1000things Ranking: 10 Grätzel in Wien, die man 2025 besucht haben muss
Kulinarische Highlights, spannende Geschäfte, kulturelles Angebot oder Freizeitaktivitäten im Grünen: Wir haben die zehn coolsten Grätzel in Wien gesammelt, die ihr 2025 besucht haben müsst.
Mit dem 1000things Österreich-Ranking zeichnen wir seit 2023 die schönsten Orte Österreichs aus, die in keiner Reise-Bucketlist fehlen dürfen. Weil Wien ja unsere Heimatstadt ist, wurde es nun also höchste Zeit, auch der schönsten Stadt der Welt mit einem Ranking Tribut zu zollen.
Heuer holen wir die schönsten Grätzel der Stadt vor den Vorhang, die man 2025 unbedingt besucht haben muss, und bieten mit einem Mix aus beliebten Hotspots und noch weniger gehypten Stadtteilen – mit den besten Tipps aus Kulinarik, Kultur und Freizeitaktivitäten.
1. Nibelungenviertel
Zwischen Schmelz und Lugner City, zwischen der Gablenz- und der Hütteldorfer Straße, in den 15. Bezirk eingebettet und von Stadthalle und Kleingartensiedlung umgeben, befindet sich das Nibelungenviertel. Herzstück des Grätzels ist der Kriemhildplatz, wo sich das legendäre Café Kriemhild befindet, in dem Wiener Kaffeehaus-Vibes auf Hipster-Flair treffen, alteingesessene Anlaufstelle Nummer eins für Weißen Spritzer und eine Runde Billard. Das Lokal Franz und Julius punktet mit Spezialitäten aus dem Rex-Glas und im Brauhund Pub kommen Bierfans auf ihre Kosten.
Nicht weniger historisch geht es im Korbgeschäft Mizzi Bärnklau zu. Schon seit 1927 deckt sich das Grätzel hier mit Korbwaren, Geschenkideen und Haushaltsartikeln ein. Die charmante Buchhandlung Buchkontor versorgt das Grätzel mit Veranstaltungen wie Lesungen und Konzerte. Über das Bücherabo, mit dem der Buchkontor Leseratten mit bestem Lesestoff versorgt, freut sich die ganze Stadt.
Mit der Schwelle findet sich im Nibelungenviertel auch eine kulturelle Besonderheit: ein Club und Veranstaltungsort, der sich als Safe Space für alle Geschlechter und für sexpositive Begegnungen versteht. Workshops befassen sich mit einschlägigen Themen wie Polyamorie oder Spanking, gelegentlich werden Kinky Kuschelpartys abgehalten.
Künstlerisch-kulturelle Highlights in der warmen Jahreszeit sind das Grätzelfest, das Grätzel-Art-Open und das alljährliche Sommerkino. Und die ans Grätzel angrenzende Schmelz immer eine schöne Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten und frische Luft zu schnappen.
>> Mehr lesen: Unser Grätzel-Guide für das Nibelungenviertel
2. Servitenviertel
Im Servitenviertel im 9. Bezirk, zwischen Währinger Straße, Schottenring und Rossauer Lände, treffen Eleganz, Gemütlichkeit und Geschichtsträchtigkeit aufeinander. Foodies müssen einfach nur der Nase folgen, die in der französischen Bäckerei La Mercerie definitiv Halt machen will. Der verführerische Duft nach Croissants und anderem frischen Gebäck zieht das Grätzel in seinen Bann – autofreie Fußgänger*innen-Zone sei Dank.
Nicht weniger süß und verlockend ist das Angebot der Xocolat Manufaktur, die Suppenwirtschaft wiederum eine begehrte Anlaufstelle für wärmende Brühen und erschwingliche Mittagsgerichte. Zu jeder Tageszeit einen Besuch wert ist das Caffè a Casa, die hauseigenen Röstungen das Grätzel-Highlight schlechthin für Koffein-Junkies. Abends sorgen Lokale wie das Zum Roten Bären mit österreichischer Küche oder die Pizzeria Riva mit einem der besten neapolitanischen Teigfladen der ganzen Stadt für gestillten Hunger. Ein kulinarisches Sammelsurium wartet immer donnerstags beim Servitenmarkt, am Vorplatz der Servitenkirche.
Kulturinteressierte riskieren einen Blick in die barocke Servitenkirche. Ihnen entgehen auch nicht die zahlreichen anderen Bauten und Fassaden im Grätzel, die einen Hauch von Paris in den 9. Bezirk bringen. Kulturell sowie historisch relevant ist der Jüdische Friedhof Rossau, der älteste jüdische Friedhof Wiens, der sich in der Seegasse versteckt. Die Bauarbeiten sind hoffentlich bald beendet und der Zugang wieder möglich.
Einen Besuch wert sind auch die nahe gelegene Strudlhofstiege und das Palais Liechtenstein samt idyllischem Park und Weihnachtsmarkt im Winter. Auch musikalische Feste und sonstige Feierlichkeiten kommen im Servitenviertel nicht zu knapp: Events wie die Fête de la Musique, das Festival ViertelBarock oder die Beislkonzerte der Wiener Symphoniker decken sämtliche akustische Vorlieben ab.
3. Brunnenviertel
Das Brunnenviertel samt Yppenplatz und namensgebendem Brunnenmarkt sind der kulinarisch-kulturelle Schmelztiegel Ottakrings. In der facettenreichen Gegend treffen Sprachen aus der ganzen Welt auf Wiener Grant und Hipster-Vibes. All das kulminiert am Brunnenmarkt – in Form von Marktständen mit internationalen kulinarischen Highlights, regionalen Spezialitäten und einem bunten Sammelsurium an Kleidung, Design und Souvenirs.
Zum Einkehren locken Lokalitäten wie das wunderbare Mani, das liebevoll-abgeranzte Wirr, das charmante Café Frida, das italienische Dolce Lago, aber auch die gemütliche Wirtshausküche von Sanny & Michi. Ein Highlight ist definitiv das Restaurant von Speisen ohne Grenzen, in dem geflüchtete Menschen Köstlichkeiten aus ihrer Heimat kochen. Kultureller Austausch findet hier aber längst nicht nur am Teller, sondern auch bei Community-Events statt, bei denen die Menschlichkeit im Vordergrund steht.
Menschlichkeit spielt auch im Cafe C.I. – Club International eine zentrale Rolle. Seit 1983 macht es sich der Verein zum Ziel, Zuwander*innen bei der Integration zu unterstützen. Das Café dient als Anlaufstelle für alle, die Beratung suchen oder anbieten. Das Angebot umfasst – nebst Essen und Trinken für alle – Sprachkurse und Initiativen von Selbsthilfegruppen, aber auch künstlerische Veranstaltungen wie Lesungen und Ausstellungen.
Besonders kreativ geht es in der Brunnenpassage, einem Kunst-Space in den alten Markthallen zu. Das Programm ist vielseitig und spielt von Theater und Tanz über Musik bis hin zu Ausstellungen, Filmveranstaltungen oder Poetry-Slams sämtliche Stückerln. Das Angebot richtet sich an alle Kunst-Fans – egal ob für Laien, Profis oder einfach Interessierte.
>> Mehr lesen: Unser Grätzel-Guide für den Yppenplatz
4. Karmeliterviertel
Dem Markt hat auch das Karmeliterviertel in der Leopoldstadt, das sich vom Donaukanal bis zum Augartenspitz zieht, seinen Namen zu verdanken. Der Karmelitermarkt lockt mit zahlreichen Lokalperlen wie dem Cafemima mit seiner entzückenden Vintage-Optik, dem Zimmer 37 mit Fokus auf gesunde Bio-Küche, oder dem orientalisch-mediterranen Tewa am Markt.
Auch rundherum lässt es sich vortrefflich speisen: so etwa im Madai aperitivobeisl, das die italienische Aperitivokultur so einladend und köstlich auftischt, wie es nur wenige andere in Wien tun. Oder in der Schank zum Reichsapfel, in dem heimische Köstlichkeiten nahe der Perfektion aufgetischt wird. Die jüdische Geschichte des Grätzels wird nicht zuletzt dank zahlreicher koscherer Angebote vor Augen geführt.
Markt und Kulinarik sind aber längst nicht die einzigen Aushängeschilder des Karmeliterviertels. Das Kulturcafé Tachles tischt zwar ausgezeichnete polnische Spezialitäten auf, ist aber mit seinem bunten Veranstaltungsprogramm von Konzerten über Lesungen bis hin zu Kabarett ein Grätzel-Fixpunkt für Kunst und Kultur.
Zu guter Letzt darf natürlich der Augarten nicht fehlen. Der historische Barockgarten ist viel mehr als nur ein schönes Fleckchen zum Spazieren und Entspannen. Er erinnert mit seinen beiden Flaktürme an den Zweiten Weltkrieg, beherbergt mit der Augarten Porzellanmanufaktur und mit dem Palais nicht nur historisch, sondern auch kulturell wertvolle Sehenswürdigkeiten.
5. Untermeidling
Das Grätzel zwischen Wienfluss und Bahnhof Meidling ist ein Mikrokosmos, wie es ihn nur selten in Wien gibt. Zentrum ist der Meidlinger Markt, der sich zwischen Niederhofstraße und Reschgasse erstreckt. Frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Milchprodukte und viele regionale Spezialitäten laden zum Stöbern ein. Zu den Lokal-Highlights zählen etwa das Heu & Gabel mit seiner saisonalen und regionalen Küche, das Haubenrestaurant Wirtschaft am Markt, das Frühstück von Ignaz & Rosalia oder die Konditorei Hüftgold mit ihren süßen Kreationen.
Abseits des Marktes ist das historische Café Raimann in der Schönbrunner Straße eine heiße, kulinarische Anlaufstelle – vor allem für alle, die Kult-verdächtige Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre genießen wollen. Weil zu einem Wiener Kaffeehaus nebst Wiener Frühstück und Tageszeitung die Kultur gehört, finden hier auch Veranstaltungen wie Lesungen statt.
Am und um den Markt lässt es sich aber nicht nur gustieren, hier steigen auch Grätzelfeste, Konzerte oder Kunstaktionen. Nicht verpassen sollte man die Kulturtage, die Jahr für Jahr mit Ausstellungen, Lesungen, Podiumsdiskussionen und Performances zu gesellschaftlich relevanten und aktuellen Themen zum Denken anregen.
Apropos relevant und aktuell: Der Bezirk hat vor Kurzem ein Klimateam ins Leben gerufen, das sich um Ideen bezüglich Klimaschutz in Meidling kümmern soll. Auch für den Meidlinger Markt sind Klima-relevante Neuerungen wie Begrünungen, Beschattungen und andere Initiativen angedacht.
>> Mehr lesen: Unser Grätzel-Guide für Untermeidling
6. Alt-Hietzing
Alt-Hietzing, das Grätzel rund um die Altgasse – ja, tatsächlich die älteste Gasse Wiens –, ist der beste Beweis dafür, dass der 13. Bezirk viel mehr als nur das Schloss Schönbrunn zu bieten hat. Es gibt kulinarische Institutionen wie das Plachutta-Stammhaus, das weit über die Stadtgrenzen hinaus für seinen Tafelspitz bekannt ist. Oder etwa das altehrwürdige Café Dommayer, das mittlerweile von der Kurkonditorei Oberlaa geführt wird.
Dass Alt-Hietzing das Adjektiv „alt“ aber nur im Namen trägt, eigen moderne Cafés wie das Nook (unbedingt die Croissants probieren) oder die Waldemar Tagesbar (das Frühstück ist der Hammer). Internationales Flair versprühen sowohl die Pizzeria Da Ferdinando als auch der zweite Lokal-Ableger namens Passione Da Ferdinando, welcher köstliches Streetfood wie in Neapel auftischt.
Kreative Menschen sind zum Beispiel beim Töpferstudio Fresh Ceramics bestens aufgehoben. Es gibt Töpferkurse für Erwachsene und Kinder, man kann Keramik herstellen, bemalen, aber auch Lampen aus Eigenproduktion kaufen. Wer neu im Keramik-Game ist, kann bei Kleingruppen-Events wie Wine & Clay in die Materie eintauchen und sich dazu das eine oder andere Glaserl Wein schmecken lassen.
Ganz an Schönbrunn kommen wir dann aber doch nicht vorbei – spätestens dann, wenn es um Entspannung und Freizeit im Grünen geht. Praktischerweise führt die Altgasse aber direkt in Richtung Schlosspark, weshalb einem ausgedehnten Spaziergang in der Natur inklusive einer ordentlichen Dosis Kultur nichts mehr im Wege steht.
>> Mehr lesen: Unser Grätzel-Guide für Alt-Hietzing
7. Freihausviertel
Das Freihausviertel im 4. Bezirk liegt ideal eingebettet zwischen Naschmarkt und Karlsplatz. Herzstück der kleinen, feinen Hood ist die Schleifmühlgasse, in der es vor Lebensfreude nur so sprudelt. Bestes Beispiel dafür ist das Generationencafé Vollpension, in dem Omis und Opis nicht nur hervorragende Mehlspeisen backen, sondern nebenbei auch noch das Service schmeißen und die Besucher*innen mit Schwänken aus ihrem Leben unterhalten. Eine klassische Win-win-Situation! Eine Institution in Wien ist das Café Anzengruber, in dem auch heute noch Granden aus Kunst und Kultur ein- und ausgehen. Die traditionelle Küche zählt zu den besten in ganz Wien, Schnitzel und Gulasch sollte man unbedingt probieren.
Apropos Institution: Das Kultkino Schikaneder gibt es seit 1906, somit ist es neben den Breitenseer Lichtspielen Wiens ältestes Kino. Neues Leben wurde den alten Gemäuern 1997 mit der Übernahme durch Johannes Wegenstein eingehaucht. Die Umwidmung eines benachbarten Geschäfts in einen Club mit Bar samt der Verbindung mit dem Kino war damals eines der ersten Hybrid-Konzepte der Stadt. Noch heute zählt das Schikaneder zu den bekanntesten Adressen für Kunst und Kultur in Wien.
Auch abseits der Filmkunst spielt die Kreativszene im Freihausviertel eine zentrale Rolle. Davon zeugen auch die zahlreichen kleinen Galerien (Christine König, Gabriele Senn oder Georg Kargl Fine Arts) und Designshops. Dazu zählen etwa das Vintagemöbel-Geschäft Rauminhalt, die Boutique Siebentage für skandinavische Brands oder Gabarage, das sich auf Upcycling-Produkte spezialisiert hat.
8. Dornbach
Das das Freihausviertel an Grün vermissen lässt, macht ein Abstecher nach Dornbach im Nu wieder wett. Wer jetzt aber denkt, dass es hier außer Grün nicht viel Interessantes zu entdecken gibt, liegt weit daneben. Das Grätzel punktet mit überraschend vielfältigen Highlights. Klar: Mit dem Grünbeckweg oder dem Hernalser Friedhof finden sich hier jede Menge Möglichkeiten für ausgiebige Spaziergänge – Aussicht auf Dornbach und ganz Wien inklusive.
Mit dem Alszeilenmarkt kommen aber auch alle auf ihre Kosten, die auf frische und regionale Lebensmittel und köstliche Snacks stehen. Von Obst und Gemüse über Gebäck bis hin zu Bier von der Hernalser Brauerei Siebzehna muss in der Gegend niemand hungern oder Durst haben. Gemütliches Heurigen-Feeling erwartet euch in der Buschenschank Stift St. Peter, wo ihr euch am Heurigenbuffet bedienen und hauseigene Weine probieren könnt. Der Gastgarten ist im Sommer ein echter Geheimtipp!
Mit den SOHO Studios findet sich in Dornbach (genauer gesagt kurz nach der Grätzel-Grenze zwischen Hernals und Ottakring – da wollen wir mal nicht so streng sein) auch ein Kultur-Highlight: Aus einer Künstler*innen-Initiative ist hier 1999 sowohl ein Kunstprojekt als auch -festival entstanden. Der Fokus liegt auf Themen wie Urbanität und Stadtteilentwicklung, außerdem könnt ihr selbst Hand anlegen und Projekte verwirklichen.
>> Mehr lesen: Unser Endstationen-Guide für Dornbach
9. Börseviertel
Auch das Börseviertel in der Innenstadt hält mehr bereit, als es auf den ersten Blick vielleicht scheint. Geprägt wird die Gegend von kulturell unheimlich spannenden und historisch bedeutsamen Bauten und Plätzen wie der Hohen Brücke, der Kirche Maria Am Gestade, dem Ringturm und – nona – der Börse. Dazwischen tauchen immer wieder imposante, luxuriöse Hotelbauten wie das Hilton Vienna Plaza oder das Anantara Palais Hansen Vienna auf. Luxusmäuse kommen hier also voll auf ihre Kosten. Aber: Wer jetzt aber denkt, hier ausschließlich exklusive Fine-Dining-Lokale und fancy Hotelbars zu finden, irrt.
Eines der Foodie-Highlights ist tatsächlich ein Würstelstand: Bei Alles Wurscht gibt es nicht nur Klassiker wie Bursnwurst oder Käsekrainer, sondern auch Bosna, aber auch veganen Leberkäse. Die Tatsache, dass es sich dabei um einen Würstelstand handelt, bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem auch etwas feiner zugehen kann. Auf der Karte stehen nämlich auch Calamari Fritti, Beef Tartare und Champagner. Aber keine Sorge, im Grätzel wartet ein noch viel größeres Angebot an guten Restaurants: so etwa das Restaurant Hansen für mediterrane Kulinarik, das Lola für tolle spanische Tapas oder das Restaurant Servus für klassische österreichische Gerichte.
Auch das kulturelle Leben kommt im Börseviertel nicht zu kurz. Verantwortlich dafür sind zum Beispiel Institutionen wie das Café Aera, das dem Viertel und darüber hinaus mit seinem bunten Veranstaltungsprogramm von Kabaretts über Konzerte bis zu Improv-Theater Leben einhaucht. Auch der Verein Börseviertel sorgt für Stimmung im Grätzel znd organisiert immer wieder Events, die Jung und Alt in die Gegend locken sollen.
10. Stammersdorf
Gemütlicher Gastgarten mit Blick in die Weinreben, urige Stube, traditionelle Schmankerl vom Heurigen-Buffet und natürlich jede Menge köstliche Weine. Ja, auch das ist Wien und deshalb wollen wir euch zu guter Letzt noch einen Abstecher nach Stammersdorf, eines der wichtigsten Weinbaugebiete in Wien, ans Herz legen. Denn das Floridsdorfer Grätzel punktet mit einer perfekten Mischung aus traditioneller Kulinarik, gemütlicher Geselligkeit und beschaulicher Naturidylle.
Herzstück des Grätzels sind natürlich die zahlreichen Heurigen, die sich etwa in der Stammersdorfer Kellergasse im wahrsten Sinne des Wortes nacheinander reihen. Aber auch abseits der bekanntesten Kellergasse finden sich Heurigen-Schätze. So zum Beisiel das Weingut Weinhandwerk, das Heurigen und Bio-Weingut vereint. Oder das Weingut & Buschenschank Klager, das seit vier Generationen Weine am Bisamberg herstellt. Oder der Heurige Wieninger, dessen Tropfen immer wieder ausgezeichnet werden.
Auch nach Kultur-Highlights muss man in Stammersdorf nicht lange suchen. Sind doch die Heurigen bereits die ideale Anlaufstelle – nicht nur gute Weine und gutes Essen, sondern für einen Logenplatz, um die typische Wiener Heurigenkultur hautnah aus nächster Nähe zu erleben. Da bleibt keine Kehle und kein Auge trocken – versprochen!
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