Der 1000things Spar-Guide zu den Salzburger Festspielen
Die Salzburger Festspiele. Das sind zwei Monate schauspielerische, musikalische und technische Höchstleistungen – sowohl vor, als auch hinter den Kulissen. Und wie jedes Jahr kommt auch uns die glorreiche Idee, sich das wohl genialste Kunstfestival der Welt live zu geben. Jedoch leider immer eine kleine Spur zu spät. Aber keine Sorge: Gemeinsam mit Siemens haben wir uns für euch auf Entdeckungsreise gemacht – und uns angesehen, wie ihr euch trotz Spontanität und kleiner Geldbörse einen coolen Tag bei den Salzburger Festspielen gönnen könnt. Deshalb folgt hier unser Guide für eine gelungene Tour aus Wien zum bedeutendsten Kunstfestival der Welt – ganz ohne monatelange Planung und hunderte Euro teure Tickets!
1. Mit der U-Bahn bis zum Bahnhof
Frei nach dem Motto „der Urlaub beginnt zuhause“ stimmen auch wir uns schon während der ersten Minuten unseres Spontantrips zu den Salzburger Festspielen perfekt ein. Mit den Kopfhörern im Ohr holen wir uns das „Jedermann“-Feeling schon vorab in die Wiener Öffis. Denn auf Spotify finden wir die Klassiker des Stücks „Il Trovatore“ des Kammerchors der Salzburger Festspiele. Und wenn wir schon mit Siemens unterwegs sind, dann natürlich auch stilecht mit der Wiener U-Bahn, immerhin sind die U-Bahn-Garnituren namens V-Zug von Siemens. Ab voraussichtlich 2020 dürfen dann die Wienerinnen und Wiener mit den neuen X-Zügen, die derzeit noch von Siemens gebaut werden, durch Wien cruisen. Ach, übrigens: Die erste Etappe unseres Tages bei den Salzburger Festspielen schlägt mit 2,60 Euro zu Buche.
2. Direkt zu den Salzburger Festspielen
Wie auf Schienen geht es weiter Richtung Salzburg. Wobei, es geht nicht nur wie, sondern tatsächlich auf Schienen in Richtung Salzburger Festspiele. Denn der gemütlichste und schnellste Weg von Wien nach Salzburg ist mit Sicherheit der Zug. Und dafür gibt es ganze zwei Möglichkeiten – mit den ÖBB seid ihr nämlich in weniger als 2,5 Stunden und mit der Sparschiene ab 19 Euro in der Hauptstadt nahe der deutschen Grenze. Die zweite Möglichkeit ist die Westbahn, mit der es in etwas mehr als 2,5 Stunden und dem sogenannten WESTsuperpreis ab 13,99 Euro direkt zum Salzburger Hauptbahnhof geht. Übrigens, die Railjet-Garnituren der ÖBB, die euch zukünftig über die Schienen des Landes bringen werden, befinden sich derzeit in Produktion. Und kutschieren euch demnächst durch ganz Österreich oder eben nächstes Jahr günstig und umweltfreundlich zu den Festspielen nach Salzburg.
3. Zur Einstimmung: die volle Dröhnung Kultur
15.000 m², 2.000 Exponate der Kunstgeschichte aus aller Welt und ein riesiger Komplex, der vor Kultur und Geschichte nur so strotzt. Wer sich die Kunstsammlungen zwischen Rubens, Bernini und der Moderne in barocker Atmosphäre zu Gemüte führen möchte, ist hier genau richtig. Die Rede ist vom DomQuartier Salzburg, für dessen Feuerschutz übrigens Siemens Österreich sorgt – denn die Brandmeldeanlage wurde von den Technik-Pionieren entwickelt und eingerichtet. So gesehen schützt eines der bekanntesten österreichischen Unternehmen Österreichs auch das Kunsterbe Österreichs. Übrigens: Zum DomQuartier Salzburg gehören die Prunkräume der Salzburger Residenz, die Residenzgalerie Salzburg, das Salzburger Barockmuseum sowie die Kunst- und Wunderkammer im Dommuseum Salzburg. Außerdem mit dabei: Die Westempore mit Großer Domorgel, die Lange Galerie sowie das Museum St. Peter. Tickets gibt’s hier für 13 Euro, mit Studierendenausweis sogar für 10 Euro.
4. Pflichtstation: Festung Hohensalzburg
Ganz ehrlich: Kann man eigentlich von sich behaupten, Salzburg besucht zu haben, wenn man nicht auf der legendären Festung Hohensalzburg war? Wir sagen: nein. Immerhin hat man von dort oben einen perfekten Ausblick über die Stadt und auf das bunte Treiben der Salzburger Festspiele. Deshalb geht’s auch für uns hoch hinaus. Genauer gesagt mit der sogenannten FestungsBahn, die – ihr habt richtig erraten – 2011 von Siemens modernisiert wurde. Und das mehr als erfolgreich. Denn die FestungsBahn befördert sage und schreibe 1.850 Personen pro Stunde. Und das in nur 48 Sekunden pro Tour für eine Strecke von rund 2.000 Metern. Das Ticket kostet übrigens 12,90 Euro für den Zutritt in die Festung sowie die Fahrt mit der FestungsBahn.
5. Ein Besuch im Stiegl-Keller
Als Nächstes geht es für uns in den Stiegl-Keller auf ein paar Schmankerln und Stärkungen für unseren perfekten Tag bei den Salzburger Festspielen. Immerhin wird hier eines der berühmtesten und besten Biere Österreichs gebraut. Und auch das – Achtung, Trommelwirbel – natürlich mithilfe von Siemens. Denn das Vorreiter-Unternehmen in Sachen Technik hat die Brauerei erfolgreich modernisiert – und sorgt seither für effizientere sowie sparsamere Brauvorgänge.
So hat Siemens in vielen Bereichen im ganzen Land zu Modernisierung von Unternehmen beigetragen. Für uns praktisch, denn das Bier schmeckt, der Zug fährt, die Kultur ist geschützt und die Festspiele können beginnen.
6. Die Salzburger Festspiele bei den Siemens Fest>Spiel>Nächten erleben
Das große Finale unseres Tages bei den Salzburger Festspielen? Richtig: Das Bestaunen einer Vorstellung am Salzburger Kapitelplatz. Hier kann dank der Kooperationspartner Siemens, ORF Salzburg, Unitel und Salzburger Festspiele nämlich wirklich jeder kostenlos in den Genuss der Salzburger Festspiele kommen. Auf einer tageslichttauglichen LED-Wall mit modernster Audio- sowie Videotechnik werden hier nämlich täglich Aufführungen der Salzburger Festspiele übertragen. Und das noch bis 31. August. Das Beste daran: Der Zutritt zu den Siemens Fest>Spiel>Nächten ist absolut gratis. Bei unserem Besuch läuft übrigens die Übertragung des Klassikers „Il Trovatore“, ein genaues Programm mit allen kostenlosen Übertragungen findet ihr hier.
Bei der Gelegenheit wollt ihr auch gleich wissen, wo ihr in Salzburg noch gut schmausen gehen könnt? Dann sollte euch unser Artikel zu den besten Lokalen Salzburgs zusagen. Eher ein Nachtschwärmer? Wie wäre es dann mit den besten Bars Salzburgs zum Ausgehen?
*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Siemens Österreich entstanden.
(c) Beitragsbild | Günter Breitegger | Tourismus Salzburg