Urlaub in Österreich: Die schönsten Regionen des Landes
Idyllische Täler, schwindelerregende Berggipfel, baumelnde Seelen und pochende Herzen – Urlaub in Österreich kann vieles sein. Aber ganz bestimmt nicht langweilig. Deshalb haben wir nach besonders schönen Regionen gesucht, die euren Urlaub unvergesslich machen.
Die Mona Lisa? Schön. Der Sonnenuntergang? Auch schön. Ein Haufen verrottender, stinkender Müll? Weniger schön. Zumindest im klassischen, nicht-avantgardistischen Sinn. Schönheit liegt freilich immer im Auge der Betrachtenden – eine Tatsache, die immer wieder zu hitzigen Diskussionen führt, auch in der 1000things Redaktion.
Aber dass manche Dinge einfach schön sind, darauf kann man sich einigen. Um der ewigen Debatte darüber, wo es in Österreich am schönsten ist, einen Riegel vorzuschieben – oder ihr zumindest Unterfutter zu bieten –, haben wir uns mehrere Urlaubsregionen genauer angesehen. Hier kommt die Short List des Schönheitswettbewerbs der Provinzen.
Vulkanland
Das Vulkanland in der Oststeiermark ist weder eine Kolonie des Planeten Vulkan, dem Mr. Spock in Star Trek abstammt, noch ist es ein glühendes, mit Asche bedecktes, postapokalyptisches Brachland voller brodelnder Feuerberge. Im Gegenteil: Die Region in der Oststeiermark besticht mit sattgrünen Weiten, üppigen Weingärten, jeder Menge heimischen Schmankerln, Manufakturen und Sehenswürdigkeiten.
Seinen Namen hat es allerdings tatsächlich einer vormals starken vulkanischen Aktivität in diesen Breiten zu verdanken. Davon zeugt auch heute noch die hügelige Landschaft, die sich perfekt für einen Roadtrip entlang der Gleichenberger Straße, der österreichischen Version der Route 66, eignet.
Hier pflastern Ausflugsziele wie die zotter Erlebniswelt oder die Riegersburg und, nur eine Abzweigung entfernt, auch die Vulcano Schinkenmanufaktur den Weg. Fahrt ihr noch ein bisschen weiter, kommt ihr sogar ins hübsche und historische Bad Radkersburg und damit direkt an die slowenische Grenze.
>> Mehr lesen: Ein Roadtrip entlang der Route 66 im Vulkanland
Aber natürlich kann man im Vulkanland nicht nur herrlich Autowandern, sondern auch Radel- und Wadel-Wandern, so weit einen die eigenen Beine tragen. Dabei solltet ihr unbedingt auch einen Stopp in St. Anna am Aigen einplanen. Dort verläuft etwa der „Weinweg der Sinne“, von dem aus ihr eine wunderbare Aussicht habt und bei schönem Wetter sogar bis nach Slowenien, Kroatien und Ungarn seht. Plant umbedingt genug Zeit für Abstecher zu der eine oder anderen Labstation ein!
Salzkammergut
Dass das vielseitige Salzkammergut zu den schönsten Regionen des Landes zählt, ist keine Überraschung. Immerhin ist es längst ein Evergreen unter den Urlaubenden aus nah und fern. Und das völlig zurecht! Mit seiner Mischung aus idyllischen Seen, wildromantischer Landschaft und historischen Altstädten wie Hallstatt, hat die Region so ziemlich alles im Angebot, was ein erholsamer Urlaub braucht.
In Gmunden fühlt man sich am Traunsee-Ufer fast wie an der Adria und der Steg zum Schloss Ort ist immer willkommenes Fotomotiv. Hallstatt – müssen wir dazu überhaupt noch mehr sagen? Aber auch abseits von Reisebus-Klassikern besticht das Salzkammergut mit seinen satten, grünen Wiesen, den klaren Seen und dem einzigartigen Panorama der Nördlichen Kalkalpen.
>> Mehr lesen: Unsere Geheimtipps im Salzkammergut
Ein wunderschöner Tipp in der Gegend ist auch das Ausseerland. Wer sich etwa nicht schlagartig in die Altausseer Häuser mit ihren Holzveranden, den sogenannten „Brickln“, verliebt, war wahrscheinlich einfach bloß abgelenkt vom wunderschönen Altauseer See, den man sehr gut zu Fuß umrunden kann.
Wenn ihr es euch so richtig gutgehen und euch nach Strich und Faden verwöhnen lassen wollt, legen wir euch einen Aufenthalt im Naturhotel Die Wasnerin wärmstens ans Herz. Hier vereinen sich Fortschrittlichkeit und Traditionsbewusstsein wie selbstverständlich und bremsen Alltagsstress und Dauerpower für ein paar Tage ordentlich aus. Ob Gesichtsbehandlungen, Massagen, saunieren oder die Stille auf einer der gemütlichen Liegen im Ruheraum genießen – da setzt schon beim Aufzählen die Tiefenentspannung ein. Wo waren wir noch mal?
Achja, im Ausseerland.Hier kann man sich das ganze Jahr über an den zahlreichen anderen Highlights der Region erfreuen. Wie wär’s zum Beispiel mit einem originalen Ausseer Lebkuchen? Für die feinherben Hybride aus Keks und Kuchen ist man hier weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Lasst es euch schmecken!
>> Mehr lesen: Was man im Ausseerland gegessen haben sollte
Osttirol
Wenn ihr auf anspruchsvolle Bergtouren und einzigartige Panoramen steht, seid ihr in Osttirol richtig. Wenn ihr auf Adrenalinkicks in reißenden Flüssen steht, ebenfalls. Und wenn ihr einfach entspannen und flanieren wollt – ratet mal. Nicht nur im Magen kommt alles z’samm, sondern offenbar auch in Osttirol. Die Region, die deckungsgleich mit dem Bezirk Lienz ist und an der Grenze zu Kärnten liegt, hat schon im Winter einiges zu bieten. Im Sommer ist das Angebot aber so vielfältig, dass wir gar nicht wissen, was wir zuerst anreißen wollen.
Für die Aktiven und Mutigen unter euch gibt es entlang der rauschenden Isel zahlreiche Rafting-oder Canyoning-Möglichkeiten und andere Wassersportarten. Der Abenteuerpark COOL’s in Lienz führt das etwa zusammen mit anderen waghalsigen Abenteuern vom Canyoning bis zur Paintball-Arena.
Am Fuße des Hochsteins rauscht ihr mit dem Alpine Coaster „Osttirodler“ 2,7 Kilometer ins Tal. Von der Moosalm osttirodelt ihr über den Lienzer Schlossberg, während sich vor euch ein atemberaubender Panoramablick auf das Schloss Bruck und die Stadt unter euch erstreckt.
Als urbaner Mittelpunkt Tirols ist auch Lienz selbst definitiv einen Ausflug wert. Über den schmalen Gässchen und alten Gemäuern liegt südländisches Flair, was wahrscheinlich auch an den über 2.000 Sonnenstunden im Jahr liegt. Nicht umsonst nennt man das hübsche Lienz auch die „Sonnenstadt“.
Das Spannende ist hier allerdings, dass zwei Welten aufeinandertreffen: beschauliche Kleinstadt-Idylle im Tal, imposante, einschüchternde Höhen auf den Gipfeln. Denn über die Stadt wachen unverkennbar die kahlen Gipfel der Lienzer Dolomiten.
Die Bergwelt ist der unbestrittene Star unter den Attraktionen in Osttirol. Stolze 266 Dreitausender hat die Region im Angebot, darunter kein Geringerer als der höchste Berg Österreichs, der Großglockner. Egal ob wagemutige Bergtouren, idyllische Routen durch die unberührte Natur des Nationalparks Hohe Tauern, Weitwanderungen oder Bergsee-Ausflüge – Bergfexe und Wanderfans kommen in Osttirol definitiv auf ihre Kosten.
Südsteiermark
Dass die Südsteiermark vor allem für Weinbau bekannt ist, überrascht beim Anblick der von Weinreben überzogenen Hügel niemanden. 2.563 Hektar Fläche sind dem Weinbau gewidmet. Auf denen reifen Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Welschriesling, Morillon, Gelber Muskateller und Zweigelt.
Wer sich durchprobieren möchte, sollte sich auf eine Wanderung entlang der verschiedenen Weinstraßen begeben. Im Herbst gibt es entlang der Weinstraßen Sturm – zum Trinken. Aber auch Hopfen wird hier, an der Grenze zu Slowenien, angebaut und – ganz wichtig – der steirische Ölkürbis.
Wer kein Wein-Fan ist oder eine weniger feuchtfröhliche Wanderung unternehmen will, findet ebenfalls reichlich Angebote. Zu den Highlights zählen eine Tour zur Heiligengeistklamm, eine Wanderung auf die Remschnigg Alm, Österreichs südlichste Alm, eine Tour entlang der Grenze zu Slowenien oder eine Wanderung zu den Lavendelfeldern in Kitzeck im Sausal. Allzuviel Jause müsst ihr dabei nicht mitnehmen, es gibt zahlreiche Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg – ob Buschenschank oder Gasthaus.
>> Mehr lesen: Was man in der Südsteiermark machen kann – außer Wein trinken
Falls euch das Wandern alleine oder nur mit anderen Menschen zu langweilig ist, könnt ihr auch ein Lama, ein Alpaka oder einen Esel auf eure Tour mitnehmen. Und Ladies, falls ihr mal Urlaub mit Freundinnen plant, bietet sich dafür der Weiberhof an.
Der typisch südsteirische Bauernhof, der wahrscheinlich Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, soll ein Ort der Begegnung, Bildung und Erholung für Frauen jedes Alters, jeder Herkunft und jeder Lebensweise sein. Die beiden Inhaberinnen betreiben eine Bio-Landwirtschaft und bieten verschiedene Seminare an. Darüber hinaus kann man an Therapien und Mentaltrainings teilnehmen und als Single oder mit der ganzen Familie Sportwochen buchen.
Apropos Sport, dafür gibt’s allerlei Möglichkeiten in der Südsteiermark – speziell während der warmen Jahreszeit. Die sanft hügelige Landschaft bietet sich für Radtouren an, mit traumhaftem Ausblick über die Landschaft. Wasserratten erkunden die Südsteiermark beim Flusswandern vom Kanu aus, Badenixen können an den Seen oder in den Freibädern entspannen.
>> Mehr lesen: Die schönsten Badeseen in der Steiermark
Falls trübes Wetter einen Badetag nicht erlaubt, ist die perfekte Gelegenheit gekommen, um etwa das geschichtsträchtige Kapuzinerkloster in Leibnitz oder das Römermuseum Flavia Solva zu besuchen, oder eine Schlossführung durch das Schloss Seggau zu machen.
Wörthersee
Der Wörthersee blickt auf eine verhältnismäßig kurze, aber rege Tourismus-Geschichte zurück, die sogar einen eigenen Baustil hervorbrachte: die Wörthersee-Architektur. Ein berühmter und seit den 1980ern denkmalgeschützter Vertreter dieses Stils ist Werzer’s Badehaus, eine noble Badeanstalt mit angeschlossener österreichisch-mediterraner Gastronomie, die beide zu einer Hotelanlage gehören.
Und damit wären wir schon bei dem Thema, das bei einem Urlaub am Wörthersee unumgänglich ist: Luxus. Der Großteil des Seeufers ist nicht frei zugänglich, gehört zu Hotels, Strandbädern, Restaurants oder Privatpersonen. Aber vor allem im Norden finden sich ein paar freie Zugänge zum Wasser.
Ein Grund für die Beliebtheit des Wörthersees ist sicherlich, dass er, so knapp vor der italienischen Grenze, schon ein bisschen etwas Mediterranes hat. Dank der klimatischen Verhältnisse ist er einer der wärmsten Alpenseen. Im Sommer strahlt das Wasser türkis, dank Kalkpartikelchen, die außerdem für weiße Ablagerungen auf dem Seeboden sorgen und seichteren Stellen damit sogar Karibik-Flair verleihen. Einen der spektakulärsten Ausblicke auf den Wörthersee habt ihr vom Pyramidenkogel aus, der südlich des Sees liegt.
Am östlichen Spitz des Sees liegt Kärntens Hauptstadt, Klagenfurt, die eine herzige Altstadt zu bieten hat, die über den charmanten Lendkanal mit dem See verbunden ist. Das Klagenfurter Seeufer wird häufig für große Events genützt wie das World Bodypainting Festival oder den Ironman. Dass der Ironman ausgerechnet in Klagenfurt, beziehungsweise am Wörthersee, stattfindet, spricht für die Region als ausgezeichnete Destination für Sportler*innen.
Die recht flache Umgebung lässt sich gut mit dem Rad befahren und der See ist mit seinen Temperaturen im Sommer angenehm zum Schwimmen und auch für sonstigen Wassersport freigegeben – ob Wakeboarden, Windsurfen oder Stand-up-Paddle-Board-fahren.
Am anderen Ende des Sees steigt im sehr touristischen Nobelort Velden jedes Jahr die Fête Blanche (heuer am 26. Juli 2024). Ziemlich in der Mitte des nördlichen Ufers liegt Pörtschach am Wörthersee, die Heimat der Bäckerei Wienerroither, deren Kärntner Reindling ihr unbedingt probieren solltet.
Am Südufer ist die Pfarrkirche Maria Wörth einen Besuch wert, die malerisch auf einer Halbinsel liegt – unserer Meinung nach einer der schönsten Orte in ganz Österreich. Rund um den Wörthersee erstreckt sich außerdem ein wunderschönes Stück Österreich, eingerahmt von den Karawanken im Süden und den Gurktaler sowie den Lavanttaler Alpen im Norden, in denen man jeweils tolle Wandertouren verschiedener Schwierigkeitsgrade und Dauern unternehmen kann.
Um den Wörthersee aus wirklich jedem Winkel einmal zu sehen, könnt ihr euch an den Wörthersee Rundwanderweg wagen. Bei Schlechtwetter bieten sich Ausflüge in in andere Winkel Kärntens an, etwa in die Obir-Tropfsteinhöhlen oder zur Schleppe-Brauerei.
>> Mehr lesen: Die schönsten Tipps für euren Urlaub am Wörthersee
Gasteinertal
Wenn ihr es besonders geschichtsträchtig wollt, dann seid ihr im Gasteinertal in Salzburg bestens aufgehoben. Besonders das pittoreske Bad Gastein mit seinen Belle-Epoque-Ruinen atmet Geschichte aus jeder Ritze. Hier fuhr die Haute Volée schon zu k.u.k.-Zeiten auf Sommerfrische. Von Sisi und Franzl bis hin zu Pop-Kaiser Falco wandelt ihr also auf prominenten Pfaden.
Im Ort selbst könnt ihr die Hotelruinen bestaunen und gleichzeitig einen Einblick in die florierende Kreativszene erhaschen, bewegt euch also auf einem schmalen Grat zwischen gestern und heute. Oben auf dem Stubnerkogel habt ihr auf der Hängebrücke einen einzigartigen Ausblick ins Tal, oder ihr schwebt mit dem Flying Fox über den Ort. Fernab der touristischen Trampelpfade kommt man allerdings erst wirklich zur Ruhe, wenn man etwa vom Kötschachtal aus zum entlegenen Reedsee wandert.
>> Mehr lesen: Dinge, die man unbedingt in Bad Gastein machen muss
Durch das gesamte Gasteinertal zieht sich ein Streckennetz von 120 Kilometern, auf denen ihr ausgiebig wandern könnt. In den Ortszentren von Bad Gastein, Sportgastein und Bad Hofgastein findet ihr Panoramatafeln, die euch bei der Orientierung helfen.
An den Wanderschaukeltagen könnt ihr mit den teilnehmenden Bergbahnen von Gipfel zu Gipfel gondeln und so die Skischaukel auch mal ohne Bretteln an den Füßen bezwingen. Die meisten Wege auf dieser Route sind sehr gut und angenehm begehbar und führen euch zu zahlreichen Bergattraktionen. Ob Aussichtspunkte, Bergseen, Trittsicherheitsparcours oder Slackline-Park – für Abwechslung ist jedenfalls gesorgt.
Bregenzerwald
Im Nordosten Vorarlbergs, an der Grenze zu Deutschland, liegt die Region Bregenzerwald. Von hier aus lassen sich hervorragend Ausflüge im Drei-Länder-Eck unternehmen, aber an sich gibt es im Bregenzerwald schon reichlich zu sehen.
Beim Namen der Region ist es nicht verwunderlich, dass sie besonders für Holzhandwerk bekannt ist. Wer sich dafür und für Handwerk und Architektur im Allgemeinen interessiert, ist im Werkraum und auf dem Architektur-Weitwanderweg gut aufgehoben.
International bekannt ist die hier übliche Dreistufenlandwirtschaft, eine spezielle Methode, dank derer das Vieh das ganze Jahr über mit silofreiem Futter versorgt wird. Sie steht seit 2011 auf der österreichischen Liste des immateriellen Erbes der Menschheit der UNESCO und ist Voraussetzung für den Gewinn von Heumilch.
Ohne die können wiederum die regionalen Käsesorten nicht hergestellt werden. Und Käse ist das, wofür die Region besonders in Gourmetkreisen bekannt ist. Auf der Käsetraße Bregenzerwald lässt sich die Käsevielfalt im wahrsten Sinne des Wortes auskosten.
>> Mehr lesen: Was man im Bregenzerwald gegessen haben muss
Ihr seid Feinspitze, aber Käse ist noch so eures? Sagt das im Bregenzerwald besser nicht zu laut! Es gibt jedenfalls diverse kulinarische Wanderrouten, die sich nicht nur um Käse drehen. Aber nicht nur gutes Essen spricht für eine Reise in den Bregenzerwald.
Mit der jährlichen in Schwarzenberg stattfindenden Schubertiade wird Franz Schubert und anderen Komponisten der Romantik ein Denkmal gesetzt. Schauplatz war dafür viele Jahre der Angelika-Kauffmann-Saal, der als einer der besten Kammermusiksäle der Welt gilt. Die schweizerisch-österreichische Malerin wählte Schwarzenberg als ihre Heimat. Noch heute hängen Werke von ihr in der örtlichen Pfarrkirche. Weitere ihrer Bilder hängen im Angelika-Kauffmann-Museum.
Von Schwarzenberg aus könnt ihr übrigens fünf Kilometer weit mit der Bregenzerwaldbahn fahren. Von den ursprünglichen 35 Kilometern, die Bregenz in Richtung Südosten mit Bezau verbanden, ist nur mehr jene Reststrecke vom Wälderbähnle erhalten.
Ein weiteres Museum, das wir euch sehr empfehlen, ist das Frauenmuseum in Hittisau, das sich ganz der Geschichte der Frau widmet. Freund*innen des Skisports sollten unbedingt im FIS Skimuseum in Damüls vorbeischauen. Museumsbesuche sind aber wohl eher Programm für Tage, an denen es einen wetterbedingt nicht nach draußen zieht. Denn bei schönem Wetter sollte man sich nicht den Blick auf die Region entgehen lassen, der sich einem beim Klettern oder Wandern in den Bergen eröffnet.
Wer eine gute Aussicht haben möchte, ohne sich allzu hoch hinaus zu wagen, ist in den Kletter- und Hochseilgärten der Umgebung gut aufgehoben. Besonders spektakulär ist der Aqua Hochseilgarten in der Schlucht der Bregenzerache, der sich über die Felswände erstreckt, die den Fluss umgeben.
Von Mai bis Ende Oktober geben die Tourismusbüros von Partnergemeinden und Bregenzerwald Tourismus an Gäste übrigens die kostenlose Bregenzerwald Gäste-Card aus. Damit kann man mit den meisten der Bergbahnen beliebig oft fahren, viele öffentliche Busse kostenlos nützen und Freibäder besuchen. Die Card bringt euch aber noch weitere Vorteile bei Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen, die euren Urlaub im Bregenzerwald versüßen.
Weiterlesen:
Die 10 schönsten Orte in Österreich, die ihr 2024 besucht haben müsst