Was ihr bei Schlechtwetter in Salzburg machen könnt

Auch, wenn das DomQuartier in der Innenstadt Salzburgs immer einen Besuch wert ist, eignet es sich besonders für einen Schlechtwetter-Tag in Salzburg, da ihr hier alles indoor besichtigen könnt. Dabei gewinnt ihr spannende Einblicke darüber, wie die fürsterzbischöfliche Macht die Stadt über Jahrhunderte geprägt hat.

Neben den Dauerausstellungen zu über 1.300 Jahren Klostergeschichte – bei der ihr Prunkräume der bischöflichen Residenz und das Dommuseum mit Kunstschätzen seht –, könnt ihr außerdem verschiedene Schwerpunkt-Ausstellungen besuchen.

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Was ist bei Regen gemütlicher, als die fallenden Tropfen aus einem gemütlichen Kaffeehaus zu beobachten? Das geht im 220 Grad Nonntal, einem unserer liebsten Cafés in Salzburg, wunderbar. Hier bekommt ihr hervorragenden Third-Wave-Kaffee mit Bohnen aus hauseigener Röstung.

Dazu gönnt ihr euch am besten richtig gutes Frühstück, Brunch, Mittagessen und verschiedenste Mehlspeisen. Und wenn ihr voll auf den Geschmack gekommen seid, könnt ihr euch auch Bohnen für zu Hause mitnehmen. Es gibt aber nicht nur einiges für den Gaumen, sondern auch was fürs Auge: Das stylische Interieur ist im minimalistischen Industrial Design gehalten und äußerst fotogen.

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Auch an regnerischen Tagen müsst ihr nicht auf körperliches Auspowern verzichten. In der Kletterhalle Salzburg gibt es eine breite Auswahl an Routen und Boulderstrecken – und sogar ein Café. Im Innenbereich könnt ihr euren inneren Tarzan das ganze Jahr über auf 17 Meter hohen Wänden sämtlicher Schwierigkeitsgrade zum Leben erwecken. Und sollte sich die Sonne doch hervortrauen, geht das auch auf einer von etwa 40 Routen im Außenbereich. Dabei habt ihr eine wunderbare Aussicht auf Salzburgs Bergwelt.

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Von der Kletterhalle geht’s schnurstracks ins Museum: Und zwar, um eine Privatsammlung rund um Werke der „Verlorenen Generation“ zu bewundern. Was oder wer das genau sein soll? Zu der Generation gehören Kunstschaffende, die um die Jahrhundertwende im ehemaligen Deutschen Kaiserreich, der Österreichisch-Ungarischen Monarchie oder den östlich angrenzenden Gebieten zum Russischen Reich geboren wurden. Durch den Nationalsozialismus wurden sie in ihrem künstlerischen Schaffen massiv eingeschränkt.

Na, wo sind die Irland-Fans unter euch? Egal, ob ihr unter der Woche auf ein gemütliches Feierabendbier gehen wollt oder vorhabt, am Wochenende bei Schlechtwetter in irischem Stil zu feiern – das Murphy’s Law gehört ganz klar zu unseren Lieblingslokalen in Salzburg. Es gilt als einer der beliebtesten Treffpunkte der englischsprachigen Szene, ist aber auch bei den Locals sehr beliebt.

Der Name der Bar kommt übrigens von einer Hypothese des US-amerikanischen Ingenieurs Edward A. Murphy Junior. Als ein kostspieliges Experiment wegen falsch angeschlossener Sensoren fehlschlug, äußerte er sich etwas konsterniert. Seine Aussage wurde schließlich auf das Wesentliche reduziert und Murphy’s Gesetz getauft: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Wenn ihr euch für einen Besuch im Murphy’s Law entscheidet, habt ihr aber definitiv etwas richtig gemacht!

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Ob alt oder jung, vom Fach oder bloß interessiert: Das Haus der Natur zieht euch mit Tausenden Exponaten in den Bereichen Tiere, Weltraum, Menschen und unsere Erde im Allgemeinen bestimmt in seinen Bann. Zum besonderen Erlebnis wird es vor allem aufgrund der interaktiven Elemente. Denn hier geht ihr nicht bloß einfach durch und betrachtet die Ausstellung, ihr dürft und sollt selbst Hand anlegen.

Im ersten Stock dreht sich alles um Akustik und Musik. Dort findet ihr zum Beispiel einen Schreiraum, wo ihr so richtig brüllen, und im Anschluss auf einer Dezibel-Skala die Lautstärke eurer Stimme ablesen könnt. Neben den Dauerausstellungen gibt es wechselnde Sonderausstellungen.

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Wenn ihr in Salzburg seid, dürft ihr euch keineswegs den legendären Hangar der Flying Bulls – der Fliegerstaffel von Red Bull – entgehen lassen. Der Hangar, der an einen Flügel erinnert, ist nicht nur architektonisch interessant, sondern auch als Heimat verschiedener Formel-1-Wagen, Racing Bikes, Helikopter und mehr.

Außerdem könnt ihr abends einen Cocktail in der Mayday oder Threesixty Bar trinken oder im Restaurant Ikarus jeden Monat bei einem anderen Spitzenkoch hervorragend speisen.

>> Mehr essen: Die besten Restaurants in Salzburg

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