Über den Dächern Wiens: Zwei neue Rooftop-Bars für die Stadt
Schnappt euch eure Sonnenbrille, eine liebe Begleitung, ein bisschen Zeit und dann nichts wie hinauf in luftige Höhen. Die Saison der Rooftop-Bars hat begonnen!
Heuer habt ihr die Möglichkeit, noch mehr Ausblicke zu genießen, denn es haben zwei neue Rooftop-Bars aufgesperrt. Alle Infos dazu findet ihr nachstehend. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Entdecken.
Das Juwel
Bei diesem Namen darf man sich einiges erhoffen. Die Location ist schon mal hervorragend. Die Rooftop-Bar Das Juwel befindet sich auf der Taborstraße mit Blick zum Donaukanal. Wer mit der U-Bahn kommt, steigt bei Schwedenplatz aus und überquert die Schwedenbrücke. Seitlich bei der hippen Hafenkneipe Spelunke geht es dann hinein. Mit dem Lift fahrt ihr bis in den obersten Stock hinauf. Achtung, Einlass wird nur gewährt, wenn man sich vorab registriert hat. Bei unserem Besuch konnten allerdings auch zwei Personen auf eine Registration gemeinsam hinein. Geöffnet ist die Bar erst seit dem 7. Juni und sie wird den Sommer hindurch, bis zum 27. September, stets von Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet haben.
Das Interieur ist in Türkis-Tönen und Rosa gehalten. Die Sitze im Outdoor-Bereich sind schlicht. Für den Fall, dass einem abends kalt wird, liegen Decken bereit. Ein DJ spielt liefert die akustische Kulisse mit dahinplätschernden Beats. Manch einer wird vielleicht beim Blick in die Karte ob der Getränkepreise schlucken. Jedoch haben die Aussichtsterrassen in Wien alle ihren mehr oder minder stolzen Preis. Das Juwel reiht sich dabei einfach nur ein. Zumal der Beiname auf der Homepage, Edengarden by Perrier-Jouët, eigentlich eh schon aufhorchen lassen sollte. Perrier-Jouët ist ein Champagnerproduzent aus der Region Épernay in der Champagne. Ein bestimmtes Klientel wird angesprochen und ist auch vorzufinden. Die Bar eignet sich für einen Spritzer am Abend, um circa 8 Euro, besonders gut, denn die Stadt liegt malerisch vor einem und bei Sonnenuntergang wird alles in satte und leuchtende Töne gefärbt. Haltet also eure Kameras unbedingt bereit. Wer etwas essen möchte, wird mit kleinen Snacks, wie zum Beispiel Schinken-Käse-Toast, versorgt.
Taborstraße 1-3, 1020
Sommer Rooftop und Pop Up Bar: Freiluft
Die Rooftop Bar Freiluft kommt tatsächlich mit ihrem Online-Auftritt sehr luftig und offen daher. Die Bar sperrt erst am 14. Juni auf und wird uns bis zum 31. August mit Drinks und erstklassigem Ausblick aus dem ersten Bezirk heraus verwöhnen. Denn sie hat ihren Sitz im bekannten Hochhaus in der Herrengasse. Von dort oben sieht man über die ganze Stadt. Denn die im 14. Stockwerk gelegene Location wird als höchste innerstädtische Rooftop-Bar Wiens beworben. Geöffnet ist von Montag bis Samstag zwischen 16 und 23 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen.
Das Konzept ist cool und abwechslungsreich: Generell mixt das Team rund um Barprofi Bert Jachmann coole Drinks. Außerdem werden regelmäßig Gast-Barkeeper aus den umliegenden Szene-Bars wie Roberto’s, heuer, The Bank oder Motto am Fluss hinter den Bartresen gebeten, die euch wöchentlich neue Signature-Mule-Kreationen mischen. Die Mules, die regulär in der Karte stehen, kosten alle 12 Euro. Spritzer sind für 4,40 Euro auch völlig im Rahmen und auch für schmalere Portemonnaies erschwinglich. Cocktails gibt es zudem für 11 bis 14 Euro. Einen Einblick in die Getränkekarte, zum Auswählen potentieller neuer Lieblingsdrinks, könnt ihr vorab schon bekommen. Für den kleinen Hunger werden übrigens italienische Antipasti-Spezialitäten gereicht. Es wird dringend empfohlen vorab eine Reservierung zu machen, damit ihr auch ganz sicher einen Platz über den Dächern Wiens bekommt und einen tollen Abend genießen könnt. Noch mehr Eindrücke und einen Überblick über anstehende Events in der Freiluft Rooftop-Bar erhaltet ihr auf der Facebook-Seite.
Hochhaus Herrengasse 6-8, 1010
Ihr möchtet einen weiteren Einblick in tolle Rooftop-Bars in Wien erhalten? Wir haben euch in diesem Beitrag einmal die schönsten Dachterrassen Wiens zusammengefasst.
Na, Lust bekommen neue Plätze und Ecken in eurer Lieblingsstadt zu entdecken? Hier findet ihr noch wesentlich mehr To-Do’s und kulinarische Highlights.
(c) Beitragsbild | Jenni Koller
(c) Facebook-Beitragsbild | Marie Amenitsch | 1000things