Unsere liebsten alternativen Adventkalender
Wir sagen euch an, den lieben Advent – und mit ihm ein bisschen frischen Wind! Denn dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, nicht schon wieder am 30. November verzweifelt zum Schoko-Adventkalender an der Supermarktkassa zu greifen. Nein, dieses Jahr haben wir uns intensiv mit dieser Entscheidung auseinandergesetzt und verschiedenste coole Alternativen gegeneinander abgewogen.
Als Kinder hat er uns das Warten auf die Bescherung verkürzt, als Erwachsene ist er willkommene Ausrede, uns jeden Tag mit etwas Süßem vollzustopfen – es lebe der Adventkalender! Dabei könnte er aber so viel mehr sein. Immerhin gibt es mittlerweile unzählige kreative Alternativen zu hinter einzelnen Türen eingesperrter Schoki. Wir haben uns ein paar davon mal genauer angesehen.
Adventskalender für jeden Geschmack
Wer sagt, dass nur Schokolade hinter den 24 Türchen sein darf? Die Bandbreite an Adventkalendern ist mittlerweile riesig. Deshalb haben wir für euch verschiedenste Adventkalender für jeden Geschmack und unterschiedliche Bedürfnisse gesammelt. Ihr findet zum Beispiel Adventkalender für echte Feinschmecker*innen bei uns. Hier reicht das Angebot von Gewürzen bis zu Honig, natürlich dürfen aber auch Schokoladespezialitäten nicht fehlen. Wer sich vegan ernährt, kann durch die veganen Adventkalender stöbern. Gin- und Bierfans werden bestimmt bei den Kalendern mit Promille fündig. Wenn ihr euch eine Auszeit gönnen wollt, helfen euch diese entspannenden Adventkalender gegen Stress dabei. Alle unsere Tipps haben wir auch in einer Liste zusammengefasst.
Umgekehrter Adventkalender
Warum nicht anstatt jeden Tag aus einem Adventkalender etwas rauszunehmen, einmal alles umdrehen und täglich etwas hinein legen? Das ist das einfache und nicht minder effektive Prinzip des umgekehrten Adventkalenders. Weil Geben ohnehin viel seliger als Nehmen ist, bietet es sich an, eine Kiste vorzubereiten, in die ihr dann vom 1. bis 24. Dezember jeden Tag eine Kleinigkeit hinein gebt. Wenn die Kiste voll ist, kann sie an eine karitative Einrichtung gespendet werden. Davon gibt es so einige, ihr habt die Qual der Wahl, wohin ihr euren Adventkalender geben wollt. Möglichkeiten gibt es viele, wie ihr ihn befüllen könnt, zum Beispiel mit Hygiene-Artikeln, Kleidung, Spielen, Süßigkeiten, haltbaren Lebensmitteln und vielen weiteren Überraschungen, die jemandem eine Freude bereiten können.
Karitativer Adventkalender
Wenn ihr euch nicht selbst um eine Einrichtung kümmern wollt, bei der ihr spenden könnt, gibt es in der Adventszeit noch viele weitere Möglichkeiten, Gutes zu tun. Auf der Website der Spendeninfo Österreich gibt es eine Übersicht, bei der ihr zum Beispiel beim Kauf eines Adventkalenders von ADRA täglich einen Euro an ein Hilfsprojekt spendet. Ein weiteres Projekt, das ihr dort findet, ist von Bruder und Schwester in Not und beinhaltet einen digitalen Adventkalender, der direkt auf euer Handy geschickt wird und besinnliche Geschichten und schöne Bilder zur Adventszeit liefert. Die Spenden, die durch den Adventkalender zusammen kommen, fließen wiederum in das Projekt selbst. In der Liste findet ihr viele weitere Möglichkeiten, mit einem karitativen Adventkalender andere zu unterstützen.
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Selbstgebastelt
Selbstgemacht ist doch am schönsten, oder? Naja, kommt ganz auf das Talent der Bastelnden an. Aber jedenfalls kommt es von Herzen. Warum also den Adventkalender dieses Jahr nicht zur Abwechslung mal selber machen? Wir zeigen euch, wie ihr ganz einfach aus Dingen, die ihr allerhöchstwahrscheinlich ohnehin zu Hause habt, euren ganz persönlichen Vorfreude-Spender kreiert. Und füllen könntet ihr ihn zum Beispiel mit herrlicher Schokolade, nur so eine Idee.