Unsere liebsten Rezepte für gemütliche Herbsttage

Wenn die ersten Blätter durch die Luft wirbeln, wissen wir: Es ist Zeit für kuschelige Decken, Tee und Comfort Food. Mit diesen Rezepten holt ihr euch den Herbst in seiner köstlichsten Form direkt auf den Teller. 

 

Marlene Scheuch Aktualisiert am 22.10.2024
Tante Fanny
(c) Tante Fanny

Wir lieben den Herbst – und zwar nicht nur für seine goldenen Farben und die Kürbisfeste, sondern vor allem für seine Gemütlichkeit. Denn mit der kühlen Jahreszeit beginnt die schönste Zeit für entspannte Abende mit den Liebsten. Ob Spieleabend mit der Familie, kuschelige Movie Nights zu zweit auf der Couch oder Dinnerparty mit all euren Lieblingsmenschen: Was dabei auf keinen Fall fehlen darf? Das richtige Comfort Food natürlich! Darum zeigen wir euch gemeinsam mit Tante Fanny die besten Rezepte für maximales Herbst-Feeling.

Blätterteig-Apfelstrudel: Der süße Dauerbrenner für Familienbesuche

Ach, der Apfelstrudel. Er ist der absolute Klassiker unter den österreichischen Mehlspeisen – und das auch völlig zu Recht. Darum haben wir diese traumhafte Mischung aus fruchtigen Äpfeln, knusprigem Blätterteig und dem Dreamteam Zimt und Zucker auch als perfekten Kandidaten für herbstliche Verwandtschaftsbesuche auserkoren. Und das Beste? Er ist nicht nur absolut köstlich, sondern auch super easy in etwa einer Stunde zubereitet. 

Alles, was ihr für euren Apfelstrudel braucht: 

So wird’s gemacht:

Heizt euren Backofen zuerst auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor und bereitet den Teig laut Packungsanleitung vor. Danach beträufelt ihr die Apfelstücke mit dem ausgepressten Zitronensaft. Während die Brösel gemeinsam mit Butter in der Pfanne hell rösten, könnt ihr die Apfelstücke schonmal mit Rum-Rosinen, Zimt und Zucker vermengen. Entrollt anschließend den Blätterteig direkt auf dem Backblech, bestreut ihn mit Butterbröseln und verteilt die Äpfel mittig auf dem Teig. Bestreicht die Teigränder mit dem verquirlten Ei und schlagt den Teig von unten zur strudeltypischen Form ein. Drückt die Seiten fest und vergesst nicht, den Strudel mehrmals mit der Gabel einzustechen. Jetzt nur noch mit dem restlichen verquirlten Ei bestreichen und ab in den Backofen. Nach 30 Minuten auf der untersten Schiene ist euer Apfelstrudel goldbraun gebacken. Ein bisschen Staubzucker obendrauf, servieren und gemeinsam genießen.

>> Mehr lesen: Zur genauen Anleitung für den Wiener Blätterteig-Apfelstrudel

Tante Fanny
(c) Tante Fanny

Pizza-Striezel mit Kürbiskernen: Ideal zum Snacken

Wenn wir vom perfekten herbstlichen Filmabend sprechen, stellen wir uns das in etwa so vor: Draußen dämmert es, vielleicht nieselt es sogar, und wir sitzen eingekuschelt in mindestens eine Decke mit unseren Liebsten auf der Couch. Der Film? Irgendwas mit Meg Ryan. Aber was eine Movie Night erst zur Movie Night macht, ist definitiv der passende Snack. Und den haben wir auch schon für euch parat: Die herbstlichen Pizza-Striezel sind in nur 40 Minuten fix fertig und lassen sich wunderbar auf der Couch genießen – ganz ohne Teller und Besteck. 

Wir verraten euch alles, was ihr dafür braucht:

So zaubert ihr die köstlichen Pizza-Striezel:

Zuerst solltet ihr euren Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten. Im nächsten Schritt vermengt ihr den Topfen mit Kernöl und Kürbiskernen und würzt die Mischung mit Salz. Danach entrollt ihr den Teig, bemehlt die Oberseite gleichmäßig, dreht ihn um und zieht das Backpapier ab. Bestreicht den Teig anschließend gleichmäßig mit der Kürbiskern-Masse. Achtung: Dabei solltet ihr etwa zwei Zentimeter am oberen Rand freilassen. Jetzt könnt ihr den Teig von unten beginnend einrollen und die fertige Rolle mit einem Messer der Länge nach in zwei teilen. Die beiden Stränge jeweils ineinander verdrehen, 30 Minuten auf mittlerer Schiene goldbraun backen und voilà.

>> Mehr lesen: Hier geht’s zur detaillierten Anleitung

Tante Fanny
(c) Tante Fanny

Pilztarte: Der Star eurer Dinnerparty

Ihr habt eure Liebsten zum Essen eingeladen, nun sind es aber doch mehr Leute als geplant, sie kommen früher als gedacht und die gemütliche Herbststimmung kippt in Richtung Stress. Kennen wir! Aber keine Sorge, die Lösung kommt in Form einer herbstlichen Pilztarte. Denn für dieses köstliche Gericht braucht ihr nur etwa 20 Minuten aktive Vorbereitungszeit. Den Rest übernimmt der Ofen, während ihr eurer herbstlichen Tischdeko den letzten Schliff verleiht. Darüber hinaus ist die Pilztarte optimal für größere Gruppen und sieht auch noch super schön aus. 

Hier kommt die Einkaufsliste:

  • 2 Packungen Tante Fanny Frischer Dinkel Quiche- & Tarteteig 280 g
  • 400 g frische Champignons, geviertelt
  • 1 Stange Lauch, geschnitten
  • 200 g Kochschinken oder Räuchertofu, gewürfelt
  • 100 g Kirschtomaten, geschnitten
  • 200 ml Schlagobers
  • 3 Eier
  • 1 TL Majoran
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Kümmel, gemahlen
  • etwas Sonnenblumenöl für die Form und zum Anbraten
  • Blindbackerbsen oder getrocknete Hülsenfrüchte

Schritt für Schritt zur herbstlichen Pilztarte:

You know the drill: Erst Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, den Teig laut Packungsanleitung vorbereiten und in die gefettete Tarteform (ø 24 – 26 cm) legen. Mit dem überstehenden Teig könnt ihr den Rand noch etwas verstärken. Anschließend bedeckt ihr die Tarteform mit dem Backpapier und beschwert sie mit Blindbackerbsen, bevor ihr den Teig auf unterster Schiene etwa 25 Minuten blindbacken lasst. Danach nehmt ihr den Tarteboden aus dem Ofen, entfernt die Erbsen und das Papier, und backt ihn für weitere 35 bis 40 Minuten goldbraun. 

In der Zwischenzeit könnt ihr die Champignons und den Lauch in Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Mischt die Schinkenwürfel bzw. den Räuchertofu sowie die Kirschtomaten unter und gebt sie anschließend auf den Teig. Vermengt das Obers mit Eiern, Majoran, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Kümmel und füllt alles in die Form. Danach heißt es nochmal ab in den Backofen und nach weiteren 25 Minuten ist eure Pilztarte auch schon fertig. 

>> Mehr lesen: Noch mehr Tipps für eure Pilztarte findet ihr hier

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Flammkuchen mit Kürbis: Perfekt zum Teilen

Auch richtig fein am Herbst: Es bleibt endlich wieder genug Zeit, die liebsten Brett- und Kartenspiele aus dem Schrank zu holen und euren Freund*innen und Familienmitgliedern in Monopoly, Uno und Co ein Schnippchen zu schlagen. Und weil Spielrunden oft ganz schön zügig sein können, ist ein Flammkuchen der optimale Snack für zwischendrin. Richtig cool: Nach etwa einer halben Stunde ist der Flammkuchen mit Kürbis und Feigen auch schon fertig und bereit, euch für die nächsten Runden zu stärken. 

Das braucht ihr dafür:

  • 1 Packung Tante Fanny Frischer Flammkuchenteig 260 g
  • 125 g Crème fraîche
  • ½ kleine rote Zwiebel, geschält, halbiert, in feine Scheiben geschnitten
  • 80 g Hokkaido-Kürbis, entkernt, in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Feige, in feine Scheiben geschnitten
  • Salz und Pfeffer, gemahlen
  • 1 EL frischer Rosmarin, grob gehackt
  • 2 EL Olivenöl zum Beträufeln

So wird der Flammkuchen gemacht:

Für dieses Rezept heizt ihr den Backofen am besten auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vor. Den Teig holt ihr danach gleich direkt aus dem Kühlschrank und entrollt ihn vorsichtig auf dem Backblech. Wichtig: Schlagt den Teigrand dann einen Zentimeter ein und drückt ihn fest. Anschließend verteilt ihr die Crème fraîche bis an den Rand des Teiges. Nun könnt ihr den Teig mit den Zwiebel-, Kürbis- und Feigenscheiben belegen. Jetzt nur noch mit Salz und Pfeffer würzen, mit Rosmarin bestreuen und ab damit in den Ofen. Nach 15 bis 20 Minuten auf der untersten Schiene könnt ihr ihn schon final mit Olivenöl beträufeln und servieren. Mahlzeit!

>> Mehr lesen: Alle Infos zum Rezept gibt’s auch hier

Tante Fanny
(c) Tante Fanny

Ihr braucht noch mehr Rezepte für eure herbstlichen Get-together? Dann schaut unbedingt auch direkt bei Tante Fanny vorbei. Hier findet ihr alles, was euer Genussherz begehrt – von Fingerfood über Quiche bis hin zu Pizza und Flammkuchen. 

*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Tante Fanny entstanden.

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