Der ultimative Roadtrip: Von Zell am See zum Bodensee

Packt die Taschen, kühlt die Snacks und werft den Motor an: It’s Roadtrip-time! Wir stellen euch die erlebnisreiche Route von Zell am See bis zum Bodensee vor und haben einige Tipps gesammelt, damit unterwegs auch garantiert nichts schiefgeht.

Katharina Kiesenhofer Aktualisiert am 21.06.2024
Fischersteg am Bodensee in Bregenz
(c) Conny Schneider | Unsplash

Was gibt es Schöneres, als mit offenem Fenster, Lieblingsplaylist und den besten Roadtrip-Buddys über die Straßen zu brausen? Im Sommer lieben wir es einfach, am Wochenende mal ins Blaue zu düsen. Eine unserer bewährten Routen geht von Zell am See nach Bregenz zum Bodensee – mit Zwischenstopps bei den Krimmler Wasserfällen, am Achensee und in Innsbruck. Dabei erwarten euch auf 400 Kilometern traumhafte Landschaften, blitzblaue Gewässer und ganz viel Freiheitsgefühl. Angeschnallt und ab die Post!

Grenzenlose Freiheit (c) pexels

Survival-Tipps für unterwegs

Ein Roadtrip durch Österreich erfordert nicht die aufwändigste Planung, aber einige Essentials sind dafür umso wichtiger. Insbesondere was eure Sicherheit unterwegs angeht, solltet ihr lieber doppelt prüfen, ob ihr alles dabei habt: Pannendreieck? Erste-Hilfe-Kasten? ÖAMTC Clubkarte? Apropos Sicherheit: Damit ihr euch nicht hangry an die Gurgel geht, müssen auf jeden Fall reichlich Snacks ins Gepäck. Und natürlich solltet ihr wichtige Dokumente wie Führerschein und Reisepass (besonders wichtig, falls ihr eine Übernachtung geplant habt) immer parat haben.

Checkliste für euren Roadtrip:

Route:
Ist die Route sicher auf eurem Navigationsgerät abgespeichert? Schaut vor der Abfahrt nochmals nach, ob es Stau oder Unwetter entlang des Weges gibt und steckt als Back-up die gute alte Straßenkarte ein.

Alles rund ums Fahrzeug:
Führerschein & Fahrzeugpapiere, Versicherungspapiere, Erste-Hilfe-Kasten, Warnweste & Pannendreieck, Starthilfekabel, Taschenlampe mit Ersatzbatterien, ÖAMTC Schutzbrief & Clubkarte

Roadtrip-Essentials:
Powerbank & Ladekabel, Reisepass / Personalausweis, Müllbeutel für Verpackungen, Sonnenbrille & -creme, Taschentücher, Handdesinfektion, Taschenmesser / Multitool, etwas Bargeld (wir sind immer noch in Österreich …)

Unterhaltung & Komfort:
Sorgfältig kuratierte Playlist & Boxen, Snacks & Getränke, Kühltasche, Mini-Ventilator, Einwegkamera, Nackenkissen, Reisespiele

Parkplatz checken:
Prüft vor eurer Abfahrt, ob es bei den Zwischenstopps und eurem Ziel ausreichend Parkplätze gibt – in Stadtzentren können hohe Parkgebühren anfallen, parkt lieber am Stadtrand und nehmt die Öffis.

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Ein Muss bei jedem Roadtrip: eine Playlist, die richtig Laune macht.

Für alle Fälle: ÖAMTC Mitgliedschaft

„Wird schon nix passieren“, sagen wir uns gerne – und am liebsten dann, wenn wir kurz davor sind, auf eine Panne zuzusteuern. Weil man sich nicht immer aufs Glück verlassen kann, legen wir euch eine Mitgliedschaft beim ÖAMTC wirklich ans Herz. Der ÖAMTC ist mit seinen Fahrzeugen 24 Stunden und 365 Tage im Jahr im Einsatz. Er hilft bei Pannen aller Art (und zwar auch, wenn sie selbstverschuldet sind), unterstützt euch bei kleinen und größeren Unfällen, repariert nach Möglichkeit direkt an Ort und Stelle Schäden am Fahrzeug oder fungiert als Abschleppdienst und stellt euch notfalls ein Leihauto zur Verfügung. Außerdem unterstützt euch der Pannendienstleister mit juristischem Beistand, Reise-Infos und vielen weiteren Hilfestellungen zum Thema Kraftfahrzeuge und Verkehr.

Seid ihr unter 20 Jahre alt, bekommt ihr sogar die Gratis Mitgliedschaft, ganz ohne Bindung. Aber auch für alle von 20 bis 23 gibt’s mit der Mitgliedschaft für junge Erwachsene einen super Deal: Ihr zahlt nur die Hälfte, aktuell sind das 27,20 Euro für das Jahr 2024. Der ÖAMTC bietet übrigens auch viele Vorteile, wenn ihr im In- und Ausland auf Urlaub seid. Es zahlt sich einfach wirklich aus, dabei zu sein – schon allein für ein sichereres Gefühl.

Mit dem Schutzbrief bekommt ihr zusätzlich sogar:

  • Hubschrauberrettung
  • Krankenrückholung
  • Wildschadenhilfe
  • Gepäckrücktransport
  • Taxikosten
  • Notfallpsychologische Beratung
  • Übernachtungskosten (Ausland)
  • Heimreise nach Unfall oder Erkrankung (Ausland)

>> Mehr erfahren: Hier geht’s zur Mitgliedschaft für junge Erwachsene und zum Schutzbrief

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Start: Zell am See

Unser Roadtrip startet in Salzburg, in der herrlichen Region Zell am See. Eingebettet in die majestätische Alpenkulisse offenbart sich die Gegend mit einer breiten Palette an Aktivitäten. Falls ihr euch vor eurem Roadtrip abkühlen wollt, könnt ihr das im Zeller See machen: Mit drei Strandbädern und bis zu 23 Grad bietet er die ideale Erfrischung. Und falls ihr euch vor eurem Trip noch stärken möchtet, empfehlen wir euch das Restaurant 24. Dort werden mit regionalen Zutaten Gerichte aus aller Welt gekocht – vom Steak über Curry bis hin zu veganem Burger und Loaded Fries bekommt ihr hier sämtliche Köstlichkeiten. Außerdem könnt ihr herrlich frühstücken, im Sommer sogar auf der Terrasse.

>> Weiter lesen: 8 Tipps für Zell am See

Zell am See
Zell am See (c) pixabay

Erster Stopp: Krimmler Wasserfälle

Von Zell am See gehts über die B165 zum ersten Zwischenstopp, den wir euch empfehlen: die Krimmler Wasserfälle, die zu den höchsten Wasserfällen Europas zählen. Sage und schreibe 380 Meter stürzen sie in die Tiefe und liefern so ein einzigartiges Naturschauspiel. Bereits zehn Minuten vom Parkplatz aus erreicht man den ersten Wasserfall. Wenn ihr bis zum obersten Wasserfall marschieren möchtet, solltet ihr für die vier Kilometer lange Strecke etwa 75 Minuten einplanen. Vergesst eure Kamera nicht, denn es gibt zahlreiche Ausblicke auf die beeindruckenden Wassermassen.

Krimmler Wasserfälle
Krimmler Wasserfälle (c) Magdalena Mösenlechner | 1000things

Zweiter Stopp: Achensee

Die Strecke führt weiter über den mautpflichtigen Gerlospass ins schöne Zillertal. Von dort aus erreicht ihr nach einer Weile unser nächstes Etappenziel, den Achensee: türkisgrünes klares Wasser trifft auf wundervolles Bergpanorama. Der größte See Tirols lockt nicht nur mit seiner Naturschönheit, auch rund um den See ist einiges los. Einen (alkoholfreien) Aperitif und Antipasti könnt ihr etwa in Entners Strandbar am See genießen und bekommt dabei direkt eine gehörige Portion Urlaubsfeeling ab. Wenn ihr euch etwas mehr Zeit nehmen wollt, empfehlen wir euch eine Session Stand-Up-Paddeln. Besonders malerisch ist es entlang des Westufers: Mit dem Board kommt ihr hier nämlich an Wasserfällen, Kalksteinfelsen und wild bewachsenen Kiesufern vorbei.

>> Mehr lesen: To-dos rund um den Achensee

SUP am Achensee in Tirol
Empfehlung: Stand-Up-Paddeln am Achensee (c) Achensee Tourismus

Dritter Stopp: Innsbruck

Unser Roadtrip zum Bodensee geht weiter über die E45 in die Hauptstadt Tirols: Innsbruck. Hoffentlich seid ihr bis hierher pannenfrei und mit bester Laune auf Kurs. Unseren Tipp bezüglich der ÖAMTC Mitgliedschaft habt ihr hoffentlich ernst genommen? Und die Snack-Vorräte sind auch noch nicht erschöpft? Wunderbar. Dann erreicht ihr sorgenfrei unseren dritten Zwischenstopp, die hippe Alpenstadt Innsbrooklyn. Flaniert durch die charmanten Straßen, schaut beim berühmten Goldenen Dachl vorbei und gönnt euch ein Eis bei Tomaselli, dem besten Eisladen der Stadt. Falls ihr einen kleinen Shopping-Trip unternehmen wollt, solltet ihr im Kiosk 26 vorbeischauen, einem richtig coolen Store für Secondhand-Ware. Richtig schön ist’s natürlich auch entlang der Innpromenade und wenn ihr auf royale Prunkbauten steht, darf ein Abstecher zum Schloss Ambras nicht fehlen.

>> Mehr Infos: Insider-Tipps für Innsbruck

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Ziel: Bodensee in Vorarlberg

Wir verlassen Innsbruck und machen uns auf den Weg ins westliche Bundesland nach Vorarlberg und zu unserem Ziel: dem Bodensee. Der ist natürlich von jedem Uferpunkt aus hübsch anzusehen, wir plädieren allerdings für Bregenz als klassischen Endpunkt der Reise. Besonders empfehlen können wir euch in Bregenz das ehemalige Militärschwimmbad „Mili”, einen außergewöhnlichen Holzpfahlbau. Hier gibt es einen Steg zum Sonnenbaden, einfache Einstiege in den See und einen SUP-Verleih. Wer lieber von weiter oben auf den Bodensee blicken möchte, ist mit dem Pfänder gut beraten. Er gilt als Hausberg von Bregenz, auf den ihr entweder wandern könnt, oder ihr nehmt die Gondelbahn hinauf.

Aber auch über dem Wasser seid ihr gut unterwegs: Die Vorarlberg Lines bringen euch per Schiff zu den wichtigsten Destinationen, zum Beispiel nach Lindau, Friedrichshafen und zur Blumeninsel Mainau. Ein Abstecher nach Lindau lohnt sich unbedingt: Die Altstadt befindet sich nämlich auf einer kleinen, idyllischen Insel direkt auf dem Bodensee. Hier kommt Urlaubsfeeling pur auf, vor allem, wenn ihr es euch in einem der vielen Lokale mit Ausblick auf den See gemütlich macht.

>> Weiter lesen: 8 Dinge, die ihr am Bodensee unternehmen könnt

Vorarlbergisch Quiz
Bregenz (c) pixabay

Wir wünschen euch viel Spaß auf diesem Roadtrip! Passt auf euch auf, treibt keinen Unfug beim Fahren und genießt die schöne Strecke mit ihren Zwischenstopps. Und wenn ihr mehr zum Thema Fahrsicherheit und Pannenhilfe wissen wollt, solltet ihr beim ÖAMTC vorbeischauen.

Weiterlesen:

Die 8 besten Cafés in Innsbruck

6 Städte in Vorarlberg, die ihr besucht haben müsst

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC entstanden.


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