieder verschiedene (Foodie-)Events statt.

Was den Wolf Sharing Food Market ausmacht:

• Streetfood aus aller Welt
• hauseigene Mikro-Brauerei
• Events wie Yoga-Brunch, Pflanzen- und Vintage-Märkte

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Wer in Brüssel Rooftop sagt, sagt wahrscheinlich auch bald 58. Denn 58 Rooftop ist (laut eigenen Angaben) das größte Rooftop Europas. Mitten im Zentrum gelegen, habt ihr von hier aus eine tolle Aussicht über die Stadt. Nachmittags könnt ihr übrigens auch einfach durch ein Verwaltungsgebäude der Stadt Brüssel rauf aufs Rooftop fahren und die Aussicht genießen, bevor die Bar geöffnet hat. Neben Afterwork-Drinks, Häppchen und Burgern ist das 58 Rooftop auch für den sonntäglichen Brunch bekannt und beliebt. 

Was 58 Rooftop ausmacht:

• größtes Rooftop Europas
• mitten im Zentrum
• tolle Aussicht, Drinks und Brunch

Was es kostet:

• Brunch: 35 €
• Cheeseburger: 16 €
• Mini Shrimp Croquettes (6 Stück): 14 €

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Eine Brüsseler Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte, ist ein Besuch bei Nordzee – Mer du Nord. Die Fischbar am Platz St. Catherine ist bei Touris und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Wer hier essen will, bestellt an der Theke und sucht sich dann ein freies Platzerl an einem der hohen Tische. Dann wartet ihr, bis euer Name aufgerufen wird. Wobei die Betonung dabei auf “rufen” liegt – die Mitarbeiter*innen schreien euren Namen über den Platz. Die Calamari fritti, Moules und Croquettes de Crevettes sind ausgezeichnet. Serviert werden die Fischgerichte mit Sauce Tatar und Salat. Dazu ein Fläschchen Weißwein und schon steht das Mittagessen.

Was Nordzee – Mer du Nord ausmacht:

• köstliche Fischgerichte
• perfekt für sonnige Tage
• entspannte Atmosphäre 

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Natürlich darf in unserer Liste mit Restaurants in Brüssel auch ein Lokal mit belgischen Klassikern nicht fehlen. Die Brasserie La Porteuse d’Eau in St. Gilles serviert euch Gerichte wie Vol au Vent (Pasteten gefüllt mit Huhn), Carbonade flamande (ein Eintopf mit Rindfleisch und Bier), Waterzooi (Eintopf mit Huhn) oder Stoemp (Kartoffelstampf) mit Würsten. Dazu gibt es eine große Auswahl an belgischen Bieren.

Unser Highlight: Das Lokal ist im Art-nouveau-Stil gehalten. Die obere Etage erreicht ihr über eine hübsche Wendeltreppe. Wer danach noch weiterziehen will, hat es nicht weit zum Parvis de St. Gilles, wo sich eine Bar an die nächste reiht.

Was La Porteuse d’Eau ausmacht:

• Brasserie im Art-nouveau-Stil
• belgische Küche
• große Bierauswahl

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