Selbsternte-Felder in und rund um Wien
Von der Hand in den Mund: Auf zu den Selbsternte-Feldern in und um Wien, auf denen ihr köstliche Beeren und Früchte bekommt.
Nutzt die Saison und schlagt euch die Bäuche voll. Die Selbsternte-Felder in und rund um Wien sind stets einen Ausflug wert und versorgen euch mit feinsten Früchte-Angeboten und einer herrlichen Beschäftigung mit den Liebsten.
Erdbeeren vom Biohof Radl
Der Biohof Radl in Wien widmet sich der Stadternte in ihrer ganzen Vielfalt: Ihr könnt euch hier entweder eine eigene Parzelle pachten und euer eigenes Gemüse ziehen und ernten. Hierbei wird vom Team des Biohofs selbst ausgesät und bewässert. Oder ihr schaut bei der Erdbeerwelt vom Biohof Radl vorbei und pflückt selbstständig Erdbeeren. Das geht sowohl in Strebersdorf als auch an der Kreuzung Süßenbrunner Straße/Breitenleer Straße. Die genauen Standorte, Eintrittspreise und Öffnungszeiten findet ihr auf der Website.
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Biohof Radl | Hirschstettner Straße 85, 1220 Wien
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Selbsternteparzellen: April – November
Bio-Brombeeren vom Stadtgärtner
Eine Bio-Brombeerenanlage mitten in Wien, die mit dem Auto und mit den Öffis gleichermaßen gut zu erreichen ist. Der Stadtgärtner bietet Gassenverkauf an, aber auch Brombeeren zum Selbstpflücken in der Erntezeit von Juli bis August. Die Selbsternte kostet pro Kilo 9 Euro. Der Eintritt von 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder über sechs Jahre wird im Anschluss mit den gepflückten Beeren verrechnet. Ihr könnt übrigens eure eigenen Behälter für den Transport mitnehmen.
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Brombeeren vom stadtgärntner | An der Schanze 23, 1210 Wien
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Juli – August
Biobeerengarten Hummel
Zugegeben, eine Stunde Fahrt mit dem Auto ist schon eine Ansage, aber man kann den Ausflug zum Selbsternte-Feld in Loosdorf gut mit Ausflugszielen in der Umgebung verbinden. Hier bekommt ihr tolle Beerenprodukte aus der eigenen Produktion. Wer Himbeeren aber lieber selber pflücken möchte, kann das in der Erntezeit von Ende Juli bis September täglich tun.
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Biobeerengarten Hummel | Loosdorf 95, 2133 Loosdorf
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DO–SA
Wildobstwiese bei der Kaisermühlenbrücke
Im Mai 2020 wurden auf einer über 2.000 Quadratmeter großen Wiesenfläche auf der Donauinsel im 22. Bezirk in der Nähe der Kaisermühlenbrücke 25 Wildobstbäume gesetzt. Vom Holzapfel, bis hin zur Weißen und Schwarzen Maulbeere ist eine bunte Mischung dabei. In erster Linie soll die Pflanzung als Nahrung und Rückzugsort für Vögel und andere Tiere dienen. Allerdings dürfen auch Besucher*innen sich ein bisschen was abpflücken und naschen.
Kaisermühlenbrücke, 1220
Online-Plattformen für die Selbsternte
Euch ist nach süßen Kirschen und frischem Obst? Dann solltet ihr unbedingt die Online-Plattform von Mundraub zu Rate ziehen. Dort findet ihr jeweils Standorte für öffentlich zugängliche Obstbäume und Sträucher, die von Naschkatzen abgeerntet werden dürfen. Bedenkt dabei aber bitte, dass auch andere diese Bäume ansteuern und man nur für den Eigenbedarf kleine Portionen abpflücken sollte.
Obststadt Wien
Beim Verein Obststadt.Wien pflanzen engagierte Menschen gemeinsam Obstbäume in der Stadt. So werden die Bäume nicht nur gepflegt, sondern auch mit der Zeit vermehrt. Obstbaumpat*innen pflanzen aber nicht nur Bäume, sondern können von diesen auch ernten, nach dem Fair-Use-Prinzip.