Wiener Macher – JuiceFactory-Gründer Clemens Rieder
„Mr. Green Maschine“, Clemens Rieder, Gründer der JuiceFactory im Gespräch mit 1000things. Der ehemalige Wirtschaftsstudent und Aktienhändler erzählt von seinem ganz persönlichen Werdegang und wie aus einer Weltreise, viel Mut und einer Fülle von Ideen und Visionen der erfolgreichste Saftbetrieb Wiens entstand. Er spricht mit uns über die unglaublichen Mengen an Obst und Gemüse, die tagtäglich verarbeitet werden, den spezifischen Lifestyle seines Konzepts, die immer größer werdende Konkurrenz am heimischen Markt und über seine Zukunftspläne für die JuiceFactory.
1000things: Erzähl uns doch mal, wie kommt man auf die Idee, einen Saftladen zu eröffnen?
Clemens: Die Idee kam mir gemeinsam mit meiner Frau Vicky vor sieben Jahren auf unserer einjährigen Weltreise. Wir waren vor der Reise erst sechs Monate zusammen und beide durch fixe und gute bezahlte Jobs an einen ziemlich stressigen Alltag hier in Wien gebunden.Da wir jedoch beide schon seit unserer Kindheit von einer richtigen Weltreise geträumt haben, haben wir kurzerhand beschlossen, unsere Jobs zu schmeißen und das verdiente Geld nicht nur für Blödsinn auszugeben, sondern lieber sinnvoll für eine lange Reise zu verwenden. Ein ganzes Jahr waren wir dann unterwegs, in Südostasien, Australien, Neuseeland, den USA… die Zeit haben wir genützt, um mehrere Businessideen zu entwickeln. Insgesamt waren es sicher sechs fix und fertig ausgearbeitete Businesspläne, zum Teil ziemlich verrückt wie der Import von Antik-Möbeln oder eine Vespa-Vermietung in Wien. Einer davon war eben die JuiceFactory, also eine Saftbar in Wien zu machen in Anlehnung an Amerika und Australien, wo das schon ein Trend war. Wir haben geglaubt, dass dieses Konzept doch eigentlich auch in Österreich funktionieren müsste.
Was waren dann zurück in Österreich die nächsten Schritte?
Zurück in Wien sind meine Frau Vicky und ich dann mit meinem Geschäftspartner Roman bei einer Flasche Wein gesessen und haben die Idee weiter ausgearbeitet. Es hat dann aber noch einiges an Vorlaufzeit benötigt: Wir haben einen Immobilienmakler beauftragt, einen coolen Ort mit guter Frequenz zu finden und uns gleichzeitig auch schon von Freunden einen Entsafter ausgeborgt und begonnen, Säfte zu kreieren, so haben wir am Anfang sicher tonnenweise Obst „verjuiced“ (lacht).
Entstammt also das gesamte Konzept euren eigenen Ideen und Vorstellungen?
Wir haben recht schnell Martin Dvorak – in meinen Augen einer der begnadetsten Grafiker und Art-Direktoren Wiens – und Jürgen Heel ins Boot geholt. Uns war eben von Anfang an wichtig, das ganze Konzept wirklich gescheit umzusetzen. Die beiden haben uns zwei Konzepte für die JuiceFactory vorgelegt, von denen eines gleich absolut perfekt war, da mussten wir gar nichts mehr daran ändern oder überarbeiten. Dasselbe gilt für unser Innenarchitektur- und Tischlerbüro Mayr & Glatzl, von denen das tolle Innendesign stammt und auch hier war das auf Anhieb eine perfekte Zusammenarbeit. Martin und Jürgen haben uns dann auch dieses „Holt mich hier raus“-Logo und all die anderen entworfen, wodurch die Früchte eben personalisiert werden und so eine gewisse Nähe suggeriert wird. Die teilweise doch ausgefallenen Saftnamen stammen teils von uns und teils von den beiden.
Mittlerweile gibt es ja zahlreiche Saftläden. Ist die wachsende Konkurrenz für euch spürbar?
Umsatztechnisch eigentlich nicht. Wien verträgt sicher hunderte Saftbars, so lange sie gut gemacht und durchdacht sind. Ich glaube nicht, dass wir uns gegenseitig im Weg stehen könnten.
Warum sollte man jetzt seinen Saft bei euch trinken und nicht bei der Konkurrenz?
Die JuiceFactory ist ein kleines, cooles und lässiges Unternehmen. Es stehen Wiener und ein tolles Mitarbeiter-Team aus 15 verschiedenen Nationen dahinter, also Individuen und Persönlichkeiten und kein Konzern. Was uns die Kunden außerdem sagen, ist, dass ein Saft bei uns einfach besser schmeckt, ich frag mich zwar selbst warum, (lacht) denn ob der Apfel jetzt bei uns oder der Konkurrenz ausgepresst wird, ja eigentlich egal ist, aber das ist nun mal das Feedback der Kunden und das freut mich ungemein.
Wird es nicht immer schwieriger mit einem wachsenden Team und mehr Standorten, diese Authentizität vor den Kunden aufrecht zuhalten?
Ja klar, je weniger man persönlich in der Juice Factory gesehen wird, desto öfters bekommen wir Dinge zu hören wie: „Ihr arbeitet aber auch nichts mehr!“ Man darf aber nicht vergessen, dass Vicky und ich jeden Tag an einem anderen Standort sind und es bei fast 30 Mitarbeitern auch viel Verwaltungsaufwand und Office-Zeit gibt. Trotzdem ist uns das familiäre Verhältnis mit den Mitarbeitern extrem wichtig und wir versuchen dieses auf einem sehr hohen Level zu halten.
Welche Lektionen hast du denn in diesen letzten drei Jahren lernen müssen? Gibt es etwas, das du rückblickend anders machen würdest?
Das ist eine gute Frage (denkt nach). Ich konnte während meines Studiums nie verstehen, warum die Leute über die Lohnnebenkosten so jammern. Dann kam aber der große Aha-Moment. Wenn man dann auf einmal selbst die Gehälter zahlen muss und auch doppelte Gehälter fällig sind, sind das dann schon beträchtliche Summen, die müssen mit Juices erstmal verdient werden. Außerdem muss ich sagen, dass dieses persönliche Verhältnis mit den Mitarbeitern natürlich auch Probleme mit sich bringen kann, zwar sehr selten, aber es kann auch dazu verleiten, ausgenutzt zu werden. Ich würde in diesem Sinne zwar nichts anders machen, aber eine Lektion war’s schon, dass man mit Nettigkeit vielleicht oft schlechter fährt, als manchmal auf den Tisch zu hauen und zu sagen „Leute, so ist das jetzt und nicht anders!“ Aber das ist halt nicht unser Führungsstil.
Die Arbeit mit euren Mitarbeitern basiert also wirklich auf einem total familiären Verhältnis?
Ja, absolut. Wenn ich noch Student wäre, ich würd‘ sofort bei uns zum Arbeiten beginnen wollen (lacht). Es ist glaube ich echt eine geile Arbeit und gutes Geld. Unser Konzept ist nunmal, dass Musik, gute Laune und Spaß dazugehören und wenn die Bude voll ist, dann rockt das. Da kommen dann auch fesche Mädels herein und geben sogar manchmal an unsere Angestellten ihre Nummer weiter (lacht). Es ist schon echt lässig.
Was war überhaupt eure ursprüngliche Intention hinter der JuiceFactory?
Wir wollten ein cooles Konzept ohne Alkohol entwickeln. Ich trinke zwar selber gerne Alkohol, aber halt nicht untertags (lacht). Mit unserem Konzept wollten wir dann genau diesen coolen Lifestyle verkörpern , also das Trinken von lässigen alkoholfreien Getränken in Verbindung mit leiwander Atmosphäre und Musik.
Woher kommt deiner Meinung nach dieser Boom, dass es jetzt in jedem Supermarkt ein Saft-Regal gibt?
Also, ich glaube , dass der Trend in Richtung gesunder Ernährung nicht mehr abreißen wird, das ist nämlich kein reiner Trend mehr, das ist schon ein Lifestyle. Es gibt immer mehr Menschen, die gesünder leben wollen, die nicht mehr ihr Red Bull oder Cola trinken, sondern sich viel lieber einen gesunden Snack gönnen. Das sieht man ja etwa auch bei McDonalds, der weltweit Minus-Zahlen schreibt. Und dieser Trend schwappt jetzt halt auch langsam nach Österreich, es braucht wie immer alles etwas länger, bis es zu uns kommt (lacht). Aber trotzdem, die Leute wollen einfach bewusster leben, auf ihren Körper achten und wir haben als Erstes aufgesperrt und das Konzept nach Österreich gebracht. Da gibt’s dann halt auch viele, die sich denken: „Hey, das ist cool, das mach ich jetzt auch.“ So gibt’s auch wirklich Leute, die kommen zu uns rein, schauen sich alles ganz genau an und fragen, wie wir das so machen und wollen Umsätze wissen für ihren Business-Plan, das ist schon ganz lustig zu beobachten (schmunzelt).
Habt ihr auch schon angedacht, eure Säfte in Supermärkten zu verkaufen?
Nicht wirklich, wir besprechen diese Idee zwar schon immer wieder, aber ehrlich gesagt, ich finde, dass das falsch ist, weil dann die Säfte nicht mehr frisch sind. Unser Konzept lebt aber genau von dieser Frische: Du gehst rein in den Laden, bestellst etwas und siehst, wie die Mitarbeiter das vor deinen Augen zubereiten. Wir beliefern aber zum Beispiel Firmen mit Säften, wenn sie welche bestellen für ihre Events. Und wenn da 150 Liter Saft bestellt werden, beginnen wir halt um 5 Uhr in der Früh zu viert, pressen uns bis 9 Uhr durch und liefern das. Aber ich denke, dass das Konzept der JuiceFactory, dieses frische Lifestyle-Produkt mit Musik und Lachen und freundlichen Leuten verloren gehen würde durch den Verkauf im Supermarkt.
Wie viele Säfte trinkt man denn selbst, wenn man in der JuiceFactory steht?
Ich trinke jeden Tag mindestens einen (lacht).
Wie gesund sind eure Juices denn wirklich, wo man doch immer wieder liest, dass in all den Säften und Smoothies so viel Zucker enthalten ist?
Ich glaube: Die Dosis macht das Gift. Ein oder zwei Juices pro Tag sind sicher absolut problemlos und gesund. Aber wenn jemand dann regelmäßig drei oder vier Juices pro Tag trinkt, ist da so viel Fruchtzucker, das kann nicht mehr gesund sein. Es hängt aber auch hier vom persönlichen Lifestyle ab, also wie viel Sport und Bewegung jemand macht. Wenn jemand keinen Sport macht und anstatt Wasser nur noch Juice trinkt, weil es ja „sooo super g‘sund ist“, ist das sicher kritisch. Außerdem macht es auch fix einen Unterschied, wo man den Juice kauft. Weil bei vielen Säften wird halt doch nur noch mit Zucker und Sirup gearbeitet. Bei uns ist aber wirklich alles frisch gemacht, nur den Orangensaft für die primetime pressen wir manchmal vor.
Und in jedem Juice ist ein Schuss Olivenöl, stimmt das?
Ganz genau. Das hat zwei Gründe: Zum einen können die A-,D-,E- und K-Vitamine nur mit Fett aufgenommen werden und zweitens ergibt sich durch das Oliven-Öl eine super cremige Konsistenz.
Wieviel Obst und Gemüse braucht ihr für eure Säfte in der Woche?
Also wir brauchen an einem wirklich starken Tag in der Schottengasse so 300 bis 400 Kilo Obst und Gemüse. Am Flughafen brauchen wir, wenn wirklich viel los ist, sogar noch ein bisschen mehr, so 500 bis 600 Kilo.
Wie regional sind die Produkte eigentlich?
Die Leute fragen uns oft, ob es bio ist. Einige Sachen sind es, ja, aber nicht alles, darum wird auch nicht damit geworben. Wir versuchen außerdem, alles was geht, regional zu beziehen, also etwa, dass die Äpfel nicht aus Chile sondern der Steiermark und Oberösterreich kommen. Dass das bei Ananas und Melonen nicht möglich ist, ist auch klar und wenn alles bio wäre, müssten wir mit rund neun Euro pro Juice rechnen. Das geht einfach nicht.
Wie oft bekommt ihr eure Obst- und Gemüse-Lieferungen?
Täglich vom Großgrünmarkt. Wir haben somit auch einen ganz geringen Warenschwund.
Es gibt also tagtäglich eine komplett neue Lieferliste?
Genau, dafür haben unsere Mitarbeiter iPads im Lokal mit einer Soll-Liste, also wovon wieviel da sein soll und diese wird dann am Abend abgeschickt. Die Lieferung kommt dann am nächsten Tag bis 7 Uhr in der Früh. Was die Mengen betrifft, so lernt man das mit der Zeit und der Erfahrung. Ich hab letztens mein Büro ausgemistet und den allerersten Lieferschein gefunden, da habe ich wieder mal gesehen, dass man wirklich erst mit der Zeit ein G’spür dafür bekommt (lacht).
Hast du denn auch einen persönlichen Juice-Favoriten?
Die „Green-Machine“, ja! Ich trinke echt immer die „Green-Machine“ (lacht).
Gibt es dafür ein genaues Rezept, das du unseren Lesern verraten kannst?
Die Rezepte kann ich gerne alle hergeben, die sind nicht geheim (lacht). Also, für die „Green Machine“ wäre das eine Handvoll Spinat, eine Viertel Avocado, eine halbe Zitrone und ein paar Äpfel. Das Gute ist aber: Es machen alle nach und nirgends schmeckt‘s so gut wie bei uns! (lacht)
Warum ist das so?
Ich glaub‘, dass schon sehr viel an unserer Maschine liegt, unser Entsafter ist halt sauteuer und nichts fürs Private. Außerdem muss man bei uns nachher nicht putzen und es geht einem nichts auf die Nerven. Daheim wäre der Spaß ein ganz anderer. Und ich glaub eben auch, dass der Lifestyle und das Ambiente seinen Teil beiträgt. Ich hab mal in Italien am Strand einen traumhaften Weißwein getrunken, von dem haben wir dann mehr als 50 Liter mit nach Österreich genommen. Aber daheim war das Zeug dann einfach nicht zu trinken. (lacht) Daran sieht man sehr gut, dass Kopf und Augen sehr wohl eine große Rolle spielen…
Könnte man prinzipiell die Säfte auch mit Alkohol mixen?
Und wie man das könnte (lacht). Wir haben eine „Spaßlade“ im Lokal und praktizieren das schon manchmal (lacht). Also ich kann mich erinnern, an das besagte erste halbe Jahr, wo wir selbst jeden Tag von früh bis spät drinnen gestanden sind. Ich glaube, da gab es keinen Freitag, wo wir nicht um vier angefangen haben, die Säfte mit Alkohol zu mixen… (lacht) – mit Gin und Vodka schmeckt’s hervorragend!
Habt ihr also auch schon angedacht Mixgetränke anzubieten?
Es fragen viele und ich glaub‘ auch, dass sich mit so einer Art Afterwork-Idee viel Kohle machen lassen würde, aber es macht gleichzeitig das gesunde Lifestyle-Konzept kaputt. Was ich mir schon vorstellen könnte, sind vielleicht im Sommer diverse Promotions und Kooperationen so als Special-Angebot. Aber unser ursprüngliches Konzept mit Alkohol zu verwässern, das halte ich für eine sehr gefährliche Geschichte.
Würdest du sagen, die JuiceFactory hat eine bestimmte Zielgruppe?
Das ist lustig, weil alle oberg’scheiten Menschen haben uns im Vorhinein gesagt, wir müssen unbedingt eine Zielgruppe im Businessplan definieren. Das haben wir aber immer zurückgewiesen, weil unser Konzept zielgruppenlos ist. Das Schöne ist, dass sich das wirklich bewahrheitet hat: Vom Kleinkind, das die erste Nahrungsaufnahme über unsere Säfte macht, bis hin zur alten Oma, die sich einen Apfel-Karotten-Ingwer-Saft bestellt und die zahlreichen Studenten ist echt alles dabei. Das ist echt so schön zu sehen, dass wirklich alle kommen.
Wie lange hält sich denn so ein Saft?
Also wir sagen immer: Innerhalb der ersten 30 Minuten sind die Säfte am besten, weil noch alle Vitamine enthalten sind. Es kommen aber auch immer wieder viele, die sich in der Früh fünf Säfte für ihre Detox-Kur holen, die halten im Kühlschrank schon locker den ganzen Tag beziehungsweise sind auch über Nacht super haltbar. Die Farbe verändert sich zwar, weil die Früchte zu oxidieren beginnen. Das zeugt aber auch wieder von der Natürlichkeit, weil eben nicht irgendwelche Säuren zugesetzt werden.
Am Schluss hätten wir noch ein paar Wien-Fragen für dich: Wenn dich jetzt ein Tourist auf der Kärntnerstraße nach drei Dingen fragt, die er in Wien unbedingt machen muss, was würdest du ihm antworten?
Etwas, dass ich komischerweise selbst erst vor drei Jahren zum ersten Mal gemacht habe, nämlich mit dem Tret- beziehungsweise Elektroboot auf der Alten Donau in den Sonnenuntergang zu fahren. Zweitens, ein gutes Essen in der Albertina-Passage, da bin ich echt ein großer Fan davon; oder auch in der Albertgasse 39 Burger essen und Cocktails trinken. Drittens, einfach einen Tag durch die Innenstadt schlendern, ich finde, da lernt man die Städte am besten kennen, zu Fuß herumgehen, sich in coole Cafés setzen und mit den Menschen plaudern.
Was ist für dich das Schönste an Wien?
Es ist einfach dieser Mix: Kultur, klein aber trotzdem eine Weltstadt, was man manchmal vielleicht nicht glauben kann. Man ist außerdem schnell im Grünen, die Internationalität und der hohe Lebensstandard. So gesehen sind wir in Wien echt auf einer Insel der Seligen mit den schönen, gut gepflegten Gebäuden, es ist sauber und sicher. Der Mix macht‘s aus! Und der Wiener ist ja eigentlich auch gar nicht so b‘schissen, wie es immer heißt (lacht).
Würstel oder Kebab?
Würstel.
Bim oder Rad?
Rad, obwohl eher Vespa, ich hab ja gar kein Fahrrad (lacht).
Saft oder Kaffee?
Beides, am besten gleichzeitig (lacht.) In der Früh mache ich mir immer beides, das ist herrlich!
Steht also bald ein „Kaffeejuice“ bei euch auf der Karte?
(lacht) Wir haben zwar wirklich experimentiert und es schmeckt auch gar nicht so schlecht so mit Banane, Kaffee und Schokolade. Aber, ob das so gut ankommt? (lacht) Naja, wir trinken’s trotzdem ab und zu.
Bier oder Wein?
Bist du narrisch, das ist schwierig (denkt nach). Eher Wein.
Krapfenwaldbad oder Donau?
Donau….Mittlwerweile! (lacht)
Grün-Weiß oder Violett?
Grün-Weiß.
Schnitzel oder Kaiserschmarren?
Schnitzel.
Deine letzten Worte sollen sein?
Ich wünsche mir, viele Leute, die zu uns strömen und dass jeder Kunde mit einem Lachen hinausgeht. Sollte das nicht der Fall sein, dann bitte melden, weil alle zu hundert Prozent zufrieden sein sollen.