Unsere Top 10 Restaurants in Wien im Juni

Wir starten richtig fein in den Juni und machen Kurzurlaub in einem Restaurant, das von der Idee her genauso gut in New York oder London stehen könnte: Das Jola ist nämlich ein edles Gourmetrestaurant – genauer gesagt das einzige Fine-Dining-Lokal in Wien, das komplett auf Fleisch, Fisch und andere tierische Zutaten verzichtet.

In ihrer Location, die von Gault Millau drei Hauben bekommen hat, entführen euch Küchenchef Jonathan Wittenbrink und Restaurantleiterin Larissa Andres in einen kulinarischen Abend der Extraklasse, der garantiert auch Fleisch-Fans überzeugen wird. Ihr bekommt ein Überraschungsmenü, das komplett saisonal zubereitet wird. Soll heißen: Zum Einsatz kommen regionale Lebensmittel von kleinen, nachhaltig geführten Betrieben aus der Gegend.

Zum Essen gibt es ausschließlich Produkte, die gerade Saison haben. Deshalb kann es auch vorkommen, dass ein Gericht vom einen auf den anderen Tag nicht mehr auf der Karte steht. Verarbeitet wird alles – von der Wurzel bis zum Blatt. Aus welken Blättern wird etwa köstliche Gazpacho. Tipp: Wenn euch das mehrgängige Abendmenü zu teuer ist, könnt ihr an verschiedenen Sonntagen auch zum Brunch vorbeikommen. Dafür solltet ihr aber unbedingt reservieren!

Ihr wollt Urlaub am Bauernhof machen? Einen kleinen Vorgeschmack darauf könnt ihr euch bei Barista Cats, Wiens erstem „sozialen Katzencafé“ holen. Macht es euch im heimeligen Lokal gemütlich, schlürft in aller Ruhe eine Tasse Kaffee, nascht köstliche Kuchen (auch vegane Optionen) und streichelt nebenbei Katzen. Das klingt doch nach der idealen Verschnaufpause vom stressigen Alltag, oder?

Nebenbei unterstützt ihr mit eurem Besuch auch gemeinnützige Organisationen, denn Inhaberin Natascha Bergmann spendet einen Teil der Einnahmen an Katzenvereine und andere soziale Einrichtungen für Tiere. Außerdem gibt’s wechselnde warme Gerichte zum Mittag- oder Abendessen und ihr könnt auch auf das eine oder andere Glaserl Wein oder Spritzer zum Afterworken vorbeischauen.

Und falls ihr euch jetzt Gedanken über die Katzen macht: Sie stammen von Tierschutz Austria und haben ihren ganz eigenen Rückzugsbereich, falls ihnen der Trubel einmal zu viel werden sollte. Zudem ist der Bereich, in dem sich die Katzen aufhalten, räumlich von Küche und Bar getrennt.

Lust auf einen Kurzurlaub in Italien? Dann schaut doch mal im Restaurant Sette vorbei! Hier könnt ihr euch köstliche römische Pizza (die mit dem im Vergleich zur neapolitanischen Pizza markant knusprigen Teig) schmecken lassen. Die Pizzen kommen quadratisch auf den Teller und sind schon in acht hand- und mundgerechte Stücke geschnitten, sie eignen sich also wunderbar zum Teilen. Hauptbestandteil ist doppelt gebackener und extra knuspriger Hefeteig.

Obendrauf gibt’s köstliche Beläge wie Tomatensauce, Nduja-Mayonnaise, scharfe Salami Ventricina, Büffel-Mozzarella und Basilikum (Diavolissima). Wer es nicht so scharf und lieber käselastig mag, ist mit der Pizza Mortazza (Mozzarella, Mortadella, Büffel-Stracciatella, Pistaziengranulat) besser bedient. Und weil das Sette auch eine Cocktailbar ist, serviert euch das Team auf Wunsch zu jeder Pizza auch den passenden Signature Cocktail.

Wir lieben den Wiener Würstelstand in der Pfeilgasse heiß! Warum? Ganz einfach: Hier ist alles regional, hochwertig und bio – von den Würsteln übers Bier bis zum Brot. Neben fleischigen Köstlichkeiten wie Käsekrainer, Hot Dog oder Bosna mit Schweinsbratwürstel von einer Ottakringer Fleischerei gibt’s hier auch Veganes – die vegane Bosna besteht etwa aus Austernpilzwurst.

Warum wir euch das erzählen? Weil der Wiener Würstelstand Zuwachs bekommen hat: Bei der U4-Station Spittelau (Ausgang Josef-Holaubek-Platz) steht seit vergangenen Sommer der zweite Wiener Würstelstand, der euch ebenfalls mit hochwertigen, fleischigen oder veganen Bio-Würsteln verköstigt. Und auch für Bier-Fans wartet hier ein Highlight, nämlich Salzburger Augustiner vom Fass!

Eine frühsommerliche Koffein-Dosis könnt ihr euch im Juni im 17. Bezirk gönnen. Denn die Gegend um den Elternleinplatz, genauer gesagt die Kalvarienberggasse, hat sich Dominic Geistberger für sein Grey Kaffee ausgesucht. Das betreibt er ganz bewusst mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Regionalität – ihr könnt euch also schon mal auf biologische Zutaten und qualitativ hochwertige Lebensmittel einstellen.

Der Chef tischt euch aber längst nicht nur exzellenten Kaffee aus eigener Röstung, sondern auch Snacks wie Bagels von Budapest Bagel (nackig oder gefüllt) und süße Köstlichkeiten wie Cornetti (unbedingt die mit Pistazienfüllung probieren, Nougat gibt es aber auch) oder vegane Mehlspeisen auf.

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Ciao, Napoli! Wir sagen’s gleich vorweg: Auch, wenn uns dieses Restaurant eines Besseren belehren will, nennen wir das Ding trotzdem Pizza! Konkret bekommt ihr bei Don’t call it Pizza neapolitanische Pizza – also mit dünnem Teig und fluffigem Rand. Es gibt klassische Sorten wie Diavola oder Cardinale, wer die Pizza-Gönnung aufs nächste Level heben will, probiert eine der Signature Pizzen.

Zum Beispiel die Pizza Little Italy mit Fior di Latte, getrockneten Tomaten, Prosciutto crudo, Basilikum, Rucola, Büffel-Stracciata und Grana padano. Oder die vegane Veggie in Verde mit Spargelcreme, Melanzani, Artischocken, getrockneten Tomaten und Basilikum. Als Vorspeise könnt ihr euch verschiedene Antipasti-Kreationen und Aperitivo-Drinks schmecken lassen.

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Kulinarischer Kurzurlaub quer durch die heimische Küche steht in der Feinkosterei am Neuen Markt an. Auf der Karte findet ihr Frankfurter und Debreziner, Gulasch, Spinatknödel, Wiener Schnitzel, Kalbsbeuschel oder Milchrahmstrudel und Eismarillenknödel in kleinen, handlichen Portionen zum Teilen und Durchkosten. Neben Klassikern der heimischen Küche im Mini-Format und Fingerfood könnt ihr euch Säfte, Biere und Weine schmecken lassen – alles aus Österreich.

Einen kulinarischen Kurzbesuch in Georgien könnt ihr bei Crazy Khinkali im 6. Bezirk unternehmen. Spezialisiert hat sich Betreiberin Tamara Agdgomeladze auf georgische Teigtaschen namens Khinkali, die sie in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auftischt. Ihre Kreationen füllt sie beispielsweise klassisch mit Rind und Schweinefleisch, mit Pute oder mit einer Käsekombi aus drei verschiedenen Sorten, aber auch vegan mit Pilzen und Kartoffeln oder mit Spinat und Kartoffeln. Alle Naschkatzen können jetzt beruhigt aufatmen, denn es gibt auch kleine, süße Kinkhali mit Nuss, Nutella und Sauerkirsche.

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Ihr steht auch auf kulinarische Neuentdeckungen? Dann solltet ihr im Restaurant Creo vorbeischauen. Dort werdet ihr nicht nur à la carte, sondern auch mit wechselnden Menüs verköstigt, die großteils saisonal und aus regionalen Zutaten gekocht werden. Als Getränkebegleitung tischt das Team edle Weine auf. Ihr könnt im Creo aber auch richtig gute Cocktails trinken.