Gutes tun mit dem „Umgekehrten Adventkalender“
Dass kleine Ideen Großes bewirken können, beweist die coole Aktion „Umgekehrter Adventskalender“. Wir finden das Konzept großartig und zeigen euch, wie auch ihr in der Vorweihnachtszeit damit absolut unkompliziert Bedürftigen helfen könnt.
Nur noch wenige Tage, dann wird das erste Türchen des Adventkalenders geöffnet und der Countdown zum Weihnachtsfest eingeleitet. Was eigentlich die besinnlichste Zeit des Jahres sein sollte, ist jedoch für viele meist das Gegenteil – Konsumwahnsinn, Zeitstress und Hektik dominieren den Advent. Umso cooler finden wir das Projekt „Umgekehrter Adventkalender“, das uns daran erinnert, worum es zu Weihnachten eigentlich wirklich gehen sollte: um Liebe, Zusammenhalt und ein soziales Miteinander.
So funktioniert’s
Das Prinzip ist einfach und richtet sich an all jene, denen es am Nötigsten zum Leben fehlt: Ab dem 1. Dezember legt man jeden Tag eine Sachspende, also einen Hygieneartikel, ein haltbares Lebensmittel, Socken, eine Haube, Handschuhe und Ähnliches in eine kleine Kiste.
Am 24. Dezember spendet man diese Box dann einer Institution, die einem selbst zusagt und die man gerne unterstützen möchte. „Das kann das Pfarramt nebenan, aber auch genauso der Augustin-Verkäufer sein“, hat uns Initiator Daniel Böhm schon 2018 erzählt. Man ist somit an keine Institution gebunden und kann selbst entscheiden, wem man zu Weihnachten eine Freude bereiten möchte.
Wer das Projekt nicht alleine umsetzen möchte, kann dies auch ideal in den Büro- oder WG-Alltag integrieren. Einfach eine gemeinsame Box besorgen und aufteilen, wer wann etwas hineingeben möchte. Wenn ihr noch auf der Suche nach der passenden Abgabestelle seid, haben wir für euch soziale Vereine und Organisationen herausgesucht:
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