5 Dinge, die du im Winter im Burgenland machen solltest

Die Burg Forchtenstein ist wahrscheinlich vielen von euch bekannt, aber wusstet ihr, dass man auch im Winter Führungen auf der Burg machen kann? Unter dem Motto „Eiskristall und frostverzaubert“ finden von November bis März täglich außer Dienstags Führungen statt. Die Führungen sind äußerst beliebt, da man hier den ganz besonderen winterlichen Zauber der Burg erleben kann. Die Guides bringen euch dabei die Geschichte der Esterházy, ihrer Burg sowie den Reichtum ihrer Sammlungen näher. Neben interessanten Facts zur Baugeschichte und dem Aufstieg der Familie Esterházy zum Fürstentum, bekommt ihr auch authentische Einblicke in die Herausforderungen des Burglebens im Winter. Also unbedingt warm anziehen!

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Wir bleiben geografisch ganz dicht an der Burg Forchtenstein. Denn diese liegt auf einem Dolomitenfelsen inmitten des wunderschönen Naturparks Rosalia-Kogelberg, der wiederum zur Region Rosalia-Neufelder Seenplatte gehört. Diese bietet so manch ungeahnte Möglichkeit für sportliche Aktivitäten: Alleine auf dem Gebiet der Gemeinde Forchtenstein erstrecken sich mehrere beschilderte Wanderwege. Auch zahlreiche Ortsrundwanderwege kreuzen in Forchtenstein ihre Pfade. Belohnt wird man ebenfalls: Denn nichts Geringeres als der schönste Rundum-Blick auf das Burgenland wird uns versprochen! Klingt toll, oder?

Aber damit nicht genug! Wusstet ihr etwa, dass man im Burgenland auch Skifahren kann? In Wiesen, ebenfalls in der Region Rosalia-Neufelder Seenplatte, könnt ihr Pistenspaß erleben. Sogar einen Skilift und eine eigene Pistenraupe gibt es! Neben dem normalen Skibetrieb locken auch Veranstaltungen wie etwa Ski- oder Zipfelbob-Rennen immer wieder zahlreiche Besucher*innen an. Alle Infos dazu findet ihr auf der Website des Schiklub Wiesen.

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Mit 320 Quadratkilometer ist der Neusiedler See der größte frei zugängliche Natureislaufplatz Mitteleuropas und ein wahres Paradies für Eisläufer*innen, Eissegler*innen, Eissurfer*innen sowie Eiskiter*innen. Unser liebster Platz und gleichzeitig super Instagram-worthy: Der Leuchtturm in Podersdorf. Denn wie wir finden, kommt er in winterlicher Atmosphäre besonders gut zur Geltung.

Doch bevor ihr jetzt eure Schlittschuhe packt und aus dem Haus stürmt, raten wir euch: Erkundigt euch unbedingt vorab, ob das Eis am Neusiedler See und bei den anderen Natureisflächen der Region auch dick genug zum Eislaufen ist. Auskunft darüber bekommt ihr beim sogenannten Eistelefon. Eine Übersicht über alle Telefonnummern findet ihr auf Burgenland.info.

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Gerade wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, bietet es sich doch an, seinen Horizont mit diversen Workshops und Co zu erweitern. Dafür verschlägt es uns nach Mattersburg, genauer gesagt zum gsunden Eck. AndreaRosa Rittnauer betreibt diesen Laden seit einigen Jahren. Zu kaufen gibt es dort saisonale und regionale Bio-Lebensmittel. Aber auch Kunsthandwerk und Geschenke aus der Region könnt ihr in dem Bioladen erwerben.

Zentraler Bestandteil des Konzepts der Inhaberin ist darüber hinaus die Weitergabe ihres umfassenden Wissens im Zuge zahlreicher Workshops. Mit ihren Workshops möchte sie dazu beitragen, Traditionelles zu erhalten und Interessierten zugänglich zu machen. Bewundernswert ist dabei vor allem auch die Vielfalt der angebotenen Kurse: Egal ob ihr lernen möchtet, wie man Brot nach alter Rezeptur und Vorgehensweise bäckt oder wie man Seifen und grüne Kosmetik herstellt – es scheint fast so, als gäbe es nichts, das AndreaRosa Rittnauer nicht kann.

Auch für das Backen von Brauchtumsgebäck wie etwa Pinzen, Allerheiligen- oder Martinikipferl gibt es einen eigenen Kurs, was zeigt, wie eng die Aktivitäten auch mit der burgenländischen Tradition verwurzelt sind. Wer einen authentischen Einblick in die burgenländische Tradition und Lebensart bekommen möchte, ist also mit einem Workshop im gsunden Eck sicherlich bestens beraten!

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Auch Zeit für Entspannung muss ab und zu mal drin sein – und genau die bekommt ihr bei unserem letzten Tipp. Abseits der St. Martins Therme und der Familientherme in Lutzmannsburg gibt es auch zahlreiche andere Möglichkeiten, um neue Kräfte zu tanken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch in der Salzgrotte Wulkatal? Hier erwarten euch wahlweise 50 Minuten Erholung auf bequemen Liegen oder 20 Minuten im Inhalationsraum. Dabei darf auch die Alltagskleidung anbehalten werden, bei Bedarf gibt’s noch zusätzlich eine wärmende Decke. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 45 bis 60 Prozent und Temperaturen zwischen 18 und 21 Grad fördert ein Besuch in der Salzgrotte nicht nur die Gesundheit und sorgt für Entspannung, sondern bringt auch Körper, Geist und Seele in Einklang.

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Ebenfalls perfekt für den Stressabbau sind übrigens auch Alpakas mit ihrer ruhigen und friedvollen Art. Alle Alpaka-Fans kommen beim Besuch der Salzgrotte ebenfalls auf ihre Kosten, denn parallel dazu betreibt die Familie Artner an derselben Adresse auch eine Alpaka-Zucht mit einem Online-Shop und Hofladen. Seid ihr also vielleicht noch auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk, könnt ihr euch gleich nach dem Salzgrotten-Besuch durch das breite Sortiment, welches von Babysets und Alpakawolle über Textilprodukte und Bettdecken bis hin zu Teddybären reicht, stöbern.

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