Save the date: Der Welttag der Käsekrainer steht an
Vergiss Valentinstag – der 30. April 2025 ist der wahre Feiertag der Liebe (zur Wurst)! An diesem Tag wird die Käsekrainer zelebriert. Und einen place to be gibt es bereits!


Notiz an dich selbst: Am 30. April 2025 ist kein Platz für Salat – da herrscht die Käsekrainer. Tipp: Es gibt Gratis-Würste für zuhause!
Ab 13 Uhr wird beim legendären Würstelstand Zum Kaiser in Wien der Grill angeschmissen – und zwar nicht nur irgendwie. Es gibt heiße Radatz-Käsekrainer, frisch gezapftes 16er Blech zum Anstoßen und einen musikalischen Ohrwurm vom Feinsten: den Radatzky-Marsch live von der firmeneigenen Blasmusik (ja, das gibt’s wirklich).
Warum das Ganze? Weil 13 Millionen dieser käsigen Würstel jährlich auf heimischen Grills landen. Und weil die Käsekrainer einfach die Beyoncé unter den Grillwürsten ist.
Also: Wurst egal, ob du Team Senf oder Team Ketchup bist – Hauptsache, du bist dabei, wenn die Stadt den Käse schmelzen lässt.
Die wichtigsten Infos:
- Was? Welttag der Käsekrainer
- Wann? 30. April, 13:00 Uhr
- Wo? Würstelstand Zum Kaiser, Krugerstraße 1, 1010

Käsekrainer-Facts, die du nie brauchtest, aber jetzt nie wieder vergisst:
Geboren in der Steiermark – oder doch in Oberösterreich? Berühmt in ganz Österreich: Die Käsekrainer wurde in den 1960ern erfunden – und zwar angeblich in einer Metzgerei in Linz oder Graz (die Wurstologen sind sich uneinig). Österreichische Erfindung mit Kultstatus!
Say Cheese: Die Käsekrainer ist quasi die Rebellin unter den Würsten – grob, fettig, käsig und null zurückhaltend. Sie besteht aus grobem Brät, durchzogen mit Käsewürfeln – oft Emmentaler. Und nein, Light-Versionen sind keine echten Käsekrainer.
Vorsicht heiß und fettig: Wer sie kennt, weiß – hineinbeißen ist gefährlich. Der heiße Käse hat schon mehr weiße Shirts ruiniert als Rotwein. Tipp: seitlich reinbeißen – und zwar mit Vorsicht!
Würstelstand-Stars: In Wien ist sie der unangefochtene Würstelstand-Hit. Fragt man die Standler*innen, gehen pro Nacht oft mehr Käsekrainer über den Tresen als andere Würste zusammen.
Bier-BFF: Wer eine Käsekrainer ohne Bier isst, darf sich bei der Kulinarikpolizei melden. Am besten dazu: ein 16er Blech (für alle Nicht-Wiener: das ist Ottakringer Bier aus der Dose).
Die korrekte und einzig wahre Bestellung:
Wer in Wien am Würstelstand mitreden will, muss die Sprache der Wurst beherrschen. Ein Satz wie „a Eitrige mit an G’schissenen, an Buggl, an Krokodü und an 16er Blech“ klingt zwar wie ein Geheimbefehl, heißt aber übersetzt: eine Käsekrainer mit süßem Senf, dem Brotkanten-Endstück, einer Essiggurke und einem Ottakringer aus der Dose.
Noch mehr Würstelstand-Vokabeln gefällig?
- Der süße Senf wird liebevoll „G’spiebener“ genannt – genau, der „Gekotzte“.
- Eine kleine Perlzwiebel heißt „Glasaug“.
- Und wer mutig ist, bestellt sich ein „Oaschpfeiferl“ dazu – das ist eine besonders scharfe Pfefferoni, die dir ordentlich Feuer macht.
Wiener Kulinarik-Deutsch? Ein eigenes UNESCO-Weltkulturerbe, wenn du uns fragst.